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Campus Conversation #84 mit Alina Frei: Zwischen Sprintbahn und Studium
Episode 8424th October 2025 • Campus Conversations – der HSG Student Podcast • University of St.Gallen
00:00:00 00:41:37

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Transcripts

Speaker A:

Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom HSG Student Podcast.

Speaker A:

Mein Name ist Sira und zusammen gehen wir auf die Suche nach spannenden Geschichten und Persönlichkeiten der HSG.

Speaker B:

Hosting the World Championships next year.

Speaker B:

I wonder whether this young woman has aims to try and make that national team.

Speaker B:

Lane Frey from Switzerland, she goes in lane.

Speaker B:

Six Switzerland got on.

Speaker B:

That medal table last night.

Speaker B:

Audrey Verrow in the women's Eight hundred meters.

Speaker A:

Was ihr gerade gehört habt, ist ein Ausschnitt aus der WM in Kolumbien.

Speaker A:

Unsere heutige Gast Alina Frey steht kurz vor dem Start in die Disziplinhöhe Laufen.

Speaker A:

Als Athletin hat sie bereits einiges erreicht.

Speaker A:

Bei World Athletics ist sie als Weltnummer 258 über 100 Meter Hürde gelistet.

Speaker A:

Eine beeindruckende Zahl.

Speaker A:

Sie würde sicher viel der WM, aber auch generell von ihrem Leben als Leistungssportlerin und Studentin an der HSG erzählen und ich bin bereits sehr gespannt.

Speaker A:

Liebe Alina, toll, dass du heute da bist.

Speaker C:

Ciao zusammen.

Speaker C:

Danke vielmals für die Ladung, freue ich mich.

Speaker A:

Bevor wir auf die Einspieler eingehen, möchte ich doch auch alte Traditionen bewahrt haben, bitte ich dich auch in einem Wort vorzustellen.

Speaker A:

Welches Wort hast du gewählt?

Speaker C:

Ich will diszipliniert sein.

Speaker C:

Das zeichnet sich aus, indem ich meinen Alltag sehr strukturiert bewältigen und mir auch laufend neue Ziele setze.

Speaker C:

Plus ist Disziplin für mich sicher essentiell, um Sport, Studium, Sozial, das heißt Freunde und Familien zu vereinen.

Speaker A:

Der tag hat nur 24 stunden oder?

Speaker A:

Das ist das erste, was mir im Kopf holst.

Speaker A:

Also ich habe überlebt.

Speaker A:

Gut, du studierst an der HSG, ist sicher auch nicht das einfache Studium, aber gleichzeitig, wenn man so lässt, was du alles auch im sportlichen Bereich machst, tun das natürlich schon auch sehr, sehr viel, die du da miteinander kombinierst.

Speaker A:

Nebendran natürlich auch noch den ganzen Sozialaspekt.

Speaker A:

Und du setzt ja auch noch das Leben haben.

Speaker A:

Also ich sehe nicht, dass Disziplin sehr notwendig ist.

Speaker A:

Das geben wir sicher nachher noch nicht ein.

Speaker A:

Das ist letztendlich für alle Studierenden wichtig auf eine Art.

Speaker A:

Aber jetzt, wenn wir nochmal zurückgehen auf das, was wir vorher kurz gehört die Minute oder Sekunde vor dem Start, was geht einem da durch den Kopf?

Speaker C:

Meistens bin ich relativ nervös am Start.

Speaker C:

Es hilft aber auch.

Speaker C:

Also meistens ist umso nervöser, desto besser nach Leistung.

Speaker C:

Das Adrenalin hilft auf jeden Fall.

Speaker C:

Ich bin am Start sehr fokussiert, konzentriere mich auf mich selber und probiere alles andere auszublenden und sehr konzentriert fokussiert auf den Startschuss und den Folgen.

Speaker A:

Ist das etwas wo man lehren oder ist es bei dir immer so gesehen, dass wenn du weißt, okay jetzt starte ich egal wie wichtig das jetzt ist, wo du startest, jetzt bin ich voll in dem Innen oder hast du das wie über die Jahre gelehrt?

Speaker C:

Ist sicher auch eine gewisse Routine, die da helfen tut und auch abhängig würde schon sagen je nach Wettkampf wie groß Nervosität ist aber über die Jahre mit der Routineabläufe, das hilft sicher das ganze mit dem besser können umzugehen.

Speaker A:

Absolut das ist sicher auch über die Jahre hast du auch gelernt, okay was hilft mir vielleicht mir oder wie ich mir vielleicht selber gut zureden dass ich nicht zu fest nervös bin ist sicher ein schmaler Grad.

Speaker A:

Ich kann es lieber prüfungen, wenn ich wenn man zu fest nervös ist vor dem Start der Prüfung zum Beispiel, dann ist es auch wieder nicht gut, dann hat man Angst darf ja nicht Angst sein, sondern die Anspannung, die man positiv nutzen kann.

Speaker C:

Es muss auf jeden Fall eine positive Energie sein, die man nachher positiv umsetzt und man lernt selber auch sehr gut kennen, wie reagiert man in so Situationen, was hilft einem, was ist vielleicht kontraproduktiv und ja kann dann das so umsetzen.

Speaker A:

den Innen zu starten, das ist:

Speaker C:

Genau U in Kolumbien ist im:

Speaker A:

Was ist dir von dir am meisten geblieben und wie ist die für dich verlaufen?

Speaker C:

Ist ein sehr cooles Erlebnis.

Speaker C:

Es ist mein erster internationaler Großer wo ich Hand im Schweizer Dress starten Wir sind fast zwei Wochen mit dem Nazi Team unterwegs und es sind sehr viele neue Eindrücke und etwas was ich sicherlich gelernt habe ist flexibel bleiben.

