Sei live dabei: Episode 111 als Online-Event am 26. November 2025, 12 Uhr – jetzt anmelden: https://tinyurl.com/457y63n3
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In dieser Episode spreche ich mit Bettina Pauck darüber, wie Unternehmen externe Dienstleister sinnvoll steuern – und welche typischen Fehler dabei passieren.
Wir tauchen tief ein in die Frage, warum Outsourcing oft schiefgeht und wie es gelingen kann, stabile, erfolgreiche Kooperationen aufzubauen. Bettina erklärt, warum eine klare Service-Strategie und ein solides Fundament entscheidend sind, bevor Aufgaben nach außen gegeben werden.
Du erfährst, was hinter dem „Control Tower“-Modell steckt, wie man Verträge gestaltet, Verantwortlichkeiten klärt und warum 10 % des Budgets in Steuerung fließen sollten.
Außerdem teilt Bettina ihre drei goldenen Regeln für erfolgreiche Dienstleistersteuerung.
Eine Folge für alle, die mit externen Partnern arbeiten – und verhindern wollen, dass komplexe Systeme außer Kontrolle geraten.
Viel spaß beim hören.
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So erreicht Ihr Bettina Pauck:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/bettina-pauck-9518405/
Homepage: https://pauckandpartners.de/
Tower Grafik: https://tinyurl.com/ytch4s5y
Bild: https://tinyurl.com/ykp4dwfa
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Und so erreicht Ihr mich:
Homepage: https://www.odonovan.de/veraenderungsstabil
Stellt euch das vor, 111 Folgen verändnungsstabil. Das wollen wir feiern und zwar mit
einem Online -Live -Event am 26. November um 12 Uhr Mittags. Meld dich über den Link
in den Schoen uns an und sei live dabei. Ich freue mich auf euch.
Ich komme relativ häufig und sage kann muss mal jemand sagen wie es geht, und die
sitzen dann immer da nach einer Woche und sagen endlich haben sie uns mal jemand
gesagt wie der Job geht. Den gebe ich immer drei goldenen Regeln mit Hallo
und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode des Podcasts Veränderungsstabil. In
diesem Podcast schauen wir uns an, was Unternehmen und Systeme und Menschen und
Führungskräfte und Teams heutzutage so drauf haben müssten, sollten, damit sie in der
wilden Welt erstens nicht untergehen und zweitens dauerhaft gesund und wirtschaftlich
erfolgreich arbeiten können. Wir schauen uns Teilaspekte der Veränderungsstabilität an,
das sind manchmal weiche Themen, da geht es um Kultur und um Organisationsentwicklung
und Mainz - und Krimskrams. Und manchmal geht es um sehr, sehr konkrete Themen. Und
so ein schönes, konkretes Thema haben wir heute, nämlich die Bettina Pauk ist als
Gestin hier. Ich freue mich sehr, liebe Bettina, hallo. Hallo Olga. Und wir sprechen
über Dienstleistersteuerung und die Probleme, die entstehen, wenn das nicht so läuft
mit den Dienstleistern und woran das liegen könnte und wie man das besser und gut
machen kann. Wir starten wie immer mit der Geheimagentenfrage. Bettina, du bist
Geheimagentin, stell dir vor, es gibt ein Unternehmen und wir wissen, dass das in
zehn Jahren die Weltherrschaft an sich reißen wird und du hast jetzt den Auftrag mit
deinem spezifischen Wissen und einer spezifischen Erfahrung dieses Unternehmen zu
infiltrieren und es von ihnen zu zersetzen, lahmzulegen zu sabotieren oder sowas. Was
wäre der Bettina -Pauke way of terrorism. Gut geframed im Terrorismus,
weil wir wollen erschreckliches Verhinde. Ich dachte, wir wollen das Schreckliches tun.
