Bestattung in leichter Sprache

Ein Angebot des Bestatterverbandes

Vorgestellt von Stefan Hund. www.trauermanager.de

Bestattung leicht verständlich erklärt!

✔️ Stefan Hund stellt das Tool https://www.bestatter.de/wissen/sterbefall-in-leichter-sprache/ vor und bringt Licht ins Dunkel, wenn die Worte fehlen bei Trauerfälle und Bestattungen.

✔️ Höre rein und erfahre, wie bestatter.de mit einem kostenlosen Tool Sterbefälle für alle verständlich macht.

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Aufnahme Juli 24

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Mentioned in this episode:

Mit dem Trauermanager optimal vorbereitet

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Informationen zum Thema Sterbefall in leichter Sprache. Heute

stelle ich euch ein kostenloses Tool vor, was auch noch

internationale Reichweite hat. Das schwere

leicht gesagt, mein Name ist Stefan Hund und das schwere leicht

gesagt ist der Podcast des Trauermanagers

für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Schön,

dass ihr wieder eingeschaltet habt. Wenn ihr in eurem

Unternehmen vorbereitet sein wollt, bevor ein Trauerfall

passiert, ein Mitarbeiter einfach den Kopf

nicht hat, nicht bei der Arbeit ist oder einfach selbst einen

Trauerfall hat, dann schaut euch gern mal auf der

Seite trauermanager.de Hier findet ihr

weitere Informationen. Ja und jetzt zu unserem

heutigen Angebot. Es ist eine kostenlose

Seite von bestatter.de. Ich weiß

nicht wie oft mir das passiert ist. Ich bin in Familien reingekommen

und gerade auf dem Land zu einer Zeit als Gemeindepfarrer,

wo es noch die Aussignung gegeben hat. Sprich da ist jemand

gerade verstorben. Möglicherweise war der Arzt schon

da und hat den Totenschein ausgestellt, möglicherweise auch noch

nicht. In dem Moment wurde ich als Pfarrer verständigt und wurde

gebeten in die Familie zu kommen, eben halt

den Toten aus dieser Familie ich sag mal zu

verabschieden. Und immer wieder,

gerade dann, wenn ich mit jüngeren Menschen

konfrontiert war, die hatten einfach nicht die Worte, die

wussten in diesem Moment nicht, wie sie

auch vom Handling mit der ganzen Situation umgehen

sollten. Wer sollte angerufen werden? Wer muss verständigt werden?

Wie ist das mit dem Bestattungsinstitut? Und so weiter und so fort.

Und ich bin mir sicher, dass es kein Einzelfall und

erst recht nicht, wenn man möglicherweise auch noch Gast in

einem anderen Land ist und der Sprache nicht unbedingt

spricht. Und deshalb hat es mich hoch erfreut,

dass bestatter.de einen Leitfaden rausgegeben

hat rund einen Sterbefall in

leichter Sprache. Und den möchte ich euch heute vorstellen.

Und es ist natürlich klar, unten in den Shownotes ist der

Bestatter in leichter Sprache direkt von mir verlinkt.

Gehen wir also mal etwas weiter. Ich bekomme

eine Aufstellung, dass ich entscheiden

muss, wo ist derjenige verstorben. Damit beginnt es.

Ist derjenige zu Hause verstorben, im Krankenhaus, im Pflegeheim

oder vielleicht auch an einem anderen Ort und dementsprechend

sind jeweils unterschiedliche Sachen in den Blick zu nehmen.

Nur so viele Einzelheiten kann nachher jeder selbst nachlesen.

Ist jemand zu Hause gestorben, dann wird der Hausarzt verständigt,

der stellt den Totenschein aus, was heute auch nicht

mehr selbstverständlich ist, einfach aus Mangel an angeboten.

Mancher hatte auch keinen Hausarzt und dann muss man die

116 117 anrufen, den ärztlichen Notdienst

und da kommt entsprechend dann ein Arzt oder eine Ärztin

und stellt die Todesbescheinigung aus. An dieser

Stelle noch ein kleiner Hinweis, das ist jetzt nicht

in dem Bestatter in leichter Sprache.

Der Arzt ist gefragt zu sagen, ist das

die Art und Weise wie derjenige verstorben ist für ihn

natürlich oder nicht natürlich und in dem Moment wo er

nicht natürlich ankreuzt wird automatisch Polizei und Staatsanwaltschaft

eingeschaltet. In aller Regel ist das eine reine Formsache,

dass eine Kurzobduktion gemacht wird und

dann der Leichnam erst freigegeben wird. Erst freigegeben wird.