Speaker C:

Also es sind auch viele neue Sachen Zeitumstellung, Klima, Essen ist anders auch die ganze Vorbereitung vor während aber auch nach dem Wettkampf unterscheidet sich von nationalen Wettkämpfen und als Athlet ist sicher essentiell zum flexiblen bleiben und lernen.

Speaker C:

Wie kann man sich an die neuen Situationen anpassen und trotzdem am Tag X seine Leistungen abzurufen?

Speaker A:

Das kann ich mir absolut vorstellen.

Speaker A:

Ein Nebenmenschen plötzlich in einem komplett neuen Umfeld und müssen auch gegen Leute für die ganze Welt antreten.

Speaker A:

Aber bist du schlussendlich zufrieden, wie die ganze WM gelaufen ist für dich?

Speaker C:

Das ist eine gute Frage.

Speaker C:

Im ersten Moment bin ich ein Spitz, weil ich auch knapp den Halbfinaleinzug verpasst habe.

Speaker C:

Rückblickend ist aber eine sehr gute Leistung, eine sehr gute Zeit, die für den ersten internationalen Auftritt.

Speaker C:

Ja, darf ich auf jeden Fall sehr zufrieden sein.

Speaker A:

Ich meine nur schon die Tatsache, dass du die Teste verantwortet, spricht ja sehr für dich.

Speaker A:

Das dürfen wir auch nicht vergessen in dem Moment.

Speaker C:

Ja, es ist so, dass man muss da Limite erreichen, die ist Vorgehen von World Athletics teilweise so dass Swiss Athletics die noch tiefer dort setzen, das heißt schwieriger und dann gibt es National Trials und an dem Wegkämpfen alle Athleten antreten, die die Limite erreicht haben, damit an einem Wettkampf alle Athleten die gleichen Bedingungen haben, damit es einen direkten Vergleich gibt, wo dann auch stärker gewichtet wird für Selektion.

Speaker A:

Okay, also krass.

Speaker A:

Es ist eigentlich wirklich sehr kompetitiv, denn also logischerweise, es ist ja ein Wettbewerb, aber trotzdem, dass man nicht der Limite, die man etwas erreicht hat, trotzdem muss man dem einen Tag gegeneinander antreten.

Speaker C:

Ja genau.

Speaker C:

Also nur weil man die Limit geschafft hat, heißt es noch nicht, dass man.

Speaker A:

Tatsächlich gehen darf Und wie viele von der Schweiz werden denn ausgewählt oder nach was funktioniert das?

Speaker A:

Du, ich kann da nicht allzu viel Hintergrund wissen.

Speaker A:

Jetzt zum Beispiel für WM sagen sie ja wir nehmen so und so viele Leute aus der Schweiz und das heißt am Wettkampftag oder der Qualifikation sind einfach die Besten so viel die genommen werden.

Speaker C:

Oder wie ist das für eine Weltmeisterschaft?

Speaker C:

Bei der U dürfen zwei Athleten pro Disziplin gehen, also wir sind zu zweit gesehen heute und bei der Europameisterschaft sind sie drei.

Speaker A:

OK.

Speaker C:

Genau.

Speaker C:

Ah krass.

Speaker A:

Ja bei dem ist nur schon eine Riesenleistung, dass du überhaupt hast können all die WM gehen, dass du all die Vorqualifikationen durchgekämpft hast.

Speaker A:

Jetzt wenn man so über Disziplin redet, viele können hören lauf nur vom Namen her fände ich es schon noch wichtig am Anfang vielleicht nochmal zu interpretieren, was ist eigentlich deine Sportart genau, was umfasst die?

Speaker A:

Vielleicht kannst du es nochmal erklären.

Speaker A:

Was ist so deine Faszination am Hürdelauf und für Leute, die es nicht können, wie können sie sich das vorstellen?

Speaker C:

Ja, auf jeden Fall.

Speaker C:

Also ich finde es sehr faszinierend, die Mischung aus Schnelligkeit, Technik und Rhythmus bei den Frauen sind es 100 Meter, es sind 10 Hürden, die 84 Zentimeter hoch sind.

Speaker C:

Hürde ist sicher eine sehr technische Disziplin, wo vieles zusammenstimmen muss, damit man eine gute Zeit erreichen kann.

Speaker C:

Vielleicht mitnehmen durch einen Hürdenlauf, Man steht am Start, man tut sich die Blöcke einstellen, dann gibt es meistens eine Athletenvorstellung und dann heißt es on your marks.

Speaker C:

Man kann den Startblock set und dann kommt der Schuss.

Speaker C:

Dann ist natürlich möglichst gute Reaktionszeit entscheidend und dann kann eine Beschleunigungsphase, wir fest darauf achten auf fläche Schritt und eine aktive Armarbeit.

Speaker C:

Und dann ist das Ziel mit leichten Oberkörpervorlagen die erste Hürde anzulaufen und diese Vorlage auch durch den ganzen Lauf mitzunehmen.

Speaker C:

Und bei Hürde Überquerung ist essentiell, dass man die möglichst effizient gestaltet.

Speaker C:

Das heißt mit dem Schwungbein möglichst schnell wieder Boden fassen und kompakt bleiben über die Hürde.

Speaker C:

Also das heißt aufpassen, nicht verdrehen und für das ist gute Rumpfstabilität entscheidend.

Speaker C:

Und ein weiterer Aspekt ist sicher ein optimaler Geschwindigkeitstransfer zwischen den Hürden mit flachen und schnellen Schritten und Frequenzen möglichst hochpalten.

Speaker A:

Oh wow.

Speaker C:

Also es sind wirklich sehr viele Aspekte, die man vielleicht von außen gar nicht so unbedingt wahrnimmt.

