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Inhalt dieser Episode
Markus Zahner betont im Podcast: In Krisensituationen ist schnelle, transparente Kommunikation mit Angehörigen und Mitarbeitern entscheidend. Wie man dies effektiv umsetzt und dabei Medien und sozialen Netzwerken gerecht wird, erfahrt ihr in der aktuellen Folge.
Ein Shitstorm in den sozialen Medien? Keine Panik! Markus Zahner erklärt im Podcast, wie Monitoring und eine gute Medienstrategie helfen können, die Lage zu deeskalieren und Mitarbeiter zu schützen. Eine Pflichtfolge für alle Unternehmenskommunikatoren!
Der Aufbau guter Beziehungen zu Lokalmedien ist essentiell. Markus Zahner teilt seine Erfahrungen und gibt praxisnahe Tipps für eine erfolgreiche Krisenkommunikation.
Als ein zentraler Teil des Trauermanagements:
Vorbereitung und Notfallplanung helfen, negative PR zu vermeiden. Lernen von den Besten, um im Ernstfall souverän zu agieren. Unbedingt reinhören!
Kontakt: m.zahnner@agentur-zb.de
Interview aus Juni/2024
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Liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Das
Speaker:schwere leicht gesagt. In der heutigen
Speaker:Folge geht es darum, es hat einen schweren
Speaker:Arbeitsunfall oder ähnliches gegeben.
Speaker:Ich habe gerade vorhin in einem Interview gehört, es gibt eine
Speaker:App, wo du direkt mitkriegen kannst als
Speaker:Journalist, wann die Rettungswagen wohin fahren
Speaker:und weißt somit sofort, wo du hinkommen musst.
Speaker:Möglicherweise steht dann der Journalist oder das ganze Fernsehteam
Speaker:vor der Geschäftszeitung und sie
Speaker:stottert. Deshalb habe ich mir heute
Speaker:einen Gast eingeladen
Speaker:Und ich freue mich, dass ich
Speaker:den Markus Zahner hier habe. Lieber Markus, ganz herzlich
Speaker:willkommen. Hallo, lieber Stefan. Vielen Dank für die Einladung.
Speaker:Ich hatte ja letztes Jahr mit Andrea Balciu ein
Speaker:Interview und da ging es ja unter anderem auch darum,
Speaker:da hatten wir dann wirklich diese Szene und
Speaker:die Kamera hat schon auf den Geschäftsführer drauf
Speaker:gehalten und da hast du gesagt, Mensch, Wenn ich
Speaker:das vorher ganz anders anfasse,
Speaker:dann passiert das nicht. Denn sonst passiert es nämlich dann doch nach dem
Speaker:Motto, die Kamera sprach
Speaker:mit der Frikadelle aus dem Fleischwolf. Also,
Speaker:ja, wie gesagt, ich bin mal gespannt jetzt auf unser Gespräch.
Speaker:Ihr habt seit x-ig Jahren, 14, 15
Speaker:Jahren, habt ihr eure Kommunikationsagentur
Speaker:in Oberfranken? Genau, also ich bin
Speaker:seit 98 in der Medienbranche und seit 2000
Speaker:mit der Firma auch selbstständig und in der Form, wie wir es jetzt
Speaker:machen, gibt es uns seit 15 Jahren als Zahnerbäume Kommunikation
Speaker:in der Besetzung. Okay, okay. Das heißt also ihr habt jetzt
Speaker:bald so Silbernes Firmenjubiläum oder wie man das auch immer nennen will.
Speaker:Naja, je nachdem was man rechnet. Also Branchenjubiläum habe ich mein
Speaker:Silbernes letztes Jahr feiern dürfen und jetzt so langsam
Speaker:aber sicher geht es drauf zu. Ein bisschen
Speaker:Kontinuität hat man schon noch. Ich meine, klar, das war damals neben dem Studium, wo
Speaker:ich angefangen habe, und dann 2006 die endgültige Entscheidung, da
Speaker:weiterzugehen, den Weg. Aber bereut habe ich es bislang noch nie. Es
Speaker:waren viele spannende Projekte, viele herausfordernde Projekte, auch
Speaker:sehr viel Erfahrung im Bereich der Krisen PR sammeln dürfen. Also
Speaker:das ist durchaus was, was für uns halt
Speaker:Alltag ist. Ja, darüber haben wir
Speaker:uns ja auch schon mehrfach ausgetauscht. Wir kennen uns über die Wirtschaftsunion und das
Speaker:auch jetzt seit zehn Jahren. Ungefähr.
Speaker:Kommt hin, aber die zehn Jahre sind vergangen wie im Flug und
Speaker:wir sind immer noch so, wie wir damals waren.
Speaker:Ich hoffe nicht ganz so. Ich hoffe, wir haben schon ein bisschen dazugelernt.
Speaker:Aber darum geht es ja auch heute. Denn
Speaker:man kann dann gut reagieren, so habe ich dich verstanden, wenn man
Speaker:gut vorbereitet ist und zwar besonders vorbereitet ist.
