Diese Podcastfolge wird Ihnen präsentiert vom Trauermanager
✅ Erfahrt, wie alte Unternehmensstrukturen aufgebrochen und Mitarbeiter in Veränderungsprozesse eingebunden werden können, um echtes Wachstum zu fördern.
✅ Erfahrt, was es braucht, damit Transformationen erfolgreich umgesetzt werden können.
✅ Hört rein und entdeckt, wie u.a. Wut konstruktiv eingesetzt werden kann, um nachhaltigen Wandel zu erzielen!
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Danke - Aufnahme aus 2405
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Bist Du und Dein Unternehmen vorbereitet?
Weil Du diesen Podcast "Da Schwere LEICHT gesagt gesagt" hörst, hast Du es schon einmal selbst oder in Deinem Unternehmen erlebt und weißt, wie wichtig es ist, dass jetzt die Führungskraft empathisch und kompetent reagiert - vor allem in Führung geht.
Der Podcast für Unternehmer, HR-Veranwortliche, Betriebsräte zum Thema "Trauer".
Trauer-Manager ist ein Unternehmensbereich des Ingenieurbüros Heinke Wedler.
Ingenieurbüro Heinke Wedler, Arbeitssicherheit und ganzheitliches BGM.
Idee und Moderation: Stefan Hund
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Die Hintergrundmusik im Podcast "One last time" Dan Phillipson (gekauft bei Premiumbeat)
Es geht Übergänge. Wir haben
Speaker:viele Übergänge. Loslassen, neues
Speaker:Begrüßen, beim Thema Change Management.
Speaker:Naja gut, wenn ich es nicht loslasse, kann ich es nicht begrüßen. Wir haben das
Speaker:Thema beim Generationenmanagement. Wir haben das an
Speaker:vielen Stellen in Unternehmen. Und deshalb habe ich mir heute
Speaker:eine Fachfrau dazu eingeladen, eine
Speaker:Österreicherin. Und liebe Bernadette Buckner,
Speaker:ganz herzlich willkommen. Dankeschön für die Einladung und für
Speaker:das spannende Thema, dass es auch einen Raum bekommt, was
Speaker:es eigentlich mittlerweile wirklich schon braucht. Es
Speaker:braucht auf jeden Fall den Raum, Denn
Speaker:man merkt ja auch, viele dieser ganzen Veränderungsprozesse
Speaker:scheitern. Und wie gesagt, wir hören das
Speaker:bei M&A und wie auch immer, wie die ganzen Sachen
Speaker:heißen. Und mein Eindruck, aber bestätige
Speaker:mich oder korrigiere mich, ist, dass es an vielen
Speaker:Stellen keine Trauer gibt. Sprich, ich bin
Speaker:eigentlich, oder ein Teil der Belegschaft ist noch im Alten,
Speaker:Ein Teil der Belegschaft ist im Neuen und das
Speaker:passt irgendwo nicht mehr. Wie siehst du das?
Speaker:Nicht nur, dass es nicht mehr passt, sondern ich habe immer das Gefühl, die
Speaker:Komponente Mensch wird vergessen. Wir
Speaker:machen das jetzt, das ist sowieso ein Klassiker auf der Führung. Wir müssen jetzt etwas
Speaker:verändern, wir müssen digitalisieren, wir müssen jetzt agiler
Speaker:werden, aber der Mensch wird vergessen. Und wir sind
Speaker:lebendige Wesen, wir sind emotionale Wesen,
Speaker:Wir sind soziale Wesen, also wir brauchen aneinander.
Speaker:Und wenn ich nur mit meinen Teilnehmern spreche, für alle Zuhörer und Zuhörerinnen,
Speaker:ich bin erwachsene Trainerin im Akademikerinnenzentrum, also ich habe
Speaker:auch Führungskräfte mit dabei. Und wenn ich Nachfrage, aus welchem Grund
Speaker:sie aus diesen Unternehmen gegangen sind, was meistens weiß einfach der Mensch nicht
Speaker:gesehen worden ist. Dass die Kommunikation hat nicht gepasst, es
Speaker:ist unmenschlich abgegangen, es sind immer wieder so Wörter und
Speaker:das wird immer vergessen. Und Wir kennen das selber, da brauchen
Speaker:wir nicht nur im Kontext von Unternehmen heranziehen. Wenn wir nicht
Speaker:emotional mitgetragen werden, wenn wir das Bedürfnis
Speaker:wirklich auch einen Raum geben, dann bleiben wir hängen. Dann
Speaker:bleiben wir hängen in der Vergangenheit. Da kommen auch Sätze wie, früher war
Speaker:alles besser und die gute alte Zeit ist immer so ein
Speaker:Klassiker, was man immer wieder hört, weil einfach vergessen wird,
Speaker:dass wir den Menschen an sich mitnehmen. Und das braucht Zeit.
