Shownotes
Ein Plädoyer für die freie Trauung. Nicht irgendwann, sondern jetzt! Auch in Corona-Zeiten braucht es strahlende Begegnungen! Der Sommer 2020 hat uns gezeigt, dass es ganz gut funktionieren kann – mit ausgefeilten Hygienekonzepten, verantwortungsvollem Umgang untereinander und Aha-Regeln. All das schafft Aha-Momente. Denn eine Hochzeit bedeutet Lebensfreude pur. Und das können wir gerade jetzt gebrauchen.
Freie Trauungen sind Superspreader-Events – für Optimismus und Lebensfreude
Freie Trauungen – gerade im Freien – sind keine Superspreader-Events. Und jeder wäre bereit für einen Schnelltest, davor, danach und gerne auch zwischendurch.
Eine freie Trauung, das ist auch keine okkultistische Orgie, sondern ein fröhliches Familienfest (Humor inklusive!). Warum ist das orgel-orgastische Ja-Wort in der Kirche erlaubt? Weil es von liturgisch versierten Ordinierten abgenommen wird? Ohnmacht macht sich breit.
Trauredner finden für den großen Tag
Statt der Vorfreude auf den großen Tag heißt es mittlerweile: „Obergrenze prüfen“ oder „Ordnungswidrigkeit – Obolus obligatorisch“. Ist das nicht arg obszön? Vielleicht geht der Trend aber auch zur Online-Trauung, overzoomed wie wir alle schon sind.
Ich bin optimistisch, und das solltet ihr auch sein. Wir werden feiern! Ein Superspreader-Event für den Optimismus. Und dann vielleicht sogar eine Orgie. Und wenn ihr einen Trauredner sucht – freie Trauungen kann ich. Besser als Podcasts. Versprochen.