Speaker A:

Nein, absolut nicht.

Speaker A:

Es ist einfach hochtechnisch.

Speaker C:

Ja, auf jeden Fall.

Speaker C:

Also das sind jetzt natürlich alles Sachen, die im Training immer und immer wieder trainieren, sodass sich die Abläufe verinnerlichen, weil am Wettkampf kann man nicht an all das denken.

Speaker C:

Am Wettkampftag selber tue ich mir meistens ein, vielleicht zwei Begriffe immer und immer wieder sagen und probieren das so umzusetzen.

Speaker A:

Ich kann mir auch vorstellen, dass wenn du in einem Wettkampf bist und du all die Sachen im Kopf hast, dann ist man vielleicht viel zu verkopft, wenn man vielleicht das fest probiert.

Speaker A:

Aber im Training kann das gut sein.

Speaker A:

Aber wenn man fest probiert, alles klar, wichtig zu beachten, ist man vielleicht gar nicht so wirklich konzentriert auf Arzt retten.

Speaker C:

Aber für das ist sicher das Training da, um den Abläuf zu automatisieren.

Speaker A:

Okay, aber das ist noch spannend.

Speaker A:

Wir leben, wie du sagst, wenn ich jetzt einfach zum Beispiel mal einschalte, zum Beispiel wieder olympischen Spiel gesehen, all die verschiedenen Disziplinen, aber man überlegt sich dann gar nicht.

Speaker A:

Okay, was ist jetzt eigentlich auch Technik dahinter?

Speaker A:

Was sind die die technischen Überlegungen, wie am meisten aerodynamisch oder wie tut man Kraft am besten einsetzen oder Beschleunigung gezielt nutzen oder aber auch nur schon der Start, dass der Reaktionsteach schon so entscheidend ist, das denkt man vielleicht auch nicht gerade sofort.

Speaker C:

Ja genau.

Speaker C:

Vielleicht noch zum Ergänzen etwas was ich sehr faszinierend auch an der Hürde finde, ist, dass bei den Hürden laufen kann eigentlich alles passieren.

Speaker C:

Also man kann höher touchieren.

Speaker C:

Ich lege es nach, ich leite von sie und ja finde es sehr cool, weil am Start ist alles offen.

Speaker C:

Also jeder Athlet muss sich super laufendes Ziel bringen.

Speaker A:

Okay, also da sehe ich auch jetzt wieder, dass ich nicht so die Hürde Lauf Expertin bin, aber wenn jetzt ein Athlet oder eine Athletin eine Hürde berührt, ist das das Problem oder ist es einfach blöd, weil das bremst einen ab.

Speaker C:

Es tut einem sicherlich ausbremsen, vielleicht kürzlich Stabilität, die verloren geht, die sich dann sehr schnell widerspiegelt in der Zeit.

Speaker A:

Aber es ist nicht so, dass man disqualifiziert wird.

Speaker C:

Nein, das ist nicht so.

Speaker C:

Man kann höher touchieren, man wird nicht disqualifiziert.

Speaker C:

Erst wenn man das Tür mit der Hand irgendwie umstoßen, dann ist man disqualifiziert.

Speaker A:

Okay, die sind im Fall gar nicht so stabil.

Speaker C:

Türe sind schon relativ stabil, aber man kann trotzdem mit dem rechte Tempo, wenn man es stark touchiert, da geht schon auch mal eine Hürde um.

Speaker C:

OK solange das aber mit dem Knie oder mit dem Fuß passiert, ist das kein Problem, dass man würde manifestiert werden.

Speaker A:

Okay, das ist schon mal positiv.

Speaker A:

Also gut ist natürlich wichtig, dass man es nicht berührt, aber es ist nicht trickier.

Speaker C:

Genau, möglichst super, aber trotzdem ein aggressiver Lauf können zeigen, damit man möglichst schnell ist.

Speaker A:

Also ich verstehe, dass dich das fasziniert.

Speaker A:

Was hätte dich denn ursprünglich überhaupt dazu gebracht, dich für den Hürdelauf zu interessieren und auch mit dem Arzt fahren und wann hast du denn nicht angefangen?

Speaker C:

Angefangen habe ich mit dem Mehrkampf mit dem Siebekampf.

Speaker C:

ann, ich glaube in der Saison:

Speaker A:

Ja, es scheint definitiv zu funktionieren, die Entscheidung.

Speaker A:

Aber dann ist schon auch der Wille da, wenn dich jetzt entscheidest auf eine Disziplin, dass du das wirklich auf national und eventuell auf internationaler Ebene möchtest verfolgen.

Speaker C:

Ja, auf jeden Fall.

Speaker A:

Ist denn auch der Gedanke da, wirklich voll Sport zu gehen, also wirklich hauptberuflich voll Profisport und alles auf das zu setzen Und da hast du immer Nein, das zweite Standbein ist mega wichtig und es wäre gar nicht wirklich realistisch, also wirksam.

Speaker C:

Leichtathletik, die ist seit vielen Jahren ein großer Teil von meinem Leben.

Speaker C:

Jetzt habe ich angefangen mit dem UBS Kids gehabt, bin ich noch zum Ergänzen gut bereits Erfolg erzielen und dann angefangen das Ganze zu intensivieren, das Ganze professionell zu richten, wo dann auch die ersten Erfolge sind mit Schweizer Meistertitel.

Speaker C:

Im akademischen Bereich habe ich das Gymnasium absolviert und habe dort das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht gehabt, die mir sehr gut gefallen hat.

Speaker A:

Also du hast im Fall kein Sportgummi gemacht, sondern reguläres.