Speaker:Ich nehme immer sehr gerne die Phasen von Elisabeth
Speaker:Kübler-Ross her. Man sieht es sehr oft, und ich
Speaker:habe immer wieder auch in Einzelcoachings und Beratungen Menschen,
Speaker:die sehr gerne im Betrieb waren, im
Speaker:Unternehmen und aus welchen Gründen auch immer nachher gegangen worden sind. Weil
Speaker:vielleicht das Unternehmen in den Konkurs gegangen ist, weil die Führungswechsel, ich habe jetzt
Speaker:jemanden aktuell, wo es einen Führungswechsel gibt und die müssen alles gleich
Speaker:umdrehen, obwohl sie nie nachgefragt haben, ob das passt, was
Speaker:vorher war oder auch nicht. Und da merkt man, dass die
Speaker:Menschen wirklich auch behaftet sind. Weil gerade
Speaker:Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen, auch Führungskräfte, die loyal, die
Speaker:irrsinnig gerne im Unternehmen drinnen waren, die dem Unternehmen loyal
Speaker:waren und das nicht einmal wertgeschätzt ist, dass sie loyal sind
Speaker:und vielleicht nachher über Medien hören, dass ihr
Speaker:Unternehmen in den Konkurs gegangen ist und das nicht einmal intern kommuniziert worden ist,
Speaker:das verletzt. Ja.
Speaker:Und wenn das verletzt, genau, und das ist, oder auch Schockphase, also wir haben ja
Speaker:noch alle möglichen Emotionen da drinnen, und sehr oft ist das
Speaker:wirklich das Thema, dass nicht gut miteinander kommuniziert worden ist, weil der
Speaker:Mensch nicht gesehen wird. Die Zahlen passen nicht, das
Speaker:passt nicht, das passt nicht und jetzt müssen wir abbauen, aber da wird der Mensch
Speaker:vergessen. Ja, ganz klar. Du
Speaker:hast die Generationen angesprochen. Ich vergleiche das immer wieder,
Speaker:gerade wenn ich jemanden aus der Generation Z bei mir habe. Ich bin
Speaker:mit ganz anderen Werten aufgewachsen. Die Babyboomer
Speaker:genauso. Ich habe den Grundwert mitbekommen, wenn du ein Unternehmen
Speaker:beginnst, dann bleibst du dort bis zu deiner Pension.
Speaker:Also diese Grundwert- oder Grundhaltung der Loyalität haben
Speaker:wir. Ich bin Generation Z, Generation X,
Speaker:und wir haben diese Werte noch mitbekommen von unseren Eltern. Die
Speaker:Generation Z nicht mehr. Da ist es, wenn die Arbeitsumgebung nicht
Speaker:passt, wenn ich das nicht bekomme, was ich haben möchte, wenn die HR-Benefits nicht passen,
Speaker:ja, dann wechsle ich. Und wir vergessen immer wieder, dass aber
Speaker:diese Werte-Ebene, die sehr unbewusst bei uns abläuft,
Speaker:aber sehr wohl ausschlaggebend ist, ob ich bei diesen Unternehmen
Speaker:bleibe, ob ich loyal bleibe, ob ich mich wohlfühle, unter anderem
Speaker:natürlich. Es müssen natürlich auch das Team passen, die Führungskräfte, die Arbeitsinhalte
Speaker:und Sonstiges. Aber sehr oft, und das sieht man, dass die
Speaker:jahrelangen Unternehmen drinnen bleiben, obwohl es ihnen überhaupt nicht
Speaker:mehr passt, weil sie einen Grundwert mitbekommen haben.
Speaker:Könntest du fast sagen, die Werte sind so etwas wie das eigene
Speaker:Betriebssystem? So ungefähr, ja, natürlich. Das
Speaker:ist mitunter übrigens auch der Grund, warum auch Unternehmen jetzt immer mehr die
Speaker:Grundwerte oder die Werte des Unternehmens, die Unternehmenskulturwerte
Speaker:oder die Kultur auch auf die Webseite schreiben. Und das ist eine
Speaker:Sache, was gelebt wird, eine andere Sache, was draufsteht. Und sehr oft
Speaker:entscheiden wir sehr wohl auf Basis unserer Werte, ob ich bei diesem
Speaker:Unternehmen beginnen möchte, ja oder nein. Und sehr oft sind das aber
Speaker:ganz unbewusste Werte. Also ich arbeite sehr viel auf der
Speaker:Werte-Ebene mit meinen Teilnehmern, damit ihnen das mal bewusst wird, auf
Speaker:welcher Basis sie auch entscheiden. wenn natürlich diese
Speaker:Werte oder diese Grundbedürfnisse verletzt werden, Also wenn ein
Speaker:Grundwert von mir ist, zum Beispiel Zugehörigkeit oder
Speaker:Zusammengehörigkeitsgefühl oder eben Loyalität und das wird verletzt in diesen
Speaker:Unternehmen drinnen, weil sie Menschen unwürdig sind, weil
Speaker:einfach auch vielleicht gegen den Team gearbeitet wird und das macht etwas
Speaker:mit mir. Du hast eben ein
Speaker:Stichwort gebraucht, wo ich gedacht habe, da will ich nochmal
Speaker:nachfragen, heilt Zeit wirklich die Wunden?