Speaker:Richtig. Also es gibt ja immer Ausnahmesituationen und das ist
Speaker:wie in allen Ausnahmesituationen, ich sollte
Speaker:eben einfach gucken, dass ich gewisse Themen dann auch gar nicht
Speaker:auf den Tisch kriege. Weil in so einer Ausnahmesituation habe ich als
Speaker:Geschäftsführer völlig andere Aufgaben. Da geht es zwar auch
Speaker:Kommunikation, aber ich bringe da immer gerne die
Speaker:Betroffenheitspyramide. Das heißt, ich muss eben schauen,
Speaker:wer ist in welchem Grad betroffen. Und in dieser
Speaker:Betroffenheitspyramide ist eben letztlich beim Arbeitsunfall
Speaker:ganz oben stehen da erstmal die Angehörigen. Da habe ich
Speaker:also dann auch als Geschäftsführer die Verpflichtung und die Priorität
Speaker:hier die Kommunikation auch ganz aktiv zu suchen. Und
Speaker:dann an zweiter Stelle und nicht minder wichtig steht auch
Speaker:mein Team, stehen auch die unmittelbar betroffenen Mitarbeiterinnen und
Speaker:Mitarbeiter, weil die eventuell waren sie dabei,
Speaker:haben erste Hilfe geleistet und die sind
Speaker:auch betroffen Und die muss ich mich kommunikativ auch
Speaker:entsprechend kümmern und dafür sorgen, dass ich
Speaker:die auch abhole, dass ich die auch befähige, sage ich jetzt mal. Denn
Speaker:wenn die Journalisten vor den Werkstoren stehen, sind sie,
Speaker:sobald sie das Werksgelände verlassen, auch immer diejenigen,
Speaker:die mindestens ein Mikrofon unter die Nase gehalten kriegen oder von denen
Speaker:Bilder gemacht werden. Das heißt, in der Situation sollte ich also
Speaker:einen Notfallplan haben, wo ich mindestens weiß, wer ist denn
Speaker:der Ansprechpartner und diese Information muss ich dann auch an meine
Speaker:Mitarbeiter geben. Das heißt, wenn die angesprochen werden, müssen sie
Speaker:auch wissen, es besteht keine Auskunftspflicht.
Speaker:Ganz im Gegenteil, sie können mit jedem guten
Speaker:Grund dieses Interview definitiv auch ablehnen
Speaker:und sie müssen da keine Auskunft erteilen. Und so eine Ablehnung
Speaker:geht natürlich auch leichter, wenn sie sagen können, dafür ist bei uns im
Speaker:Unternehmen Person XY zuständig, bitte wenden Sie sich an
Speaker:den. Haben sie schon die Kontaktdaten, wenn man es noch serviceorientiert
Speaker:gestalten möchte. Aber das wäre für mich in so einer Situation
Speaker:das Wichtigste. Denn wenn die Kommunikation mit diesen
Speaker:beiden Gruppen erst einmal erfolgt ist, kommt ja noch eine dritte nicht zu
Speaker:unterschätzende Institution und das ist je nach Schweregrad des
Speaker:Unfalls die Ermittlungsbehörden oder die Berufsgenossenschaften.
Speaker:Das heißt... Ja, die hast du immer. Du hast ja an der Stelle,
Speaker:jetzt gehe ich gerade noch mal zu den Mitarbeitern. Für die Mitarbeiter ist
Speaker:es ja auf jeden Fall erstmal ein Arbeitsunfall. Also nicht
Speaker:nur für den Betroffenen, auch selbst wenn der Betroffene
Speaker:keinen Arbeitsunfall hat, sondern in Anführungszeichen nur
Speaker:einen schweren Herzinfarkt. Und die anderen, die das mit ansehen
Speaker:müssen, Für die ist das ein Arbeitsunfall und damit hast du die
Speaker:BG sofort drin. In anderen Fällen hast du
Speaker:eben halt die Gewerbeaufsicht, die da
Speaker:möglicherweise nochmal mehr Lärm machen kann. Und die
Speaker:Polizei hast du auf jeden Fall dabei. Und in dem Moment,
Speaker:wo auch noch jemand so schwer verletzt ist, dass nicht das die Frage
Speaker:ist einfach kommt er durch, dann hast du die Staatsanwaltschaft.
Speaker:Richtig genau und das sind die drei, sag ich jetzt
Speaker:mal, priorisierten Ansprechpartner, die ich mich
Speaker:kümmern muss, die ich mich auch als Geschäftsführer kümmern muss. Und da ist dann
Speaker:die Öffentlichkeit oder das Statement von der Kamera wirklich nachrangig.
Speaker:Denn im, ich sage es mal so, Blumentopf werde
Speaker:ich damit keinen gewinnen, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Sondern es
Speaker:geht wirklich darum, dafür Sorge zu
Speaker:tragen, dass ein Statement dann an die Medien kommt.