Ja, ich finde da auch die Informationen, welche Dokumente

braucht der Bestatter von der

Familie oder eben halt über den Verstorbenen, möglichst eben halt

einen Ausweis, eine Krankenkassenkarte und die

Todesbescheinigung vom Arzt. Die

anderen Sachen könnt ihr gerne noch mal nachlesen. An dieser Stelle ist vielleicht

auch noch mal wichtig vorher darüber gesprochen zu haben, dass man weiß

wo gibt es vielleicht noch eine Information über eine

Sterbeversicherung, denn unter uns sterben

ist nicht billig. Es kostet nicht nur das Leben, sondern in

der Regel zwischen 5000 und 10.000 Euro,

wenn ich jetzt hier gucke Südhessen und Bergstraße. Und

dabei ist der bestatter der kleinste anteil in

erster linie es sind es brieftofs kosten

ja also wie gesagt zu hause dann im krankenhaus da hat man natürlich

die erste direkt

Dann kümmert sich auch der Bestatter dann wirklich auch die Abholung

und entweder derjenige Bestatter bringt dann den Verstorbenen

ins Bestattungshaus oder bringt direkt

auf den Friedhof. Das ist dann nochmal ganz ganz unterschiedlich.

Pflegeheim ist es ähnlich und ist ein Mensch an

einem anderen Ort. Ich sage einfach mal auf der grünen Wiese, der Tod fragt ja

nicht wo bist du gerade? Dann natürlich

die 112 wählen, Notarzt, Krankenwagen kommen lassen

und dann das übliche, die

Todesbescheidigung, Sterbefallanzeige und

dann kommt der Rest auf die Familie zu

oder eben halt auf diejenigen. Es gibt ja auch immer mehr, die haben keine

Angehörigen, die das bestenfalls für sie

regeln.

Bestattungen wie und wo ist dann der nächste Bereich. Der ist unterschieden

zwischen in Deutschland oder in einem anderen Land.

In Deutschland hat man ja die grundsätzliche Auswahl erst mal zwischen Erd- und

Feuerbestattung. Erdbestattung heißt der

tote Körper wird in der Regel in einem Sarg, je nachdem auch

der Religionszugehörigkeit, in einem Grab abgelegt.

Feuerbestattung heißt, der tote Körper wird

ins Krematorium gebracht, verbrannt und die Asche vom

toten Körper wird in der Regel in eine

Urne bestattet. In Deutschland haben wir ja an

dieser Stelle den Friedhofszwang, aber da gibt es

auch noch mal einzelne Möglichkeiten, die die Familie dann

gerne mit dem Bestatter besprechen sollte.

Vielleicht gibt es an dieser Stelle auch und das ist nochmal ein Hinweis auch Erklärungen

oder Wünsche des Verstorbenen. Ich

sage mal Stichwort Erd- oder Feuerbestattung, was ja immer auch

nochmal eine Entscheidung ist. Und

das andere ist, wenn dann wo, ist es der

im Wald oder auf dem Friedhof oder möglicherweise auf dem

Meer Oder wenn man im Bundesland Bremen

wohnt, gibt es auch die Möglichkeit der Bestattung im eigenen Garten.

Oder in der Kooperation mit dem Bestatter

und einem ausländischen Bestatter,

beispielsweise mit der Schweiz, gibt es auch die Möglichkeit,

daher eine Bestattung im Bergbach

oder ähnliches durchzuführen. Wir haben

aber auch die Menschen, die aus einem anderen Land kommen oder die Familie

ist dort oder man sagt, Mensch ich möchte eigentlich

in einer bestimmten Art und Weise bestattet werden, was so in Deutschland nicht

möglich ist. Und dann kann man mit dem Bestatter reden,

dass er die entscheidenden Schritte einleitet,

damit derjenige im Ausland bestattet werden kann. Da sind

viele Formalien einzuholen, da sind Übersetzungen

einzuholen und auch dann ist es immer wieder die Frage

wird derjenige erdbestattet oder

wird er feuerbestattet? Erdbestattung muss man ganz klar

sagen wirft noch mal deutlich mehr Kosten auf

und deutlich mehr Aktionen. Aber auch

das ist möglich. Gleichzeitig,

Ich habe eben schon mal gesagt, keiner weiß, wo ihn der Tod erreicht.

