Shownotes
Für komplexe Berechnungen werden üblicherweise Computer benötigt - so zumindest die weit verbreitete Annahme. Doch 1990 erweiterte Christopher Moore, damals ein unbekannter Doktorand im Bereich der Informatik an der Cornell University, das Verständnis von Berechenbarkeit und Rechenmaschinen. Konkret stellte sich der Informatiker die Frage, welche physikalischen Systeme unentscheidbar sind und ob Flüssigkeiten dazu gehören. Obwohl in den letzten Jahren Fortschritte gemacht wurden, bleibt diese Frage bisher unbeantwortet. In dieser Episode sprechen wir über diese Forschungsfrage und stellen fest, dass Fluidcomputer in der Theorie unter bestimmten Ausgangsbedingungen möglich sind.