Speaker:Dafür kann man auch in der Regel den Pressesprecher
Speaker:schicken, wenn man ein Gesicht nach außen stellen möchte. Das
Speaker:ist auch die Tätigkeit, die wir unseren Kunden immer wieder anbieten, wenn es
Speaker:darum geht, in solchen Krisensituationen vor der Kamera zu
Speaker:bestehen. Denn der Geschäftsführer muss als Betroffener, der
Speaker:ja eventuell auch Beschuldigter sein kann, es gibt ja unterschiedlichste
Speaker:Szenarien, sollte sich da dreimal und auf jeden Fall auch nicht ohne
Speaker:Anwalt da vor die Kamera stellen. Und deswegen sollte das nach
Speaker:Möglichkeit jemand sein, der so wenig wie
Speaker:möglich in dieser Betroffenheitspyramide
Speaker:dabei ist und der dann auch ein Statement geben kann. Und dieses
Speaker:Statement muss ja auch keine Schilderung des Unfallhergangs
Speaker:beinhalten. Das ist dann so ein Punkt, das bereiten wir auch für unsere
Speaker:Kunden immer im Vorfeld vor, wo halt wirklich klar ist, ich bringe zum einen
Speaker:natürlich mal meine menschliche Betroffenheit nach außen. Das ist das
Speaker:Wichtigste, weil die werde ich in der
Speaker:Situation so empfinden. Und dann kann man auf jeden Fall auch noch
Speaker:zusichern, dass wir alles tun werden, Unfälle passieren. Das muss
Speaker:man auch immer ganz klar kommunizieren. Aber
Speaker:man wird auf jeden Fall auch versuchen, nach Möglichkeit alles
Speaker:in der Macht Stehende zu tun, das in Zukunft zu vermeiden. Und dann
Speaker:sollte man auch noch kommunizieren, wie wichtig jetzt auch der Beitrag ist,
Speaker:diesen Arbeitsunfall aufzuklären, den eben dann auch in der
Speaker:Zukunft zu vermeiden. Und das ist ein Statement, sage ich mal, das hat eine
Speaker:Länge von 600 bis 800 Zeichen. Mehr braucht es in dem
Speaker:Fall nicht. Dann kann man sich nur überlegen, schreibe ich noch dazu, dass sie bitte
Speaker:davon Abstand nehmen sollen, die Betroffenen mit der Kamera auch
Speaker:zu interviewen. Das wären die Kolleginnen und Kollegen, aber natürlich auch
Speaker:die Familie, weil das finde ich geht gar
Speaker:nicht. Und im Notfall muss ich auch als
Speaker:Unternehmensinhaber von meinem Hausrecht Gebrauch machen, wenn
Speaker:irgendwelche Journalisten sich unbefugt Zutat
Speaker:verschaffen. Also das ist tatsächlich auch so ein Thema.
Speaker:Und was man auch immer noch sagen kann, Zur Prävention
Speaker:gehört für uns natürlich auch immer, dass wir schauen, für unsere
Speaker:Kundinnen und Kunden, ein gewisses Verhältnis zur Presse aufzubauen.
Speaker:Das heißt, dass man schon eine gewisse Beziehung zu
Speaker:den, ich sage jetzt mal bewusst den Begriff, zu den vernünftigen
Speaker:Lokalmedien hat. Weil die Boulevardmedien, die eher auf
Speaker:das Reiserische, auf die Schlagzeile aussehen, mit denen ist ein Dialog
Speaker:in der Regel eher schwierig. Aber ich habe immer noch die vernünftigen
Speaker:Standortmedien, die ich durchaus auch einbeziehen kann.
Speaker:Und wenn hier ein Vertrauensverhältnis besteht, habe ich in so
Speaker:einer Situation von einem Arbeitsunfall ganz andere Gesprächsgrundlagen,
Speaker:weil dann spreche ich mit Menschen, die ich kenne und von denen,
Speaker:Das ist so unsere Erfahrung, haben wir wirklich in
Speaker:den allermeisten Fällen Verständnis auch
Speaker:immer für die jeweilige Situation, weil das sind auch Menschen. Also
Speaker:das muss ich mir auch bewusst machen, weil es ist kein Wir gegen
Speaker:die, sondern man muss halt wirklich schauen, jeder hat seine Interessen,
Speaker:die er verfolgt, aber jeder hat natürlich auch eine berufliche
Speaker:Vorgabe. Und wenn die berufliche Vorgabe nun mal ist, die Öffentlichkeit zu
Speaker:informieren, möglichst umfassend zu informieren, dann kann auch ich in
Speaker:so einer Situation, wenn ich gut vorbereitet bin als Unternehmen, meinen
Speaker:Beitrag dazu leisten, ohne mich selbst in die Bredouille
Speaker:zu bringen oder Gefahr zu laufen, dass ich, wenn
Speaker:ich als Geschäftsführer einen Auftritt vor der Kamera habe, der nicht so
Speaker:optimal ist, dass es dann heißt, ja da schaut hin, da ist erst ein schwerer
Speaker:Arbeitsunfall passiert und dann stellt er sich ein, dann muss er noch ins Fernsehen.