Speaker C:

Genau, ja, ich habe ein reguläres Gimmick gemacht, was teilweise auch sehr intensiv ist, mit sehr langen Tagen, das heißt mit Schule nachher oftmals direktes Training und dann heute Nacht duschen, vielleicht noch etwas Hausaufgaben oder etwas lernen.

Speaker C:

Ja, auf jeden Fall hat mir das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht sehr gut gefallen und für mich klar, dass ich möchte Wirtschaft studieren und das an den HS gehen.

Speaker C:

Dann habe ich im Herbst, sollte sie getreut sein, mit dem Assessment angefangen und vielleicht konkreter auf Fragen zurückkommen.

Speaker C:

Der Sport macht mir sehr viel Spaß und gibt mir auch extrem viel zurück.

Speaker C:

Aber gleichzeitig ist für mich eigentlich immer klar, dass der Sport eine gute Ausbildung nicht ersetzen.

Speaker C:

Der Sport ist endlich aufgrund von physischen Fähigkeiten und darum ist für mich sicher zentral zum Nebentrag gute Ausbildung zu haben.

Speaker A:

Also ist für dich immer klar, du kannst noch studieren und du darfst nicht einfach alles auf Sport setzen.

Speaker C:

Ja, und ich denke, mir hilft das auch, um bessere Leistungen können zu erzielen.

Speaker A:

Aber es ergänzt sich eigentlich mega gut, weil so ein Studium, jetzt zum Beispiel das BWL Studium, ist sehr kopflastig.

Speaker A:

Natürlich im Alltag sitzt man definitiv genug.

Speaker A:

Es ist hauptsächlich kognitiv und anstrengung abgeht und wenn du das zweite standbein im sport hast die sicher auch natürlich der hopfen mitschaffen aber wo der körperliche ausgleich bietet da kannst du vielleicht wirklich beidseitig davon profitieren das ist wirklich genau man kann abschalten aber gleichzeitig auch wenn man nicht einmal im wettkampf oder im training bist dass du dann denksport ausüben und in ganz andere welt anschaut aber jetzt so ich möchte nachher gerne nochmal auf das mit dem studium und sport wie man das vereinbart zurück aber was mich jetzt noch wundern du hast ein normales genie gemacht hast sehr viel training tragen und jetzt habe ich gesagt wirtschaft interessiert dich solche zukunft ausgerichtet es geht ja so sportmanagement oder so ein bisschen den bereich hast du so was im hinterkopf dass du ich studiere jetzt BWL ich mache nebendran nur sport möchte es aber in zukunft beruflich vereinbaren oder siehst du auch nein der sport ist wirklich ausgleich aber ich möchte nicht zwingend nachher sportmanagement sondern etwas ganz anderes machen ist für.

Speaker C:

Mich alles noch relativ offen ist nicht zwingend für mich das später zu kombinieren der sport wird sicherlich immer teilen meinem leben sein egal in welcher form aber es muss nicht zwingend in kombination mit.

Speaker A:

Dem Prof.

Speaker A:

nfang anfängt das Assessment:

Speaker A:

Das ist ganz plakativ gefragt also während.

Speaker C:

Dem assessment ist das ganze sicherlich sehr intensiv kombination von studium und sport es hat auch am anfang eine spezialität gebraucht bis sich das ganze eingependelt hat wir haben trainingsmöglichkeiten müssen abklären und grundsätzlich ist aber im assessment schon der fokus auf dem studium gesehen und haben trainings regulär weitergeführt auf jeden fall habe mich aber trotzdem nicht ganz so gut vorbereitet gefühlt und mit denen zu einer Saison Wettkampfsaison auszuladen, was dann zur Folge gehabt hat, dass ich aus einem Nationalkader ausgeschlossen worden bin, aber jetzt in dieser sehr erfolgreichen Saison wieder Teil davon bin.

Speaker A:

Also dass du wirklich zurückgestuft hast für Sport angeht, um zuerst mal die ersten zwei Semester an der Uni auch gut meistern zu können, Trotz allem früher am Anfang noch im Studium.

Speaker A:

Es tönt schon, man muss diszipliniert sieht Management im Griff haben.

Speaker A:

Aber was sind es konkret für Komponenten, die dir geholfen haben, die ganze Vereinbarkeit herzustellen?

Speaker C:

Dazu kürzer eine gute Planung.

Speaker C:

Wir können da jeweils eine Jahresplanung machen mit Blick auf Wettkampf bestimmend, wo liegt der Höhepunkt, wo sind Präfix, Zitter und so die Trainingsphase bestimmen.

Speaker C:

Kann man das Ganze auf eine Wochenplanung abbrechen, wo natürlich ein gutes Zeitmanagement wichtig ist, also meine Zeitprobieren möglichst bewusst und effizient nutzen und auch Prioritäten setzen und dann die umsetzen.

Speaker C:

Plus eine sehr wichtige Komponente ist sicher auch die ganze Unterstützung von meinem Umfeld, das heißt von meiner Familie, von Freunden, aber auch vom Trainer und von.

Speaker A:

Also wirklich aber auch das soziale Umfeld, in das man eingebettet ist, die Inhalte.

Speaker C:

Ja, das macht extrem viel aus, sehr viel Unterstützung und ohne das wäre es sicherlich nicht möglich, all das zu kombinieren.

Speaker A:

Hast du denn von der Seite HSG zum Beginn des Studiums Unterstützung bekommen oder hätte es da irgendein Angebot gegeben, weil du einfach so viel mit Sport beschäftigt bist oder auch später im Studium?

Speaker A:

Oder hast du es wirklich ganz unabhängig davon geschafft, solche Untereinheiten zu bringen?

Speaker C:

Ich habe bis jetzt noch nie Unterstützung der HSG angefordert.