Speaker:Also ich habe da eher so meine Zweifel, zumindest
Speaker:nicht automatisch. Also es braucht Zeit, da bin ich sofort bei
Speaker:dir. Aber zu sagen, naja,
Speaker:wir haben jetzt 2024, naja, lassen wir das jetzt nochmal ein Jahr
Speaker:weiterlaufen, dann hat sich doch alles wieder beruhigt, oder?
Speaker:Ungefähr, ja. Und wenn du viele anschaust, dann
Speaker:hast du einen ganz wesentlichen Punkt angesprochen, weil das sieht man in der Mediation,
Speaker:wenn Paare, die sich sehr gerne gehabt haben, in
Speaker:den Jahren sich nachher gegenseitig verletzen, weil irgendetwas nachher
Speaker:nicht mehr passt, und sie werden geschieden,
Speaker:Es sind noch immer nicht die Wunden geheilt. Und das siehst du bei einigen, die
Speaker:nie daran gearbeitet haben, weil sie sich vielleicht nachher nicht professionell
Speaker:mitbegleiten haben lassen durch Psychotherapie, durch
Speaker:was auch immer. Dann kann es sein, dass noch
Speaker:20 Jahre später ganz alte Themen noch
Speaker:immer aufkommen, bis hin auch bei
Speaker:Menschen, die im Alter sein sind, die vielleicht dement sind, die
Speaker:Sachen nicht aufgearbeitet haben und wissen, dass da ganz alte Themen hochkommen,
Speaker:mehr auf der emotionalen Ebene, dann merkt man...
Speaker:Also, wie gesagt, ich war ja nun sechs Jahre
Speaker:Klinikfacher und davor auch viele Jahre Gemeindefacher. Und
Speaker:gerade die Menschen, die so, ich sag mal, in der letzten
Speaker:Lebensrunde sind, wo man eben halt weiß, bis Weihnachten
Speaker:werden sie es nicht mehr schaffen. Ja, dann ist aber
Speaker:immer noch die Frage, was hat man noch auf der mentalen
Speaker:Strichliste? Und da gibt es Sachen, die dann auf
Speaker:einmal von vor 50 Jahren oder was auch
Speaker:immer, also in meiner Zeit,
Speaker:wo ich auch ein Altersheim mit begleitet habe, habe ich mich manchmal
Speaker:gefragt, ist der Zweite Weltkrieg schon zu Ende? Zumindest in den Köpfen
Speaker:mancher, die dort im Altersheim waren, war er noch
Speaker:da. Ja. Und da
Speaker:möchte ich dir ergänzen, nicht nur emotional oder
Speaker:mental, wie es du es genannt hast, sondern auch emotional. Und aus den
Speaker:Neurowissenschaften – ich habe eine Methode entwickelt, wo man
Speaker:Süchte auflösen kann – da habe ich mich sehr stark mit Neuroplastizität und
Speaker:Neurowissenschaften auseinandergesetzt. Und wir erinnern
Speaker:uns ja nur an etwas, weil es gekoppelt
Speaker:ist mit den Emotionen. Wenn es nicht mehr gekoppelt ist mit den Emotionen,
Speaker:und sehr oft sind das negative Verletzungen, also negative Emotionen,
Speaker:wenn das nicht mehr gekoppelt ist, kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Und darum
Speaker:ist es also wichtig, auf der Bedürfnissebene, auf der emotionalen Ebene, sich
Speaker:das anzuschauen, dorthin zu schauen,
Speaker:das nachher auch gut mitzubegleiten, das
Speaker:aufzuarbeiten und damit das wirklich gut
Speaker:loslassen zu können. Und auf deine Frage, retour wieder zu kommen,
Speaker:Zeit die Wunden, bin ich ganz bei dir. Ich glaube
Speaker:nicht. Was es aber heilen kann, ist, wenn ich hinschaue,
Speaker:wenn ich mich mit dem auseinandersetze, wenn ich mir das Grundbedürfnis
Speaker:dahinter anschaue. Und ich für mich ist es, und darum
Speaker:nehme ich auch immer wieder die Phasen von der Kübel Ross, ja auch im Change
Speaker:Management und in Business Context, weil diese Phasen
Speaker:sehr heilsam sind und sehr oft wollen wir nicht hinschauen, aber das
Speaker:Verdrängen macht es meistens noch ich will nicht sagen schlimmer
Speaker:– aber es kann sich auch
Speaker:stauen und es wird aber nicht weggehen. Wenn ich es aber
Speaker:zulasse und durchgehe, Darum sage ich immer wieder, bitte, wenn Emotionen
Speaker:hochkommen, lassen Sie es zu. das ist etwas Heilsames.
Speaker:Es darf jetzt rauskommen, wenn es ein gesicherter Raum ist.