Speaker:So kämen Dinge. Also dieser Faktor Neid, den sollte man
Speaker:in der Situation auch nicht unterschätzen. Denn wenn ich glänze
Speaker:vor der Kamera, wird das nicht zwingend dazu führen,
Speaker:dass das von den Außenstehenden unbedingt über nur
Speaker:wohlwollend wahrgenommen wird. Ihr habt ja
Speaker:nun mittelständische Kunden deutschlandweit.
Speaker:Das heißt also, wenn mein Unternehmen jetzt, ich sag mal, 100,
Speaker:200 Mitarbeiter hätte,
Speaker:dann würde, und ihr würdet mich beraten, dann würdet ihr von vornherein einfach erst
Speaker:mal sagen, wer ist in deiner Region der Pressevertreter oder die
Speaker:Pressevertreterin. Möglicherweise auch
Speaker:einmal im Jahr ein Pressetreffen,
Speaker:weiß ich nicht. Und dann habt ihr
Speaker:sicherlich mit denen eine Notfallplanung. Du hast
Speaker:ein Handy, was 24 Stunden erreichbar ist.
Speaker:Natürlich. Und ja,
Speaker:in dem Moment bist du dann, wie gesagt, ich sagte ja, für den
Speaker:Oberpfalz und nehmen wir mal ein Unternehmen irgendwo in
Speaker:NRW, bist du dann trotzdem der Ansprechpartner
Speaker:für die Presse dann aus NRW? Richtig,
Speaker:also das ist das ja tatsächlich unsere
Speaker:Situation, die wir haben. Das ist die berufliche Realität.
Speaker:Vieles muss man auch ganz ehrlich sagen hat Corona möglich gemacht. Das wäre
Speaker:vorher nicht möglich gewesen, aber deutschlandweit für
Speaker:unsere Mittelständler arbeiten zu können, das ist durch
Speaker:Corona wesentlich einfacher geworden, weil auch eine Videopressekonferenz
Speaker:mittlerweile nichts Außergewöhnliches mehr ist. Also Das heißt, ich muss
Speaker:auch in aller Regel gar nicht so oft dann vor Ort sein.
Speaker:Das bezieht sich eben, wie du gesagt hast, auf einmal im
Speaker:Jahr Minimum. Also je nachdem, was der Kunde
Speaker:definiert. Wir halten ihn auch nachhaltiger aus den Medien
Speaker:raus. Das ist auch ein Thema, was wir verfolgen. Also die
Speaker:negative PR, dass wir die halt verhindern. Und dann schauen
Speaker:wir halt, dass wir so im Schnitt haben wir für unsere Kunden, sage ich mal,
Speaker:so vier Medienanlässe mit den Standorten Medien pro
Speaker:Jahr. Also so bis zu vier Medienanlässe kann man sagen, wo man halt
Speaker:schaut, ist man da mal präsent, hat man da eine Veranstaltung, das kann
Speaker:die Auszeichnung von einem verdienten Mitarbeiter sein, das kann ein
Speaker:Jubiläum sein, die Vorstellung eines neuen Produktes. Also das sind
Speaker:alle so typische Anlässe, wofür wir auch gerne die Standortmedien
Speaker:informieren, worüber wir sie gerne informieren, weil es geht ja auch
Speaker:darum, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu zeigen. Das
Speaker:ist so die Realität. Und genau mein Handy ist
Speaker:24 Stunden an und es gab
Speaker:allerdings, das muss ich auch offen sagen, noch nie den Fall, dass es außerhalb
Speaker:einer christlichen Zeit, wie man so schön sagt, geklingelt
Speaker:hätte. Ich weiß halt immer, wenn das Handy morgens ab 7, 7.30 Uhr
Speaker:klingelt, dann ändert sich mein Tagesplan für
Speaker:die Situation. Weil wenn dann ein Kunde dran ist, dann weiß ich, okay.
Speaker:Weil die wissen nämlich, ich war ja immer eher für die
Speaker:Late-Night-Show weniger für das Morgenmagazin zu
Speaker:gewinnen, Auch wenn ich das natürlich in meiner Vergangenheit schon mal gemacht habe. Aber so
Speaker:ab 9 ist eigentlich so mein Standard. Da rolle ich dann
Speaker:bis abends durch. Aber genau, wenn, wie gesagt, wenn was
Speaker:ist, ab 7 bin ich eigentlich immer erreichbar. Und der Espresso ist rabelös.