Speaker C:

Ich meinte, es gibt Möglichkeiten, speziell auch wenn sich Prüfungen mit Wegkämpfen überschneiden, ist jetzt aber noch nie so, dass ich in Anspruch genommen habe.

Speaker A:

Okay, ja, aber du hast den Fall Trainings sind auch örtlich sicherlich verschoben, also trainierst du jetzt in St.

Speaker A:

Gallen oder tust du weiterhin in Grabünden, wo du trainieren?

Speaker C:

Es ist so, dass wie vorher schon gesagt, am Anfang spitze, um Trainingsmöglichkeiten abzuklären und unter der Woche sehr viel selbstständig trainieren.

Speaker C:

Krafttrainings mache ich alleine und hab die Möglichkeit zum Techniktraining besuchen, wo in Balgarch stattfindet.

Speaker C:

Das heißt einmal in der Woche fahre ich nach Balgach und am Wochenende dann jeweils nach Grabinda am Samstag beim Marco Kähling Training zu gehen.

Speaker A:

Okay, ja spannend.

Speaker A:

Aber den Marco Kind schon sehr lange mit ihm.

Speaker A:

Wie ist es dazu, dass du ihn als Trainer hast?

Speaker A:

Ergibt sich das einfach oder wie kommt man zu einem Trainer?

Speaker C:

Ja, das ist eine gute Frage.

Speaker C:

Das hat sich würde sagen, einfach so ergehen wir mal an den Bürgermeisterschaften sieben Jahre Gespräch und dann habe ich anfangen Trainings bei ihm zu machen und dann ist das alles von Jahr zu Jahr so intensiviert worden und jetzt die Trainings.

Speaker A:

Da zeigt sich wieder, dass ich nicht ganz so Sportwissen habe.

Speaker A:

Aber sind das denn so Gruppentrainings?

Speaker A:

Wie viele Leute sind die den Trainings oder ist es wirklich so quasi one on one Training zwischen dir und dem Trainer?

Speaker C:

Also wir sind sicherlich eine relativ kleine Gruppe.

Speaker C:

Wir sind zu fünft.

Speaker C:

Grundsätzlich haben wir zwei bis eigentlich drei Techniktrainings in der Woche, die jeweils in der Gruppe stattfindet und sind aber trotzdem sehr individuell gestaltet und den Rest des Trainings sollen wir eigentlich individuell absolvieren.

Speaker C:

Das heißt Krafttrainings und Trainings auf dem Laufband oder auch Rumpftrainings oder Plio, das sind diese Sprüng machen zu mir selbstständig.

Speaker C:

Es ist generell so, würde ich sagen, dass Marco sicherlich viel Selbstständigkeit von uns Athleten verlangt und er möchte auch, dass wir mitdenken im Training, dass wir uns überlegen, was uns gut tut, was uns weniger gut tut und dass da gewisse Inputs von unserer Seite kommen.

Speaker C:

Und so tut man als Athlet sicherlich sehr viel Selbstständigkeit erlernen.

Speaker A:

Und im Vorgespräch hast du mir noch erzählt, dass ihr im Training viel aus Videoanalyse lernt.

Speaker A:

Wie kann ich mir das vorstellen?

Speaker A:

Was macht man da?

Speaker A:

Also ich nehme jetzt mal an, ihr nehmt euch ein Wettkampf oder Trainings auf und dann logisch im Nachhinein an und analysieren die oder wie funktioniert das?

Speaker C:

Ja, genau.

Speaker C:

Also Videoanalyse sind sicher sehr zentral Bestandteil von unserem Training.

Speaker C:

Wir tun viel live filmen im Training und an den Wettkämpfen und dann direkt anlegen.

Speaker C:

Und da geht es eigentlich nicht nur um das visuelle Feedback, sondern auch darum, subjektive Gefühle mit der tatsächlichen Ausführung abzugleichen.

Speaker C:

Weil sehr oft ist es so, dass das, was man denkt gemacht zu haben, unterscheidet sich dann oft stark von dem, was man wirklich gemacht hat.

Speaker C:

Da tut Videoanalyse sicherlich einen großen Mehrwert bieten, der zu einem Lerneffekt führen.

Speaker A:

Das ist noch interessant, dass das Gefühl der Tatsache entkoppelt ist.

Speaker A:

Ich glaube das können alle Sachen aber ich kann das Gefühl wenn man das jetzt bewusst wahrnehmt und immer wieder analysieren trägt man sich schon ganz anderes Bewusstsein.

Speaker C:

Dafür oder Ja auf jeden fall ein anderes Bewusstsein und auch ein Wissen wo man sich mit der Zeit aufbauen tut.

Speaker A:

Jetzt was ich gerade durchgeschossen ist das verzählte Schmidt aber dass ihr das subjektive Gefühl wirklich in den Kontext setzt das passiert zum Beispiel im Studium wenn man zum Beispiel einen Prüfung schreibt einfach das Gefühl ui, das ist Katastrophe gesehen gar nicht das ist ganz schlimm gesehen und da kommt Notdruck und die ist vielleicht besser und es kann natürlich auch wenn es blöd läuft umgekriegt ist, dass man das gute Gefühl hat und dann ist Notenpflicht nicht ganz optimal.

Speaker A:

Würdest du sagen, weil du jetzt so viel mit einer Videoanalyse im Training trainiert hast hast du eine bessere Selbsteinschätzung im Studium oder sind das zwei ganz unterschiedliche Sachen?

Speaker C:

Ich glaube generell würde ich sagen im Studium Leistung das Gefühl wie ein Profi gelaufen ist deckt sich schon öfters mit wie es schlussendlich ist aber klar es gibt auch die anderen Fälle pauschal sägen ist noch schwierig Ja kann ich mir.