Also, wie lege ich eine Firma Lahm mit dem Hintergrund, den ich habe? Den
Hintergrund, den ich habe, ist nicht nur Dienstleistersteuerung, sondern Kundenservice
im Allgemeinen natürlich. Weil rein über den Dienstleister, glaube ich, wird es
schwierig, aber über den Kundenservice kann so wunderbar eine ganze Organisation Lahm
legen. Und zwar einfach darüber, dass du den Kundenservice mittels, also sprich eben
kein Geld gibt es, und auch Leute reinsetzt, die einfach keine Ahnung haben für
einen Kundenservice. So, was passiert dann? Was passiert auch jeden Tag bei unserem
Kunden leider, weil wir sehen immer wieder, also das ist kein allzu unrealistischer
Fall. Was passiert ist, das Service bricht ein, die Qualität wird schlecht, das
Service ist nicht erreichbar, die Antworten sind falsch, die Kunden sind unzufrieden,
was machen unsere friedene Kunden? Sie gehen. So, und damit bricht ihr der Umsatz
weg, damit bricht das Social Media noch mehr noch schneller die ganze Kundenbasis
weg. Und ohne Kundenbasis hast du natürlich als Firma eine sehr, sehr schlechte
Überlebenschancen, das man so zu formulieren. Also damit hast du sehr, sehr gute
Chancen, deine Organisation, deine Firma zu harmonieren. Jetzt bin ich ja in der
wunderschönen Situation relativ ahnungfluss zu sein, was Kundenservice angeht. Ich bin
ja mit Menschen in einem Unternehmen, die das sehr gut können und deswegen will ich
als Außenstehender sagen. Aber so ist es doch meistens, oder? Also wenn du was vom
Kundenservice hörst, dann ist es so, hier kannst du da irgendwie den Kostenfaktor
noch ein bisschen drücken, noch ein bisschen drücken. Also wirklich Geld schwappt ihr
meistens nicht aus den Kunden -Service -Centern daraus, dass es im Überfluss ist. Und
dann ist doch auch immer diese auch nicht immer sehr respektvolle Ansicht. Kunden
-Services -Agenten können auch jeder da irgendwie, wir werden zwei Tage geschult,
kriegen einen Headset und dann können die das. Also das was du beschreibst, dieser
Botage ist nicht selten. Das ist tatsächlich ein Realitätsnahverfall, aber wir sehen
ja auch Organisationen, die es gut können, in Klammern Amazon zum Beispiel, ist so,
das Paradebeispiel, die kommen ja sehr von dem Kundenfokus und von dem Customer
Sancticity und wer lösen deinen Problem und mal musst du auch deinen Produkt gar
nicht zurück schicken und so weiter. Also die sind ja sehr, sehr
kundendienstfokussiert und man sieht den Erfolg und man sieht auch bei den
Unternehmen, die den Servicefokus eben nicht haben, dass sie da niemals hinkommen.
Also ja, es ist leider so, dass der Service, genau wie du sagst, meistens meistens
kein Budget und auch kein Know -how nebenbei. Und davon profitieren wir als Berater
sehr zugegebenermaßen, weil wir genau diese Probleme halt lösen. Aber es führt immer
wieder dazu, dass die Zufriedenheit der Kunden niedrig ist. Es führt auch dazu, dass
die interne Zufriedenheit sehr schlecht ist, weil die Mitarbeiter natürlich jeden Tag
mit gefrusterten Kunden zu tun haben und wer will das dann jahrelang machen? Keiner.
Das heißt, du hast interne hohe Unzufriedenheit auf Management -Ebene, auf Agenten
eben. Du hast eine hohe Fluktuation, dadurch wird das Service noch schlechter. Also
ja, lebensnahe Situation, alltäglich leider, aber es ist wirklich so, dass die Firmen
sich über die schlechte Qualität ihres Service sehr, sehr viel Potenzial verbauen. Ich
schwelge gerade total in Erinnerung, weil ich werde es nicht vergessen, wie ich vor
20 Jahren, 22 Jahren das erste Mal bei Amazon angerufen habe, weil irgendwie Paket
verloren gegangen ist oder so was. Und da jemand mit mir geredet hat und diese
Person hat gesagt, das ist ja schrecklich, dass Ihnen das passiert ist, das kann ich
verstehen, dass das ein großes Problem für sie ist und ich kann Ihnen versichern,
ich werde jetzt dran arbeiten, bis wir eine Lösung haben. Und ich habe das Telefon
angeguckt und habe mich gefragt, wie ich diesen Menschen heiraten kann.
Es war so empathisch, das hat drei, vier Jahre gedauert, dann haben das alle mehr
oder weniger gut kopiert irgendwie gefühlt. Aber ist das das erste Mal, ich weiß es
noch, so ein scheiß Hermes -Paket, das verschwunden ist und er hat mich dann gekocht,
wie ich es schaffe, dass Hermes gebläcklistiziert wird.
Sehr schön. sehr schütt. Vielleicht der kleine Exkurs. Die Lösung war, ich habe
angefangen, wie ein wilder Pakete zu bestellen, die über Hermes geliefert werden, weil
wenn es fünfmal hintereinander schief geht, dann, also damals war das so durfte ein
Paketdienstleistet gebläcklistet werden, weil er hat die Kennzahl quasi gesagt, dass
Hermes bei mir besonders schlecht ist, was es war. Okay. Und das hat lustige Blüten
getrieben, weil ich hatte dann das fünfte Paket, musste fehlgeleitet werden und ich
hatte vier von fünf, wie so ein Computerspiel. Und dann hat der Herms -Pote
angefangen, mich in meiner Siedlung zu jagen, weil er wusste, was los ist so, ne?