Speaker:Und damit noch auch immer wieder aufzuschauen. Und ich habe viele
Speaker:Menschen, empfinde ich gerade, als sehr wütend wegen
Speaker:den letzten vier Jahren. wie man mit Menschen umgegangen
Speaker:ist. Und meistens ist es etwas, wo Sie nicht wissen,
Speaker:teilweise ordnen Sie es etwas zu,
Speaker:meistens sind aber mehrere Komponenten mit dabei, die das nachher
Speaker:aufstehen lassen. Aufstehen heißt aber nachher,
Speaker:irgendwann kann es explodieren. Und das sehen wir
Speaker:global. Ob es jetzt nachher
Speaker:Menschen verletzt werden, dass Gegenstände demoliert werden
Speaker:und, und, und. Und das kommt nicht von irgendwoher. Und
Speaker:umso mehr wir auf die Emotionen hinschauen, egal in welchem Kontext
Speaker:übrigens, umso – und auch
Speaker:frei nach dem Motto Vincent Churchill, if you're going through hell, keep going. Wenn
Speaker:du da durchgehst, aber dann kannst du es aber auch lösen. Umso
Speaker:länger ich warte, umso tiefer ist das verwurzelt. Und wenn man jetzt
Speaker:die Psychoneuroimmunologie hernimmt, der Körper reagiert
Speaker:drauf. Das ist richtig. Ganz
Speaker:klar. Aber dann frage ich natürlich etwas
Speaker:provokativ, hast du eine Vergangenheit oder hast du
Speaker:viele Vergangenheiten? Ja, das ist immer wieder
Speaker:die Frage der Fragen. Aus meiner Sicht sehr viele.
Speaker:Die Frage ist ja immer, was greifst du dir raus? Also ich
Speaker:hatte gerade letzte Woche ein langes Telefongespräch
Speaker:mit einer obersten Führungskraft,
Speaker:die eben halt auch sagte, von ihrer Herkunftsfamilie
Speaker:hat sie da nur nur Schlimmes erlebt. Und
Speaker:daraufhin habe ich dann mal gesagt, so, aber wenn ich überlege, was aus dir
Speaker:geworden ist, ja, da gab es nicht
Speaker:nur die schlechten Momente, ja. Das heißt also, wie viele Vergangenheiten
Speaker:habe ich denn, auf welche Vergangenheit fokussiere ich
Speaker:mich? Fokussiere ich mich nur auf diese Momente,
Speaker:wo ich die Prügel gekriegt habe, in dem Fall im wahrsten
Speaker:Sinne des Wortes, oder fokussiere ich mich eben halt
Speaker:auch auf die anderen und mache die in diesem Moment stärker
Speaker:und kann die Negativen auch ein bisschen
Speaker:verblassen lassen. Aber da sprichst du was Wesentliches an, weil
Speaker:der Paul Watzlwig hat gesagt, und die zitieren oft, wie wirklich ist die
Speaker:Wirklichkeit. Auf Basis von dem, was wir erlernt
Speaker:haben oder intruktiert haben, egal ob es
Speaker:jetzt von der Familie ist, von der Religion, von der Gesellschaft bedingt,
Speaker:ethnische Herkünfte, bauen wir eine Wirklichkeit auf.
Speaker:Und aus dieser Basis, und du hast jetzt was Wesentliches angesprochen, bleibe ich
Speaker:nämlich behaftet bei den Negativen, bei den Probleme, oder sehe ich es
Speaker:als Chance, daraus etwas anderes
Speaker:zu machen? Und die Wut, und das ist das Interessante, ich spiele mir
Speaker:riesig gern mit Wörtern, bei Wut, wenn du das W umdrehst, diese Wut
Speaker:dahinter, und Wut kann ja auch ein großer Komponente sein, ein
Speaker:Drive sein, etwas zu machen. Und da möchte ich ein Beispiel von mir
Speaker:hergeben. Ich bin ja introvertiert. Aber ich war so
Speaker:wütend, wirklich wütend, bei meiner Ausbildung. Ich bin einfach gerne in
Speaker:Ausbildung, weil ich mir gedacht habe, wie gibt es das, dass dieser Mensch davor einen
Speaker:unterrichten darf und dafür bezahlt wird. Das hat mich teilweise so wütend
Speaker:gemacht, dass ich gesagt habe, jetzt reicht es. Ich springe über meinen Schatten drüber.
Speaker:Aber ich habe noch einen ganz tollen Mentor gehabt, der mich da unterstützt hat,
Speaker:zu sagen, ich möchte jetzt auf der Bühne stehen, ich möchte jetzt lernen, weil ich
Speaker:habe etwas zu sagen und Ich lehre auch
Speaker:extrem gern. Ich habe ein super gutes Feedback.
Speaker:Aber bei mir war dieser Drive, der Emotion des
Speaker:sogenannten Negativs, für mich ist es nicht negativ, Wut kann ja wirklich auch eine
Speaker:tolle Emotion sein, über seinen eigenen Schatten zu
Speaker:springen. Das Interessante ist ja, wenn man jetzt
Speaker:Change Management hernimmt, wir haben ja, und
Speaker:dieses Feedback geben wir immer wieder Teilnehmer, sehr
Speaker:veralterte Strukturen in Unternehmen drinnen, weil
Speaker:immer auch die Sätze kommen, es hat schon immer so funktioniert, also wir bleiben da
Speaker:dabei. Selbige auch, zum Beispiel, wenn Sie Händeringen,
Speaker:Mitarbeiter suchen, und Sie machen immer dieselbe, weil Sie es schon immer so gemacht
Speaker:haben. Und das Interessante daran ist,
Speaker:Wenn du sie gut mitbegleitest, natürlich hast du die Trauerphasen
Speaker:drin, bis hin zu jeglichen Limitierungen an
Speaker:Glaubenswerten, aus welchem Grund es nicht funktioniert. Wenn
Speaker:du sie aber gut mitbegleitest, nämlich auch auf der menschlichen Ebene
Speaker:und ihnen auch den Benefit sie mit einbindet. Das ist für mich so ein
Speaker:Knackpunkt. Tantizipative Einbindung
Speaker:aller bei diese Prozesse, weil dann haben sie mitgewirkt
Speaker:und mitgewerkt. Und dann ist es wieder was anderes.