Speaker A:

Vorstellen auf ich alle Studierenden Videoanalyse von ihren eigenen Prüfungen machen und dann nach erläutern uns ähnlich trainieren wie du es trainierst aber ich weiß wie gut das dann wird funktionieren weil das ja alles kognitive Vorgänge sind während überlege ich wer aber weil ich jetzt gerne mal ein Studium aufgegriffen habe ich muss trotzdem noch einen zurückkommen Du bist jetzt nicht mehr im Assessment du bist jetzt ganz normal im Bachelor am studieren es ist trotzdem immer noch herausfordernd Du hast immer noch viel Trainings und viel zu tun mit Studium vielleicht noch Praktika Ich schaffe es trotzdem auch über die Jahre diszipliniert zu bleiben Das Studium ist auch sehr viel Selbstdisziplin man wird oft nicht kontrolliert ob man nicht vorlässig ist Es gibt nicht mehr Husi wie in der Schule, wo du immer musst wieder abgehen die Lehrperson leugt, sondern es ist ja mega der wie haltest du die Disziplin aufrecht?

Speaker C:

Auf jeden Fall Für mich bedeutet Disziplin eigentlich auch dran zu bleiben, wenn es mal schwieriger wird oder wenn vielleicht Motivation fehlt.

Speaker C:

Mir macht das Training sehr viel Spaß, aber bei mir ist es auch so, dass ich nicht immer Lust habe oder vielleicht mal Mühe bin.

Speaker C:

Und um die Disziplin aufrechtzuerhalten, würde ich sagen, hilft sicher auch eine gewisse Routine.

Speaker C:

Also ich mache das Ganze seit vielen Jahren und das hilft mir auch, da dran zu bleiben.

Speaker C:

Auch ein gewisser Druck vielleicht.

Speaker C:

Ich weiß, dass ich diszipliniert sein muss, wenn ich im Training und im Studium erfolgreich sein möchte.

Speaker C:

Weitere entscheidende Komponenten sind sicher klare Ziele zu haben.

Speaker C:

Also man muss wissen, wieso machen wir etwas?

Speaker C:

Und das stärkt dann sicherlich Motivation sehr und hilft auch zum längerfristigen diszipliniert können.

Speaker A:

Und dann ist auch die Entscheidung, wenn es denn mal etwas schwieriger ist oder wenn man dann vielleicht mal nicht so motiviert oder diszipliniert ist, dass man trotzdem wieder aufsteht und trotzdem quasi mit dem weiterfährt.

Speaker A:

Das ist nicht der Punkt, wo sich unterscheidet, ob er tatsächlich erfolgreich ist oder nicht.

Speaker A:

Ob man das dann schafft, auch in dem Moment, wo man eben nicht will, trotzdem weiterzumachen.

Speaker C:

Ja, genau.

Speaker A:

Ja, nein, das ist mega krass.

Speaker A:

Aber tust du denn wirklich, Also du Studien Bachelor, so länge ziehst du falsch gesagt, es ist ja normal, dass man vielleicht ein, zwei Semester länger studiert.

Speaker A:

Aber machst du das auch so?

Speaker A:

Trotzdem, du gehst all in mit dem Studium und tust halt weiterhin einen sehr intensiven Zeitplan verfolgen.

Speaker C:

Plan kann ich zum Studium in sieben Semestern absolvieren?

Speaker C:

Vielleicht acht ich dann da lernen, wie das Ganze aufgeht und bin da eigentlich auch relativ flexibel.

Speaker A:

Das ist mega beeindruckend.

Speaker A:

Und jetzt nehme ich auf den sportlichen Erfolg zurückgekommen, viel über Studium und über Training geredet, Aber ich kann es vorhin schon erwä Du bist aktuell auf Platz 258 auf der Welt über 100 Meter höher gelistet.

Speaker A:

Was ich schon noch krass finde, wenn ich mir überlege, Es gibt ja 8 Milliarden Menschen sogar.

Speaker A:

Es gibt sehr viele Leute, die auch in dem Sport sind.

Speaker A:

Dem ist die Zahl unglaublich gut.

Speaker A:

Und jetzt die Frage an Wir haben immer gemessen und die Zahl verändert sich immer mal wieder.

Speaker A:

Siehst du das jetzt eher als Druck oder als Erfolg, zu wissen, dass du die Nummer hast oder den Platz?

Speaker C:

Es ist spannend, die Frage und spannend, dass du es nachgelegt hast.

Speaker C:

Es ist tatsächlich eigentlich weder noch, also 270.

Speaker C:

Oder 150.

Speaker C:

Der Welt spielt für mich ehrlich gesagt gar keine große Rolle ich habe die Liste auch vorher noch nie angelegt hätte es auch nicht und es ist auch nicht das was mir nach einem Rennen durch den Kopf geht vielmehr ist was habe ich für eine Zeit gelaufen also mein ziel ist bei jedem Rennen die ich mache möchte ich schneller laufen mich verbessern und für das trainieren also schnittlich mich motiviert sondern schneller zu werden und das Gefühl Fortschritt und zu merken dass die ganze Zeit und die ganze Arbeit die man investieren sich auszahlen ich glaube.

Speaker A:

u da erzielt hast aber die WM:

Speaker C:

Dich gesehen du drehen 20 em in bergen hat der Sommer stattgefunden und ist ein sehr tolles Erlebnis gesehen das Ziel sieht Weltmeisterschaften in Kolumbien sind erneut im schweizer Dress an Städten zu gehen und als ich mit einem qualifizierten und auch selektioniert worden bin für U habe ich mich sehr fest gefreut das Ziel ist von mir an den Europameisterschaften in halbfinal zu laufen und wo ich noch im vorlauf erfahren habe dass ich mich qualifiziert habe für das Halbfinale erst sehr sehr fest gefreut also viel Freude und Genugtuung die ich da gespürt habe plus meine Eltern haben Zulagen gesehen was ein sehr schöner Moment ist der ebenfalls riesig für uns sehr genossen im Halbfinal können Star zweimal den 5.