Also dann... Du hast so richtig kriminelles Potenzial, oder gar nicht? So ein neuer
Gebiet, ich war so am Rennen und hab so getan, als ob ich jogge und dieser Herms
tippte immer so hinter jeder Ecke, hat er gelauert. Gut, ich hab's am Ende
geschafft, alles, was ich geschafft habe, sind mir zwei Monate später ausgezogen.
Das ist nur am Rande, hier geht's nicht um mich.
Hey, kurze Durchsage, wenn euch Veränderung stabil gefällt, dann nehmt euch doch mal
kurz Zeit und gebt dem Podcast eine Bewertung auf dem Streamingdienst, mit dem ihr
gerade hört. Es hilft uns enorm, weil dann noch mehr Menschen im Podcast entdecken
können und so können wir die Community weiter wachsen lassen. Vielen Dank für's
unterstützen, vielen Dank fürs Zuhören und jetzt geht's weiter mit der Episode. Wenn
ich in deinen Glieder reingucke, du bist Diplompsychologin, du hast einige
Berufsstationen und was ich hier immer wieder lese, ist OO, also quasi diejenige,
die verantwortlich dafür ist, dass Zeug passiert, dass Dinge getan werden. Das ist
eine sehr gute Berufsbezeichnung für ein COO, ja, das geht das jetzt dann. Und
mittlerweile habt ihr eine Beratung, Pauk und Partners? Endpartners bitte, unpartners
dürfen wir nicht. Bitte was? Pauk und Partners durften wir nicht. Das darfst du nur
führen, wenn du eine Partnerschaft hast und kein Wärm, deine GBH. Das ist ja
abgefahren, okay. Und dann muss es ein End sein, Aber ihr habt einen Plus genommen,
das weiß ich doch nicht, wie ihr einen Plus ausspricht. Deswegen heißt es Partners.
Das ist auch nur Partners. Okay. Haukgebend. Partners. Und ihr seid spezialisiert auf
Kunden -Service, Kunden -Service -Prozesse, das auch zu verbessern. Daher kennen wir uns
auch, oder die Kunden zu nennen, haben wir Projekte gemeinsam gemacht. Und da wird
sehr, sehr viel mit externen Dienstleistern gearbeitet. Wenn du gewissen, also entweder
musst du riesen, riesen groß sein, damit es sich lohnt, eigene, sehr gute sehr gute
Kundenserviceprozesse und Infrastruktur zu betreiben oder du kaufst es einem von
Leuten, die es können. In der Regel machst du es gemischt, also die guten
Organisationen machen es gemischt, weil sie irgendwann selber feststellen, sie können
nicht endlos wachsen und spätestens da kaufen sie sich dann externe Dienstleister
dazu. Und das heißt, da geht es dann spezifisch um die Steuerung dieser Dienstleister
und wie das funktioniert. Wir fangen mal umgekehrt an, wir haben ja eben schon über
Sabotage geredet und so weiter, also sag doch mal, was läuft denn so im Allgemeinen
Schief bei diesen Outsourcings, bei diesen Auslagerungen, bei diesem Begeben jetzt mal
ein paar von unseren wichtigen, wichtigen Prozessen, die uns töten könnten, an externe
Dienstleister. Was geht denn da so typischerweise schief? Also klassischerweise sind
die Schmerzen, die von den Kunden bei uns dann ankommen, der Dienstleister kostet zu
viel, die Ziele werden nicht erreicht, also die Erreichbarkeit ist schlecht, die
Reaktionsschleidzeiten sind schlecht, die First Contact Resolution, was auch immer die
relevanten KBI sind, werden nämlich ja nicht erreicht. Und natürlich auch die Qualität
des Service ist nicht zufriedenstellen für die Auftraggeber. Meistens können sie es
dann gar nicht konkreten messen und sagen, unser QM -Score ist so und so, sondern
meistens äußert sich das dann indirekt über Kundenbeschwerden. Also meistens kommen die
Auftraggeber zu uns und sagen, wir haben so viele Kundenbeschwerden,
Vorstandsbeschwerden, die Bewertungsplattform hier TrustPilot und so weiter sehen, sind
bei X von Y, könnt ihr mal was machen. Also das sind die typischen Schmerzen, die
dann auftreten. Und lauft ihr dann hin und her als Anwalt derjenigen, die den
Schmerz haben und sagen hier Dienstleister, das macht ihr dann nicht gut, gebt euch
mal mehr Mühe, oder? Nein, tatsächlich gehen wir dann mit dem
Dienstleistersteuerungsmodell über das wir im Bestimmten auch reden, in das Projekt und
bauen die Dienstleistersteuerung komplett neu auf. Also wir gucken natürlich erst mal
was los ist, wie sieht der Vertrag aus, ganz wichtiges Thema. Vertrag ist ja, ich
sage mal, das Zaumzeug für dein Pferd. Wir kommen aus dem Reiten, dann legen wir
die Weizenboligen immer ganz gut und dann vertrag es wie ein gutes Zaunzeug. Im
Idealfall brauchst du es nicht, aber wenn du einen Zügel anziehen willst und hast
halt keinen, ist blöd. Deswegen brauchst du einen ständigen Vertrag. Jetzt kenne ich
Zaunzeug, oh das muss ich gleich wahrscheinlich 5 Euro in die Macho -Kasse zahlen.