Speaker:Darum sage ich, darum ist bei mir wirklich die Rede, bei meinen Unternehmen Linear Software
Speaker:Business der Menschen Mittelpunkt. Wir vergessen total oft am
Speaker:Ende des Tages, egal in welcher Struktur ich drinnen bin oder in
Speaker:welchem System ich drinnen bin, in der ersten Linie ist der
Speaker:Mensch da. Ja, für manche ist der Mensch im Mittelpunkt,
Speaker:für andere genau im Mittelpunkt im Weg. Das ist natürlich nochmal eine andere
Speaker:Sache. Aber ich gucke jetzt einfach mal von
Speaker:meiner Seite, wenn ich den Menschen mitnehmen will,
Speaker:Was für mich auch in der übertragenen Situation immer einer der
Speaker:entscheidenden Punkte ist, ist wird ein
Speaker:Projekt oder erlebt ein Projekt, eine Lebensphase, eine
Speaker:Beerdigung, ein Passageritus.
Speaker:Also Die meisten sind ja noch,
Speaker:ich sag mal, gut beieinander oder können es noch einigermaßen aushalten,
Speaker:wegstecken, nennst wie du es willst. Aber in dem Moment, wo
Speaker:sie sehen, dass der Sarg abgesenkt wird, In dem
Speaker:Moment wird den Leuten bewusst, in diesem Moment senken sie auch für
Speaker:sich selbst diesen Geschichtsteil ab und können ihn
Speaker:im Endeffekt auch wirklich begraben. Und solange dieses nicht passiert,
Speaker:ist die Leiche noch da. Oder wie siehst du das?
Speaker:Ich tue es jetzt mal ein bisschen übertragen im Sinne
Speaker:Familienunternehmen. Wenn eine
Speaker:Person ein Unternehmen aufgebaut hat, erfolgreich aufgebaut hat, das
Speaker:Loslassen oder das Übergeben an die nächste Generation ist
Speaker:deine Richtung. Und gerade wenn es eine Familienstruktur
Speaker:ist, muss ich nur dazu sagen. Ich habe in meiner Bubble ein Unternehmen
Speaker:saniert und der hat zu mir gesagt, wenn du wirklich gut ein Unternehmen übergeben
Speaker:willst, musst du deine Nachfolge mindestens 10 Jahre aufbauen.
Speaker:Ich habe jetzt schon viel gesehen, das ist, wenn du 2 Jahre vorher irgendwie das
Speaker:machen, mal drauf schauen und so, das geht nicht. Und das ist immer
Speaker:der große Knackpunkt, wo setze ich an, wie kann ich
Speaker:loslassen, genauso wie beim Offboarding bei Unternehmen. Sehr
Speaker:oft, wenn ein Mitarbeiter Langjähriger geht, vor allem auf dem Motto, ja, gib
Speaker:ihm Blumen und dann Hauptsache, er ist nachher weg, weil
Speaker:vielleicht ist er schon im Weg, so ungefähr. Und da fehlt mir die Wertschätzung.
Speaker:Und das Anerkennen aber beidseitig. Wenn ich jetzt das Familienunternehmen
Speaker:heranziehe, dann heißt das ja für mich, wenn der Seniorchef nicht
Speaker:großlassen möchte, dann heißt das für mich, er hat überhaupt kein
Speaker:Vertrauen in die anderen. Er hat überhaupt
Speaker:nicht. Und das ist genauso wie
Speaker:beim Beerdigen. Ich muss dieses Loslassen, das ist
Speaker:ein ganz wesentlicher Punkt. Das Witzige ist ja, mir wurde mal
Speaker:gesagt, was bedeutet denn im alten Sinne
Speaker:Loslassen? Wenn ich das auseinanderschreibe, nämlich los und
Speaker:lassen. Los war früher das Wort für Schicksal.
Speaker:Da brauche ich aber das Urvertrauen auch dazu, dass alles
Speaker:gut wird. Und Dieses Urvertrauen merke ich, das fehlt auf
Speaker:allen Ebenen. Oder wie wir so schön oder die
Speaker:Kärntner sagen in Österreich, ja,
Speaker:lass es einfach laufen, geht er nachher genauso in die Richtung.