Speaker C:

März mega cool vor.

Speaker A:

Allem weil du ja gerade vorhin noch erzählt hast wie es bei der U knapp nicht gereicht hat.

Speaker A:

Für ein Halbfinale und dass es jetzt wieder gelangen.

Speaker A:

Ich kann mir vorstellen, dass wie eine doppelte Freude ist oder?

Speaker A:

Auf jeden Fall ja das ist jetzt eben eine Europameisterschaft.

Speaker A:

Inwiefern unterscheidet sich das jetzt von einer Weltmeisterschaft auch vom ganzen Wettkampf Setting her wie du das wagen hast?

Speaker A:

Was sind so Unterschiede oder hast du was relativ ähnliches?

Speaker C:

Ablauf und Setting ist relativ ähnlich.

Speaker C:

Also es gibt da einen Callroom, einen First Call Room, einen Second Call Room sogar was bei nationalen Wettkampf anders ist und bei diesem internationalen Wettkampf jetzt aber so stattgefunden hat Es ist tendenziell so, dass man schon Stunden vor dem eigentlichen Lauf in First Call rumgeht das heißt dort hat man eigentlich das Aufwärmen abgeschlossen und man hat dann noch eine ganze Stunde bis zum eigentlichen Lauf wo man mal konzentriert bleiben man ist nervös, man ist aber schon innerhalb von seinem Heat das ist eigentlich bei beiden Wettkämpfe so.

Speaker A:

Gesehen also First Second Call Room ich hab noch nie davon gehört heißt das ist wie Zimmer und da muss man dann warten was ist genau die Motivation hinter dem Ruhm?

Speaker C:

Es muss nicht unbedingt den Ruhm sein, weil es ist ein Ort wo man sich zum richtigen Zeitpunkt melden muss und ab dann ist man dann auch mit Organisatoren vom Wettkampf und meistens separat vom.

Speaker A:

Aufwärmplatz OK und die warten eigentlich quasi einfach bis es anfängt.

Speaker A:

Die tust nicht irgendwie noch etwas analysieren, also dich einwerfen, sondern es ist alles schon durch und dir geht es eigentlich wirklich einfach nur darum dich mental vorzubereiten.

Speaker C:

Mental parat bleiben, warten bis man starten kann.

Speaker A:

Was ist denn deine Strategie?

Speaker A:

Bist du sehr ruhig oder sehr in dich gehört oder redest du mit anderen?

Speaker A:

Lösest du irgendetwas oder beobachtest du was abgeht?

Speaker A:

Was machst du?

Speaker C:

Ich bin sehr auf mich konzentriert, mich nicht mehr groß austauschen mit anderen Athleten dort auch nicht lassen.

Speaker C:

Es ist so, dass man auch kein Handy zum Beispiel in Callroom mitnimmt also das muss man vorher abgehen, keine Kommunikation mehr stattfinden.

Speaker C:

Ich probiere ruhig zu bleiben nicht zu viel Energie verbrauchen, sodass man aber kurz vor dem Start, wenn es richtig stark Blöcke geht schon wieder aufzufahren ist denn.

Speaker A:

Dein Trainer, ich weiß nicht, ist er auch mit dabei oder EM oder WM.

Speaker C:

Oder nicht da ist nicht dabei gesehen.

Speaker C:

Nein, es ist so, dass Athleten dann von Nationaltrainer betreut werden.

Speaker A:

Ah, OK.

Speaker A:

Und sind dir oder wir im Call Room oder bist du wirklich auf dich gestellt?

Speaker C:

Dort ist man wirklich auf sich alleine gestellt.

Speaker A:

Okay, das stelle ich mir schon auch noch sofort vor.

Speaker A:

Also gut, andererseits ist man nicht mental voll in den Tunnel innen und schon ziemlich fokussiert.

Speaker A:

Aber ich fand es auch Angst, die Flößer wahrscheinlich zu wissen, okay, ich gehe jetzt dahin, ich kann jetzt wie keinen Zugang mehr zur Außenwelt, blöd gesehen.

Speaker A:

Und jetzt wird es dann ernst, jetzt gibt es keinen Druck mehr.

Speaker C:

Ja, da hilft sicher auch die Routine, kann ich mir vorstellen.

Speaker C:

Und man tut sich darauf einstellen, darauf vorbereiten.

Speaker C:

Man kann das Ganze schon mal mental durchgehen und ist so vorbereitet.

Speaker A:

Ja, aber es ist schon noch beeindruckend, was da alles für mentale Kraft dahinter steckt, wenn die Wettkämpfgabel Du hast den Leistungsdruck und musst in dem Moment jetzt performen und du kannst dir nicht erlauben, plötzlich Angst Angst zu bekommen, auf das zurückzukommen.

Speaker A:

Es ist sicher auch wichtig, dass du diszipliniert bist und Routine hast.

Speaker A:

Ja, aber mega cool.

Speaker A:

Jetzt hast du mega coole Sachen schon auf nationaler und internationaler Ebene erreicht und schon krasse Wettkampf mitgemacht.

Speaker A:

Was hast du jetzt, wenn man in die Zukunft blickt für kurze vielleicht ein längerfristiges Ziel, vielleicht einfach in Sport, Im.

Speaker C:

Sportlichen Bereich ist das sicher wieder ein internationaler Anlässstarten im Schweizer Dress.