Speaker:Ja, genau, genau. Genau. Und
Speaker:das ist das, worauf man dann einfach vorbereitet ist. Und
Speaker:wir bereiten dann eben auch diese entsprechenden Szenarien, diese
Speaker:Papiere auch für unseren Kunden vor. Die meisten liegen in der
Speaker:Schublade, die sind einmal abgestimmt. Das heißt, dass wir dann eben, wenn
Speaker:dieser Anruf 7.30 Uhr kommt, dann auch wirklich sehr
Speaker:schnell reagieren können. Und wir haben
Speaker:natürlich auch außerhalb, wenn jemand noch nicht unser Kunde ist, haben wir natürlich
Speaker:auch gewisse Themen vorbereitet, in der Schublade
Speaker:liegen. Das heißt, wir können dann auch sehr schnell auf ein solches
Speaker:Ereignis entsprechend reagieren und Maßnahmen
Speaker:in die Wege leiten, die halt dazu geeignet sind, zu einer bestimmten
Speaker:Zeit auch rechtzeitig mit einem Pressestatement
Speaker:vor die Medien treten zu können. Also das ist dann durchaus
Speaker:auch etwas, wo wir auch sehr zeitnah dann
Speaker:entsprechend reagieren können. Also da sind wir
Speaker:immer vorbereitet. Ja.
Speaker:Jetzt gucken wir mal auf die andere Seite. Ich habe von dir noch im Ohr,
Speaker:ihr wart ja schon mal in der Folge 44
Speaker:dieses Podcastes und habe ich von dir noch im Ohr, Wenn
Speaker:jetzt so ein solches Ereignis passiert ist, dann macht ihr
Speaker:auch ein Monitoring. Was
Speaker:darf ich mir darunter vorstellen? Die entscheidende
Speaker:Frage ist ja, also wenn jetzt mal so ein Thema,
Speaker:Also heutzutage in sozialen Medien ist ja, sagt man immer so, wenn etwas
Speaker:viral geht. Das heißt mittlerweile kann man sich
Speaker:das auch gut vorstellen und das Ganze gibt es natürlich auch in den Medien. Das
Speaker:heißt ein Thema ist mal raus Und eigentlich habe ich auch keine
Speaker:Kontrolle mehr letztendlich darüber, was daraus gemacht
Speaker:wird. Also das geht dann von A nach B, dann
Speaker:zitiert wieder jemand drüber. Und das Monitoring
Speaker:dient dann einfach dazu, die verschiedenen, also Da
Speaker:gibt es unterschiedliche Stufen. Das eine ist das klassische Medienmonitoring.
Speaker:Das heißt, da schaut man, wer berichtet darüber und was wird
Speaker:darüber gesagt. Ich frage
Speaker:jetzt einfach auch noch mal im Sinne der Hörcommunity.
Speaker:Ich persönlich zum Beispiel habe einen Google Alert und in
Speaker:diesem Google Alert kriege ich im Endeffekt alles, was zum Thema schwere
Speaker:Arbeitsunfälle in Deutschland passiert und
Speaker:habe da jeden Tag eine E-Mail ein Uhr mit
Speaker:ungefähr zehn, zwölf Schlagzeilen.
Speaker:Dementsprechend haben ja die Kollegen gut gearbeitet, dass nicht so viel
Speaker:reinkommt, denn manches ist ja auch doppelt und dreifach und vierfach. Da ist
Speaker:eben halt nicht nur die kleine Presse, sondern eben auch der Radiosender
Speaker:und das Fernsehen war auch schon da. Und das ist dann auch nicht unbedingt
Speaker:eine Firma, die man wirklich bundesweit kennt.
Speaker:Was ist dieses Monitoring? Was macht ihr da? Wie muss ich mir
Speaker:das vorstellen? Vom Prinzip her funktioniert es
Speaker:tatsächlich wie der Google Alert, nur
Speaker:halt, dass wir halt auch Medien auswerten, die beispielsweise
Speaker:nicht bei Google gelistet sind. Da gibt es ja auch eine ganze Reihe davon.