Speaker:Da muss man schauen, immer wieder, und das finde ich so interessant, wenn immer
Speaker:so geschimpft wird auf die jüngere Generation. Da
Speaker:bekommen Sätze, die wollen nicht mehr arbeiten, die interessieren sich nicht
Speaker:dafür, die ganze Wirtschaft geht zugrunde, weil die nicht mehr arbeiten wollten und, und,
Speaker:und. Und ich denke mir, hallo, wie wir jung waren, haben wir auch von den
Speaker:älteren Generationen jegliche Sätze gehört und was
Speaker:auch immer. Ich sage immer, trotzdem ist aus uns etwas geworden. Und wenn
Speaker:ich ins Urvertrauen reingehe, in die nächste
Speaker:Generation, und sage, die werden es anders
Speaker:machen. Vielleicht nicht so, wie wir es gewöhnt sind.
Speaker:Nein, nein, nein, wir haben auch eindeutig zu viel gearbeitet. Ich bin arbeitssam
Speaker:aufgewachsen, ich war auch nicht gesund. Und dann kommt vielleicht etwas
Speaker:anderes. Ist es gescheiter?
Speaker:Wenn ich es aber loslasse und das Urvertrauen der nächsten
Speaker:Generation weitergebe. Und ich habe schon so viele tolle
Speaker:Generation Z Alpha kennengelernt, die aber einfach andere
Speaker:Zugänge haben. Und trotzdem
Speaker:denke ich mir, ja, okay, jede Generation hat frei nach dem Motto seine
Speaker:Spinner und seine Genialen, also seine Genius,
Speaker:seine genialen Menschen. Und wenn ich ins Urvertrauen
Speaker:reingehe, dann werden wir gemeinsam, Betonung wirklich auf gemeinsam,
Speaker:generationsübergreifend das gut schaffen. Und wir dürfen
Speaker:Emotionen zeigen. Das ist für mich ein ganz wesentlicher Punkt mittlerweile,
Speaker:auch im Unternehmen drinnen. Und einfach mal, wenn Wut da
Speaker:ist, Wenn Verdrängung da ist, wenn wirklich die ganzen Phasen der Trauer da sind,
Speaker:wir sind zu Verzweiflung, bitte nach außen hingehen. Es gibt mehr als
Speaker:genug. Wir sind jetzt in einer
Speaker:glücklichen Lage, ob es jetzt Therapie
Speaker:ist, ob es Coaching ist, ob es Beratung ist, ob es Peergroup ist, egal.
Speaker:Wenn wir füreinander da sind, können wir auch, und
Speaker:wertschätzend, das ist auch so ein Knackpunkt, wertschätzend miteinander
Speaker:rausgehen, können wir ganz was Tolles schaffen. Die Frage ist,
Speaker:welche Sichtweise, und da bin ich wieder ganz bei dir, in welcher Wirklichkeit
Speaker:will ich denn hinschauen? Bin ich in der Vergangenheit? Bin ich
Speaker:im Jetzt? Achte ich an mich jetzt? Oder habe ich so viele
Speaker:Zukunftsängste, und da sehe ich sehr viel, und
Speaker:das bringt gar nichts. Die
Speaker:meisten, wie gesagt, also manche Zukunftsängste
Speaker:beziehen sich ja auf Sachen, die sind Gott sei Dank nachher nie passiert.
Speaker:Ich habe einmal einen gehabt, der war brillant in Horrorszenarien
Speaker:entwickeln. Dann habe ich zu ihm gesagt, Sie wären prästiniert als Risikomanager.
Speaker:Dann haben wir für ihn einen Job gefunden als Risikomanager.
Speaker:Das sind ja Gaben. Die Frage ist, wie weit
Speaker:emotional belastet oder nicht belastet es mich, dass ich
Speaker:meinen Alltag nicht mehr schaffe. Das macht für mich den großen Unterschied.
Speaker:Und Ich begrüße immer mehr, dass
Speaker:ich glaube, und das ist wirklich nur meine subjektive Sichtweise, mit Covid-19
Speaker:sind die Menschen hier und jetzt weitaus mehr gelandet.
Speaker:Nämlich das Leben jetzt zu genießen. Dinge zu machen, früher haben sie
Speaker:immer gesagt, das machen wir in der Pension, Nein, bitte jetzt machen.
Speaker:Jetzt hinschauen, also diese Achterkeit oder mehr im Jetzt zu leben, das
Speaker:ist für mich ein positives Outcome von Covid-19, wirklich, weil uns
Speaker:vielleicht mal bewusst wird, wie
Speaker:wertvoll eigentlich das Leben ist und wie schnell es weg sein
Speaker:könnte. Und das ist das, was ich auch jedem mitgeben möchte,
Speaker:egal in welchem Kontext sie drinnen sind, genießen Sie das Leben
Speaker:im Hier und Jetzt. Dann Sie das, was Sie schon immer mal machen wollten,
Speaker:jetzt machen. Nicht in der Pension, sondern
Speaker:jetzt. Weil das Leben ist schön genug und da setze ich auch den Fokus
Speaker:wirklich in das Positive, in das Schöne.