Speaker C:

onkret bin ich da Universiada:

Speaker A:

Was ist das?

Speaker A:

Genau, Universiaden.

Speaker C:

Universiaden kann man sich vorstellen wie olympische Spiel für Studenten.

Speaker C:

Man muss an der Universität eingeschrieben sein und Ich glaube bis 25 darf man teilnehmen.

Speaker A:

Okay.

Speaker A:

Und dann dritte Studierende für die ganze Welt quasi genannt.

Speaker C:

A genau in einer Disziplin.

Speaker C:

Also es beschränkt sich nicht nur auf Gleichathletik.

Speaker A:

Ah und tritt man denn auch aktiv so für Also würdest du den für HSG Athleten oder geht es den wieder umgeländern oder nur von dich so Wichtig.

Speaker C:

Weiß ist, dass man tritt für siewilligen Länder.

Speaker A:

Okay.

Speaker A:

Und wie qualifiziert man sich dafür?

Speaker C:

Das ist ebenfalls ein Limit, wo Vorgehen ist.

Speaker C:

Dann gibt es eine Qualifikationsperiode, wo man Zeit hat zum die Zeit laufen und sich so zu qualifizieren dürfen auch jeweils zwei Athleten pro Disziplin geben.

Speaker A:

OK Und wenn, wird das entschieden?

Speaker A:

Also du hast gesagt,:

Speaker C:

Genau, ja, im Sommer:

Speaker A:

Wird das jetzt nächstes Jahr entscheiden oder findet die Qualifikation statt?

Speaker C:

fikationsperiode für Univers:

Speaker A:

Okay, also es ist gar nicht so viel im Voraus, wo das entschieden wird.

Speaker C:

Ja, immer relativ kurzfristig.

Speaker C:

Es ist tatsächlich auch so, dass zum Beispiel vor den U Europameisterschaften haben wir Trials.

Speaker C:

Das ist der entscheidende Wettkampf.

Speaker C:

Zwei Wochen vor Abflug kam also wirklich kurzfristig und dann nach dem Wochenende ist Selektion von Swiss Athletics verkündet worden.

Speaker C:

Ja, also es macht sicherlich auch die ganze Planung teilweise ein bisschen herausfordernd, wo man vieles berücksichtigen muss.

Speaker A:

Das kann ich mir absolut vorstellen.

Speaker A:

Aber umso schöner, wenn es dann doch funktioniert.

Speaker A:

Vielleicht ist die Agilität genau auch sehr gut auch für dich für die Zukunft.

Speaker A:

Du bist dich dann alles gewöhnt, also auch vielleicht im beruflichen Umfeld, wenn sich kurzfristig ein bisschen andreht, Das kennst du schon.

Speaker C:

Ja, man lernt auf jeden Fall, wie damit umgehen, wenn es klappt, aber auch wenn man etwas nicht so oft geht, wie man das geplant hätte.

Speaker A:

Und jetzt mal über den Sport hinaus.

Speaker A:

Was hast du so für Ziele, die.

Speaker C:

Du verfolgst Im Moment Im Studium möchte ich einen Master an der HSG machen nach dem Bachelor und währenddessen erst die Berufserfahrungen sammeln neben Praktikum, die ich dann machen kann, absolvieren.

Speaker C:

Ebenfalls würde ich sehr gerne noch ein Austauschsemester dann im Master machen.

Speaker A:

Unser Semester hat mich natürlich sehr empfehlen und das tönt mega cool und ich bin mir auch sehr sicher, mit einer sehr krassen Disziplin wirst du das definitiv auch so erreichen, wie du es vorhast.

Speaker A:

Jetzt ganz am Schluss noch von diesem Gespräch.

Speaker A:

Wenn du einer Studentin oder einen Student, die auch vielleicht Leistungssport verfolgt, einen Tipp geben kannst, was würdest du dieser Person sagen?

Speaker C:

Ich würde Nimm aus beiden Welten das Beste mit.

Speaker C:

Sport lehrt einem extrem viel Disziplin, Durchhaltevermögen, aber auch der Umgang mit Rückschlägen.

Speaker C:

Alles Sachen, die auch im Studium unglaublich wertvoll sind.

Speaker C:

Beides kombinieren ist sicher anspruchsvoll, aber ich denke, das ist genau das, was Besonderes macht.

Speaker C:

Also man wird in beiden Bereichen wachsen und ich würde sagen, am Ende profitieren wir doppelt, wie wir es auch vorher schon angesprochen haben.

Speaker C:

Also nicht nur sportlich oder akademisch, wo man sich weiterentwickeln, sondern auch persönlich, wo man enorm reifen tut.

Speaker A:

Das hast du mega schön gesagt und ich würde sagen, so können wir dieses Gespräch wunderbar beenden.

Speaker A:

Es ist wirklich ein beeindruckender Einblick in das Leben zwischen dem Startblock und einem Studienalltag.

Speaker A:

Danke Alina für deine Offenheit, deine sehr spannende Geschichte und gleichzeitig auch deine Motivation.

Speaker A:

Und ich wünsche dir natürlich für die neukommenden Wettkämpfe und hoffentlich auch Qualifikation für die Universiaden nur das Beste, gleichzeitig aber natürlich auf ein Studium und dass du weiterhin jede Hürde mit so viel Liederschaft hast.

Speaker C:

Danke vielmals.

Speaker C:

Jura hat sehr viel Spaß gemacht, das.

Speaker A:

Freut mich sehr und an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, danke fürs Zulassen.

Speaker A:

Wenn das Nächste Mal einen 100 Meter Hürdenlauf liegen, entdecken dir ja vielleicht sogar Alina unter der startenden Bis zum nächsten Mal beim HSG Student Podcast.

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