Möglicherweise erreicht ihn auch der Tod im Ausland. Ich hatte mal

eine Beerdigung von jemand, der war im Urlaub in Südafrika. Und dann

war eben mal die Frage, also eigentlich wollte er gerne Erdbestattung

haben, aber hätte man die Erdbestattung gewählt,

dann wäre das damals schon ein deutlich fünfstelliger Betrag

gewesen, so dass man sich dann mit den Bestattern dort und

hier vor Ort auf eine Inkremierung geeinigt hat und dann

wurde die Urne in Deutschland bestattet. Ja,

es geht weiter. Wichtige Worte im dritten

Teil werden erklärt. Was ist ein Bestatter?

Was ist eine Bestattung? Was hat es mit dem Bestattungsgesetz auf

sich? Der Bestattungsort, der Bestattungspflicht, die

übrigens bei der Familie liegt.

Egal wie nun die Familie aussieht,

sei es Stichwort Patchwork, sei es

Stichwort arm oder reich, sei es Stichwort zerstritten

oder einig. Aber manchmal gibt es natürlich auch keine

Familie mehr. Ist jemand ohne Angehörige

gestirbt, teilweise übernehmen das dann die Freunde und

teilweise wird es dann einfach eine öffentliche

Bestattung über die öffentliche Hand. Da muss man

dann noch mal genau mit dem Bestatter die Sachen klären.

Ja Stichwort Leichenpass. Die Todesbescheinigung

wird noch mal genauer erklärt, auch die Trauerfeier, da die Möglichkeiten,

die Überführung und die Urne.

Ja, dann gucken wir einfach mal weiter. Der nächste

Bereich ist dann Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Grundsätzlich geht es in dem Fall darum,

wo finde ich einen Bestatter. Wenn ich einfach so

an meine Zeit als Gemeindefahrer zurückdenke, Ich hatte in der

Regel bei kleinen Landgemeinden immer so

zwei, drei Bestatter, die am meisten angebracht worden sind.

Und da waren im Endeffekt die Nummern bekannt und auch die

Leistungen, ich sage mal, relativ vergleichbar.

Selbst wenn man wo eben halt wusste, man will was besonderes haben oder man braucht

etwas besonderes. Ich sage mal Stichwort,

man hatte ein Kind,

was beerdigt werden musste, dann wollte man vielleicht eher zu dem einen und

nicht zu dem anderen. Aber wie gesagt, das war alles relativ vergleichbar.

In dem Moment, wo ich in die Stadt gucke, habe ich noch mal ganz andere

Möglichkeiten und erst recht, wenn ich ins Internet gucke, da sollte

man sich auch vorher vielleicht mal genauer Gedanken machen.

Da gibt es viele interessante Angebote und

andere Angebote in die würde ich nicht einsteigen. Aber

das muss jeder für sich selbst klären. Ja,

Soweit erstmal die Einführung in diesen

Bestattung mit leichter Sprache. Wie gesagt, man kann

auch dort nochmal einen Bestatter in Deutschland finden, wenn man eben erstmal keine

Idee hat, wen man fragen könnte. Da gibt

man seine Postleitzahl an und dann bekommt man eben mal die entsprechenden

Bestatter im Umfeld genannt.

Das Ganze hat aber noch einen

entscheidenden Vorteil. Neben der wirklich leichten

Sprache für jeden verständlich, es ist mit Google

Übersetzer verbunden. Das heißt also auch diejenigen,

die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, können dann auf ihre

Sprache, Das muss ja nicht nur Englisch sein. Das kann ja auch

Arabisch, Tamil oder was auch immer sein. Und die Beerdigung

wäre trotzdem in Deutschland. In diesem Moment finden Sie die richtigen

Worte, die richtige Ansprechpartner. Und

ja, Dieses ganze Tool vom Bestatterverband ist

kostenlos und ich

denke es ist ein gutes Hilfsmittel

nicht nur für Unternehmen, nicht nur für Führungskräfte, sondern

für diejenigen, die mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zu

tun haben, für die ist es geeignet, so

etwas zu kennen. Das war meine Episode für

heute. Herzlichen Dank fürs Zuhören, herzlichen Dank fürs

Einschalten. Wie immer unter trauer-manager.de

gibt es noch mehr Informationen, gibt es ganze Leitfäden,

wie kann ich mit dem Trauer, mit einer Trauersituation im Unternehmen umgehen.

Wenn euch diese Episode gefallen hat oder ihr Fragen habt, schreibt

mir gerne unter podcast-manager.de.

Erreicht mich und dann antworte

ich euch gerne. Bis dahin Eine gute Zeit.

Euer Stefan Hund.