Shownotes
In "Eingeweide, Pillen, Feminismus" stellt Elisabeth A. Wilson die Frage, wie sich feministische Theorie ändern muss, wenn sich die Konzepte von Biologie und Pharmazie ändern. Sie fordert Feminist*innen auf, ihre ablehnende Haltung gegenüber biologischen und pharmazeutischen Daten zu überdenken. Die Medizinsoziologin und Wissenschaftshistorikerin Dana Mahr gibt eine Einführung Elizabeth A. Wilsons Essay.
Peter Schneider hat sich mit Elisabeth A. W. Wilson per Zoom über ihr Buch und das Verhältnis zwischen Biologie, Feminismus und Psychoanalyse unterhalten. Die Ausschnitte daraus ergänzen die Einführung Dana Mahr.
Dana Mahr ist Assistenzprofessorin für Medical Humanities an der Universität Genf. Elizabeth A. Wilson ist Professorin für Women’s, Gender, and Sexuality Studies an der Emory University.