Speaker:Das heißt, im Grunde genommen suchen wir halt dann
Speaker:ganz banal nach dem Firmennamen und da
Speaker:werden dann alle Erwähnungen aufgeführt, die halt in
Speaker:der Zeit, wo wir beginnen, bis zu einem
Speaker:Datum, wo wir damit aufhören, wo dann irgendwo in den Medien
Speaker:zum Beispiel dieser Firmenname erwähnt wird. Das heißt, da wird man dann
Speaker:auch gar nicht nach dem Thema schwere Arbeitsunfall suchen, sondern wirklich gucken,
Speaker:was passiert, wie wird berichtet. Weil wir wollen das,
Speaker:also uns ist ja wichtig, wird der Name des Unternehmens genannt und
Speaker:dann geht es darum, wie sieht der jeweilige Kontext aus und
Speaker:dann bekommen wir von unserem Dienstleister die
Speaker:Ausschnitte aus den jeweiligen Beiträgen, also auch das Zitatumfeld
Speaker:sehen wir dann und wir sehen natürlich die Quelle woher kommt das
Speaker:und da sind sowohl die gedruckten Medien dabei als auch
Speaker:die, die über die verschiedenen digitalen Wege
Speaker:auch angeschlossen sind. Das heißt da haben wir eine recht große Vielfalt. Also
Speaker:das ist so die Grundthematik. Also auch Facebook,
Speaker:LinkedIn, TikTok und wie die ganzen Freunde alle
Speaker:heißen? Gleich, ja. Die
Speaker:Stufe 1 ist immer erstmal Medienmonitoring, wirklich die klassischen
Speaker:Medien. Genau, eben wie bei Google Alerts. Dann kommt
Speaker:die nächste Stufe, das ist dann online zu durchsuchen. Wo
Speaker:sind die ganzen Blogs? Also da greifen wir dann auch tatsächlich
Speaker:momentan auf Google in der Mehrheit zurück,
Speaker:weil das einfach, was bei Google steht, kann man sagen, ist in
Speaker:dem Kontext auch relevant. Das ist ein guter Gradmesser. Und
Speaker:dann kommt eben noch ein ganz spezielles Tool und das beschäftigt sich dann mit
Speaker:den sozialen Medien. Und je nachdem, in welcher branche unser
Speaker:kunde auch unterwegs ist dann können wir auch noch mal ein fach
Speaker:medien monitoring mit anbieten also das wäre so wäre so
Speaker:quasi das vollumfängliche was man was man dann eben
Speaker:abdecken können und Da sind wir dann eben
Speaker:auch relativ flexibel und da kommen dann auch ziemlich viele
Speaker:Auswertungen rein. Das sind dann immer bei solchen
Speaker:Themen relevant, wo man weiß, da streue ich jetzt eine Meldung raus und
Speaker:ich kann damit rechnen, dass die viral geht und das ist sowohl in der
Speaker:Krisensituation relevant, aber auch wenn ich jetzt ein Thema habe,
Speaker:wo ich halt einfach einen sehr breiten Presseverteiler auch genommen habe,
Speaker:da geht es dann auch darum zu gucken, was ist wirklich gelaufen, das
Speaker:ist dann sozusagen die Medienanalyse. Also das sind so diese, Aber
Speaker:wir greifen tatsächlich immer auf das gleiche Tool zurück und nutzen
Speaker:das halt dann in unterschiedlichen Anwendungen, aber es sind wirklich
Speaker:medienübergreifend dabei. Also Insta, TikTok, YouTube,
Speaker:Das bietet unser Anbieter und das haben wir da auch mit drin
Speaker:alles. Und nehmen wir mal
Speaker:an, gerade eben halt in Social Media
Speaker:wird dann eher über das Unternehmen, ich
Speaker:sag mal negativ berechtigt. Oder ja,
Speaker:es gibt einen Shitstorm. Was könnt ihr da machen?
Speaker:Oder was macht ihr in diesem Moment? Ja,
Speaker:im Grunde muss man natürlich immer gucken, was ist der
Speaker:Auslöser des Shitstorms? Und dann auch
Speaker:schauen, wodurch wird er betrieben. Da gibt
Speaker:es ja die unterschiedlichsten Szenarien. Also da gibt es auch nicht, dass man
Speaker:sagen kann, da haben wir jetzt ein Patentrezept, sondern man muss wirklich immer erstmal
Speaker:gucken, was ist die Ursache, was sind die Auswirkungen
Speaker:und anhand dessen muss man dann natürlich die entsprechenden
Speaker:Gegenmaßnahmen auch
Speaker:vorbereiten und dann auch anlaufen lassen. Also
Speaker:das ist auch nichts, wo man jetzt sagen kann, man kann sich da wirklich im
Speaker:Vorfeld, also man kann sich schon gewisserweise vorbereiten, man kann halt
Speaker:Strukturen schaffen, man kann sagen, wer wäre dann zuständig. Also
Speaker:solche, ich sage jetzt mal solche organisatorischen Sachen, die kann man im
Speaker:Vorfeld klären. Aber was wirklich schwierig ist, auch anhand der
Speaker:Vielzahl der Szenarien, ist wirklich zu sagen, ich bereite
Speaker:mich auf einen Gesamtschitztraum vor
Speaker:und dann hole ich einfach meine Erklärung raus. Also das ist dann wirklich etwas,
Speaker:wo ich dann auch reagieren muss und gucken muss, woher kommt der, was ist da
Speaker:die Ursache und wie kann ich dem dann begegnen.
Speaker:Aber da gilt natürlich auch, dass man da immer guckt nach Möglichkeit,
Speaker:den auch auf die sachliche Ebene zurückzuholen. Und
Speaker:manche Dinge, gerade wenn sie bot-gesteuert sind, was ja auch immer
Speaker:wieder vorkommt, die würde ich tatsächlich rigoros dann
Speaker:auch blocken und wirklich schauen, was kommt von echten
Speaker:Accounts, was sind die Menschen und mit denen kann man dann auch immer
Speaker:wieder versuchen, auch bei solchen Shitstorms in den Dialog zu
Speaker:treten. Da muss man wirklich gucken, was habe ich für Aussagen vor mir.
