Shownotes
Die Sonne brennt vom Himmel und die Sommerluft erdrückt einen fast im Freien. Was gibt es Besseres, als ein erfrischendes Glas kaltes Wasser die Kehle runterfliessen lassen? In der Schweiz sind wir in der komfortablen Situation, dass wir Trinkwasser direkt aus dem Hahn beziehen können, ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen, ob wir uns dabei Verdauungsprobleme oder gar Schlimmeres einhandeln. Umso erstaunter reagierte die Öffentlichkeit, als in den letzten Jahren Meldungen von Pflanzenschutzmittel-Rückständen im Trinkwasser durch die Medienlandschaft schwappten.
Das Kantonale Labor Zürich kontrolliert deshalb die Qualität unseres Trinkwassers konstant. Und seit Neustem könnt auch Ihr laufend überprüfen, wie es um das Trinkwasser in Eurer Gemeinde steht. In der "Züri Trinkwasser Map" führt das Kantonale Labor nämlich Messwerte der Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil aus unzähligen Quellen offener Behördendaten zusammen. So, dass anhand einer Farbskala auf einen Blick ersichtlich wird, wo gerade erhöhte Werte gemessen wurden.
Wie diese Karte zustande kam, welche Parameter in Zukunft noch dazu kommen sollen und was das mit Eurer dreckigen Wäsche zu tun hat, erklärt uns in dieser Folge von "Statistisch gesehen" Tim Gelmi vom Kantonalen Labor.
Host: Florian Niedermann
Der Link zur Trinkwasser-Map: https://www.zh.ch/de/gesundheit/lebensmittel-gebrauchsgegenstaende/lebensmittel/trinkwasser.html#160754451
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