Speaker:Und wenn Sie Wut haben, tragen Sie das WU, haben Sie den Mut
Speaker:und machen Sie das, was Sie immer mal machen wollten. Auch übrigens
Speaker:im Unternehmenskontext. Ich unterstütze total
Speaker:viel Mitarbeiter, zu sagen, hey, was ist mein
Speaker:Raum, wo ist meine Selbstfürsorge, wo sind meine Grenzen, Wo möchte ich Nein
Speaker:sagen und mach's nicht, weil ich es vielleicht nie gelernt habe? Oder, oder, lernen Sie
Speaker:es. Haben Sie den Mut, Dinge auszusprechen? Weil das ist das,
Speaker:was ich von klein auf schon immer gemacht habe. Und ich bin draufgekommen, wenn ich
Speaker:zum Beispiel Nein seinem Chef gesagt habe, dann habe ich mich mehr respektiert. Und
Speaker:da gibt es diesen berühmten Satz, ein zu anderem ist ein Ja zu
Speaker:sich selber. Und ich merke immer mehr, wie wichtig und relevant das
Speaker:ist, nämlich auch wahrzunehmen, was sind meine Bedürfnisse,
Speaker:was möchte ich, was möchte ich nicht mehr, egal in welchem
Speaker:Kontext, egal übrigens welches Alter, auch
Speaker:zu schauen, was möchte ich stattdessen. Ich denke, der
Speaker:zweite Teil ist natürlich dann auch wichtig, dass ich mich im Endeffekt einerseits von
Speaker:dem auch verabschiede, Trauer
Speaker:leiste, auch in gutem Sinne, nach dem Motto,
Speaker:ich muss mich hier nicht mehr zum Affen machen oder was auch immer.
Speaker:Auch das ist ja ein Abschied von einer Positionierung,
Speaker:dann jetzt zu sagen, dafür mache ich jetzt was anderes.
Speaker:Und was anderes heißt nicht, dass es weniger wert ist.
Speaker:Wir bewerten ja sehr vieles. Ich habe jetzt eine auf LinkedIn
Speaker:wahrgenommen, die finde ich super, die die Care-Arbeit
Speaker:sichtbar macht und auch eine Wertigkeit
Speaker:gibt und ins linke Profil reinschreibt, weil das ist ja ganz interessant,
Speaker:weil das ist ja etwas, was bei uns rein auf dem Motto das läuft daneben,
Speaker:ist es aber nicht. Und das macht einen großen
Speaker:Unterschied, auch auf der Werte-Ebene, nämlich
Speaker:diesen einen Raum zu geben, einen Wert zu geben, wie wichtig und relevant
Speaker:das ist. Ganz klar.
Speaker:Ganz klar. Das ist auch, und ich habe sehr viele, die zum
Speaker:Beispiel auf Basis von dem, wie ich meinen Job
Speaker:benenne, wie viel ich Geld dafür bekomme, meinen Wert
Speaker:anhängen. Das bitte entkoppeln.
Speaker:Und das ist das, was ich ganz toll finde bei Generation Z.
Speaker:Ich bin so ein Fan davon, generationsübergreifend zu lernen und zu
Speaker:wirken, weil sie natürlich ganz andere Sichtweisen auch mitbekommen
Speaker:haben. Ich habe letztens eine Teilnehmerin gehabt, die hat zu mir gesagt,
Speaker:im Bewerbungsgespräch fragt sie an, was können sie für
Speaker:mich und für meine Gesundheit tun im Unternehmen. Ich war
Speaker:komplett perplex, weil ich das noch nie gefragt habe. Noch nie.
Speaker:Und da habe ich mir gedacht, das finde ich richtig cool. Weil das ist eine
Speaker:gegenseitige Sache. Was machen Sie für mich und meine Gesundheit?
Speaker:Und es könnte so einfach sein, wenn wir den Mut haben,
Speaker:Dinge auch auszusprechen, was mir wichtig ist.
Speaker:Und ich habe als Kind immer den Satz mitbekommen, darum bin ich ja im
Speaker:Kommunikationsbereich tätig, den Satz mitbekommen, mit
Speaker:Reden kommen die Leute zusammen. Also mit dem Reden kommen die
Speaker:Leute zusammen und so ist es auch.
Speaker:Und ich bin immer wieder perplex, wie wenig Menschen Dinge
Speaker:aussprechen wollen in Gruppen und Fragen
Speaker:stellen, weil sie sich gar nicht trauen.
Speaker:Und jetzt bin ich noch mal dort, bitte haben Sie den Mut, die Dinge auszusprechen,
Speaker:was ihnen wichtig ist. Klar auszusprechen,
Speaker:manchmal geht es gar nicht am Anfang, aber klar auszusprechen,
Speaker:gemeinsam einen Konsens zu finden, wie wollen wir miteinander umgehen.