Speaker:Das ist ja gerade auf manchen Plattformen in den sozialen Medien, wenn ich
Speaker:jetzt mal Twitter hernehme, beziehungsweise vor allem dessen Nachfolger Twitter,
Speaker:Das ist ja jetzt auch so eine Situation, wo man dann auch sagen muss,
Speaker:da will ich da als Unternehmen überhaupt drin sein? 47 haben wir diese Frage
Speaker:gestern klar beantwortet mit einem Nein. Und das sind dann auch solche
Speaker:Themen, wo man reingehen muss und dann muss man immer
Speaker:gucken woher kommt es was wird ausgesagt
Speaker:und danach dann die einzelnen schritte auch entsprechend
Speaker:beraten überlegen wie reagiere ich dann angemessen
Speaker:darauf aber ich würde in keinem fall übereilt irgendwo
Speaker:welche Statements nach außen tragen, sondern da auch
Speaker:die Linie verfolgen, dass ich eben, je
Speaker:nach Betroffenheit, auch die Leute aus der Schusslinie
Speaker:nehme. Das ist auch beim Shitstorm immer das
Speaker:Wichtigste, dass ich wirklich meine
Speaker:Mitarbeiter schütze, mein Team. Und das steht da immer im Vordergrund.
Speaker:Wenn ihr so diese defensive Strategie fahrt, habt ihr es dann
Speaker:trotzdem schon mal erlebt, dass da einer meint, er müsste noch einen Benzinkanister
Speaker:reinrollen lassen oder hat das dann
Speaker:meistens gewirkt? Also wir hatten bislang tatsächlich
Speaker:noch nie den Fall, wo wir mit den verantwortlichen
Speaker:Medienvertretern nicht hätten arbeiten oder reden können.
Speaker:Also das gab es bislang. Ja, also
Speaker:spricht einfach auch für eure Arbeit.
Speaker:Also mir fallen da so manche Sachen ein, die dann wirklich hoch eskaliert
Speaker:sind. Und mir fallen auch Unternehmen ein,
Speaker:die es nach einem solchen Unfall oder Ereignis nicht mehr
Speaker:gegeben hat. Wie
Speaker:gesagt, im Augenblick hätten wir jetzt nach einem Unfall oder einem
Speaker:schweren Arbeitsunfall oder Ähnliches geguckt, aber
Speaker:letztlich ist ja dieselbe Struktur, wenn ein Unternehmen
Speaker:sagt, wir müssen ins Ausland verlagern oder wir werden ins
Speaker:Ausland verlagern oder wir müssen ab morgen nur noch
Speaker:mit der Hälfte der Mitarbeiter umgehen.
Speaker:Oder wo ich jetzt mal wieder gelesen habe, Unternehmen
Speaker:geht aus der bayerischen Provinz nach München, weil
Speaker:und so weiter und so fort. Gerade
Speaker:vorhin. Ja, also das sind immer
Speaker:so Szenarien und der Vorteil ist im Gegensatz
Speaker:zum Betriebsunfall geschehen diese Szenarien
Speaker:ja nicht plötzlich. Also die werden ja selten von außen hereingetragen,
Speaker:sondern ich habe da ja ganz andere Vorlaufzeiten. Also beim Umfall muss ich
Speaker:sehr schnell reagieren und bei
Speaker:solchen Ereignissen, wenn ich jetzt verlagern möchte, abbauen möchte,
Speaker:habe ich ja auch einen gewissen Vorlauf. Das heißt, ich kann mir auch
Speaker:noch besser eine Kommunikationsstrategie überlegen und schauen, was
Speaker:habe ich überhaupt zu vermelden. Aus
Speaker:meiner Erfahrung kann ich auch sagen, je offener man mit der
Speaker:Thematik umgeht und je klarer man von Anfang an auch da
Speaker:reingeht und die Themen auch beim Namen nennt, umso
Speaker:erfolgreicher bin ich. Man muss ja ehrlich sagen, ein Journalist ist ein
Speaker:Mensch wie du und ich, der ist vor Neugierde.
Speaker:Na gut, ich komme jetzt aus der Branche, bin wahrscheinlich auch mehr vor Neugierde
Speaker:getrieben als so manch anderer. Und ich gucke halt immer,
Speaker:steckt da noch irgendwas dahinter? Liegt da was im Verborgenen?
