In dieser Episode erkunden wir das faszinierende Leben des Grönlandhais, Somniosus microcephalus, und seine bemerkenswerte Langlebigkeit von über 400 Jahren.
Wir diskutieren die biologischen Anpassungen, die es diesem uralten Wesen ermöglichen, in extremen, kalten und sauerstoffarmen Gewässern des Nordatlantiks zu überleben. Außerdem beleuchten wir die Bedeutung des langsamen Wachstums und Stoffwechsels des Hais, der sich auf lediglich 1 cm pro Jahr beläuft, sowie die Symbiose mit dem parasitären Ruderfußkrebs Omatokoita elongata.
Aktuelle Studien zur genetischen Basis der Langlebigkeit des Grönlandhais eröffnen neue Perspektiven auf das Altern und mögliche Anwendungen in der menschlichen Gesundheit. Diese Erzählung fordert uns heraus, unser Verständnis von Zeit, Alterung und dem Leben selbst neu zu hinterfragen.