Speaker:Und dann bin ich wieder, und da bin ich jetzt wieder bei dir, dann wird
Speaker:die Trauerphase, dann hat es nicht mehr Zeit zu tun, weil
Speaker:ich es auf eine wertschätzende Ebene hochhebe,
Speaker:wo wir gemeinsam darüber uns austauschen können, wie
Speaker:es uns geht. Und dann habe ich wieder den Mensch, beginnend bei sich selber
Speaker:natürlich, im Mittelpunkt. Und jetzt ergänze ich an
Speaker:dieser Stelle, möglicherweise widersprichst du mir auch,
Speaker:aber das, was ich aussprechen sollte,
Speaker:ist doch im Raum. Und ich habe die Möglichkeit, es entweder
Speaker:an die Gruppe zu senden, oder an den Raum zu senden, oder es
Speaker:wird sich gegen mich selbst wenden. Also mir fallen
Speaker:genügend Menschen ein, die sagen, hätte ich
Speaker:doch vor zehn Jahren anders gehandelt, gesprochen
Speaker:oder hätte ich doch die Klappe aufgemacht, da brauche ich noch nicht mal auf
Speaker:Pronyvaire zu gehen, auf die fünf Sachen, die ich am
Speaker:meisten bereue, wenn ich auf dem Sterbebett liege. Das
Speaker:sind noch viele andere Sachen. Also mir fallen auch genügend Patienten
Speaker:ein mit einem Infarkt oder mit Krebs, die mir ganz klar
Speaker:sagen, an diesem Punkt, und da können sie gegebenenfalls sogar noch
Speaker:sagen, und das war am 10. Mai 1900, weiß ich
Speaker:nicht, da hätte ich anders handeln
Speaker:müssen. Und das ist
Speaker:mit ein Grund, weshalb ich heute hier liege.
Speaker:Und was Interessante daran ist, weil ich arbeite ja genau mit diesem
Speaker:Punkt nachher. Jede Person, egal mit wem ich
Speaker:gearbeitet habe, diesen Haarscharf, wo der
Speaker:Auslöser war, wo nachher die Verletzung begonnen hat.
Speaker:Die Frage ist, wenn ich es weiß, wie
Speaker:gehe ich damit Und da kann man super
Speaker:ansetzen, nein, nein, nein, ich bin kein Fan von der Psychotherapie, weil ich
Speaker:ja selber Richtung Familientherapie gehe, da wirklich professionell
Speaker:sich mitbegleiten zu können. Und wir sind in einer Zeitqualität, die es an
Speaker:unsere Eltern und Großeltern und Urgroßeltern nicht gehabt, wo es so
Speaker:viele Methoden gibt, wo man sich gut mitbegleiten lassen kann. Wobei
Speaker:viele bekommen erst mal eine Angst vor dem Schicksal Psycho.
Speaker:Ich würde es eher anders sagen. Es braucht an einigen Stellen das Wort,
Speaker:was man sich nicht selbst sagen kann. Es braucht einen
Speaker:anderen. Genau. Eine
Speaker:ansicht von außen oder jemanden
Speaker:wirklich jetzt ein business wording her ans pairing partner am
Speaker:endestag ist es mir nichts anders als wie ein sparing partner
Speaker:weil natürlich die was vielleicht gute fragen stellen
Speaker:die was da sind ich bin schon drauf gekommen nur dazu sein genügt
Speaker:auch dass sich dinge lösen nicht allein zu sein mit
Speaker:diesem Problem oder mit dieser Trauer. Und Da
Speaker:kann man wirklich auch gut ansetzen. Und da bin ich ganz bei diesem Stigma
Speaker:noch immer da. Aber es wird jetzt, und das ist eine Generationssache
Speaker:übrigens, wenn ich die jüngere Generation anschaue, die geht mit den
Speaker:Themen völlig anders Und das finde ich natürlich
Speaker:super. Oder Achtsamkeitstrainer. Mittlerweile gibt es so viele
Speaker:Möglichkeiten und ich finde das toll, weil man auch noch
Speaker:nicht alleine ist. Und das ist für mich ein ganz wesentlicher Knackpunkt.
Speaker:Kein Mensch da draußen ist alleine. Es gibt immer eine
Speaker:Person, die zu einem passt, die zu diesem Thema
Speaker:passt, damit man gemeinsam da durchgeht.
Speaker:Du, ich nehme das fast schon als Schlusswort und sage, liebe Hörerinnen und
Speaker:Hörer, wenn ihr bis hierher gehört habt und
Speaker:uns eine Reaktion geben wollt, entweder der Bernadette oder mir,
Speaker:könnt ihr uns gerne schreiben. Ich habe einerseits in den
Speaker:Shownotes die Kontakte von der Bernadette untergebracht und
Speaker:andererseits könnt ihr uns auch gerne auf
Speaker:podcast-manager.de
Speaker:schreiben. Was sind eure Fragen, was sind eure Anmerkungen?
Speaker:Und wir haben alle die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen,
Speaker:sondern wir gehen da gerne auch in die Diskussion rein. Vielleicht machen
Speaker:wir sogar nochmal eine zweite Folge.
Speaker:Ja, was hat euch an dieser Stelle gefallen
Speaker:oder angesprochen? Nicht zu sagen aufgeregt, aber in dem
Speaker:Moment, wo es euch aufgeregt hat, hat es euch ja berührt. Also haben wir ja
Speaker:schon Erfolg gehabt. Ja, Ich sage mal ganz herzlichen
Speaker:Dank fürs Zuhören, liebe Bernadette. Ich habe noch ganz herzlichen
Speaker:Dank für deine Zeit, für deinen Input. Und
Speaker:ich bin gespannt, wie es weitergeht. Spätestens in 14 Tagen
Speaker:kommt die nächste Folge von Das schwere leicht gesagt
Speaker:und ja bis dann