Speaker:Und dann ist das so wie bei meinem kleinen Bürohund, wenn der irgendwo
Speaker:die Chance mit hat auf ein Leckerli, auf
Speaker:ein gutes Häppchen,
Speaker:dann ist der Jagdlieb
Speaker:erstmal erwacht. Und dann muss man da, auch das weiß man,
Speaker:wenn man mit dem Hund spielt, wenn der mal im Spiel drin ist, dann muss
Speaker:man ihn erstmal wieder da rauskriegen. Und wenn die Journalisten
Speaker:dann so dabei sind, ihre Story zu wittern
Speaker:und dem auch nachzugehen, dann brauche ich
Speaker:wesentlich mehr Aufwand, das rauszukriegen. Aber egal, was ich dann, wenn ich
Speaker:einmal mit der Salami-Taktik angefangen habe, dann höre ich
Speaker:eigentlich der Katz. Weil vor allem, wenn die einmal schief gegangen ist,
Speaker:dann habe ich keine Chance aufs zweite Mal. Das heißt, allein schon, wenn
Speaker:ich es mathematisch betrachten würde, mit Wahrscheinlichkeitsberechnungen,
Speaker:würde ich immer jedem raten, auf keinen Fall mit der Salamitaktik,
Speaker:sondern das Wichtigste ist, von Anfang an mit offenen Karten zu
Speaker:spielen. Klar, das Schlimmste, sage ich immer, gleich
Speaker:vorwegzunehmen, Weil alles andere, was
Speaker:danach kommt, ist nachrangig und
Speaker:ist dann auch entsprechend weniger interessant. Und vor allem, wenn
Speaker:ich die Journalisten auch beteilige, mit ins Boot hole und offen mit
Speaker:denen kommuniziere, habe ich halt auch immer eine Chance, trotz
Speaker:alledem eine Meldung zu kriegen, die der Situation
Speaker:gerecht wird, aber die mir halt auch die Möglichkeit lässt, als
Speaker:Unternehmen das Gesicht zu wahren. Und dann hatten wir
Speaker:auch, muss ich auch immer ganz ehrlich sagen, die Situation bei uns in den
Speaker:Projekten, die wir hatten. Wir hatten es immer mit
Speaker:mit Unternehmern zu tun, denen halt auch ihr Unternehmen
Speaker:und das Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen lag. Das heißt, wenn ich mit
Speaker:diesem Motiv da rein gehe und da rein gehen
Speaker:kann, habe ich auch was, was ich kommunikativ nach außen
Speaker:tragen kann. Und das ist halt dann auch ein unschätzbarer
Speaker:Wert. Und deswegen, muss man auch
Speaker:ganz ehrlich sagen, hat man da auch immer das Glück oder auch
Speaker:die Möglichkeit, gute Strategien zu entwickeln
Speaker:und dann das Schlimmste zu verhindern. Und halt trotzdem, ja,
Speaker:die schönste Schlagzeile, die ich immer denken muss, war die aus der Schräglage
Speaker:durchstarten. Und das war wirklich eine Situation, die
Speaker:ging allen an die Nieren. Auch mir
Speaker:persönlich, muss ich ehrlich sagen, wo ich das Unternehmen zu dem Zeitpunkt erst
Speaker:drei Wochen kannte, wo ich es betreut habe. Aber das war
Speaker:wirklich eine Konstellation in dem Unternehmen, wo man einfach sagen muss, das
Speaker:war tragisch und wo man auch froh
Speaker:sein kann, dass sich diese Situation so positiv
Speaker:entwickelt hat, weil auch der Geschäftsführer eben
Speaker:auch den Willen hatte, das für seine Mitarbeiter gut
Speaker:und sozial verträglich zu gestalten. Und
Speaker:in der Folge war es dann auch so, dass es keine einzige betriebsbedingte
Speaker:Kündigung gab, sondern dass er sich wirklich mit seinen Mitarbeitern einigen
Speaker:konnte und die halt auch für sich die Möglichkeit
Speaker:gesehen haben, nach 30, 35, 40 Jahren in einem
Speaker:Industrieunternehmen halt auch
Speaker:positiv ein neues Kapitel zu beginnen.
Speaker:Ich glaube, wir könnten noch stundenlang weiterreden.
Speaker:Aber dann verpassen wir auch noch die zweite Halbzeit.
Speaker:Ja, also an der Stelle für unsere Hörerinnen und Hörer,
Speaker:wir haben heute den 19. Juni und im Aum. Ich spiele die Nationalmannschaft.
Speaker:Ich weiß gar nicht, wie es steht, aber
Speaker:entscheidend ist, wie es am Ende steht. Da gucken wir mit Sicherheit noch rein.
Speaker:Es ist ja auch kein Basketball oder Handball. Das ist
Speaker:noch eine andere Sache, aber deshalb nehmen wir das jetzt gerade mal
Speaker:hier als Elfmeter, nicht als Strafstoß.
Speaker:Und ich sage mal ganz, ganz herzlichen Dank. Immer wieder gerne,
Speaker:lieber Stefan. Genau, gerne. Und Schauen wir mal,
Speaker:wann wir uns das nächste Mal begegnen, vielleicht auch hier im Podcast. Ganz
Speaker:herzlichen Dank, Herr Markus. Vielen Dank und eine gute Zeit.