Jetzt kenne ich Zaunzeug ja nur von meinem Bruttoauszug, weil das hier immer ganz
oft angeschafft wird. Das ist das Zeug, was man um das Gesicht von dem Pferd holt.
Genau, das ist ja so, dass die Zügel festgemacht werden, ob damit lenken kann. Okay,
verstanden. Jetzt komme ich wieder erahnungslos und ein bisschen überspitzt und sage,
bei den Projekten, bei denen ich mal zugucken durfte, wie Dienstherzersteuerung gemacht
wurde im Customer -Service -Umfeld, war es oft immer so, dass da jemand das Rad neu
erfunden hat, also dass da jemand erst vorher noch nicht gemacht hat, sich überlegt
hat, wie könnte man denn mal so Verträge machen, wie könnte denn so eine
Dienstherzersteuerung aussehen und das dann einfach mal ausprobiert hat und damit dann
haveriert. Das ist leider in der Tat wirklich so, also generell gilt das im Service,
dass da einfach viele Leute reinrutschen, die es nicht gelernt haben, die es nicht
wissen, wie es geht, was auch ein Stück weit daran liegt, dass es keinen tollen
Studiengang gibt, der sagt, hiermit wirst du CS -Manager und CS -Manager ist jetzt
auch nicht so der Traumjob von den meisten Leuten. Also die CS -Manager, die ich
kenne und auch die Dienstleistersteuer, die ich kenne, haben nie in ihrem Leben
gesagt, mein Traumtab ist Dienstleistersteuerer, never. Sondern es sind immer Leute,
die da reinrutschen oder reingeschoben werden Und die dann halt, wie du sagst, mal
ausprobieren, wie es geht. Manche kommen weiter, manche kommen halt nicht so weit.
Und gleichzeitig ist es aber auch so, jetzt könnte man sagen, okay, ich habe hier
eine Firma, wir machen das jetzt das erste Mal, das ist ein bisschen naiv
vielleicht, dass wir denken, wir könnten das uns selbst ausdenken, aber die Typen von
denen wir es einkaufen, die machen uns ja nicht zum ersten Mal, die müssen es auch
häufig so machen. Genau, dass der Auftrag über hingeht und es auch lieber
Dienstleister, wir haben uns ja lieb, und wir machen das sicher zusammen, tolle
Sache, schick mir doch mal einen Vertrag. Also sehe ich ganz, ganz oft. Also wenn
wir die Dienstleiste kriegen, wird der Dienstleister das oft verträge, die vom
Dienstleister gestellt werden, aber was kriege ich denn dann, wenn ich vom
Dienstleister einen Vertrag einfordere? Das ist meine Frage. Also ich meine, jetzt
können wir in zwei Richtungen gehen, man könnte jetzt, jetzt bin ich mal der
Naivling und sage, na ja, dann kommt der Dienstleister um die Ecke und sagt, hier
ist ein Vertrag, der ist für beide Seiten fair, der stellt sicher, dass wir ein
dauerhaftes, langfristiges Geschäftsverhältnis haben, von den beiden Seiten profitieren
oder es könnte sein, dass die mir, wie die Oma immer gesagt hat, einen Punkt auf
den Backen malen und mir einen Vertrag unterjubeln, der völlig asymetrisch positiv für
mein Dienstleister ist, oder? Letztes ist in der aller Regel der Fall, also ich habe
noch keinen Vertrag gesehen von einem Dienstleister, der fair und auf Augenhöhe wäre.
Wirkisch nutzt nicht das aus, ich meine, dann ja blöd, wenn sie nicht tun würden,
also. Ja, ach, ich weiß nicht gar nicht, ich hab's mal auf der anderen Seite
erlebt, da war ich bei einem sehr großen IT -Konzern, der von einer sehr großen
namenlosen deutschen Bank den IT -Betrieb übernommen hat und da stand ein Server,
glaube ich, nach einer Weile, also ein Server ist kaputt gegangen, das ist ein
ziemliches Schaden entstanden. Und dann guckte man auf Dienstleisterseite und sagte, oh
cool, wir haben keinen SLA für den Server. Wurde irgendwie vergessen oder sowas, und
das war ja gut, weil dadurch ist auf der Dienstleisterseite war keine Haftung. Das
Ergebnis war, dass wir auf Dienstleisterseite Leute entlassen haben, die das vergessen
haben, weil sie gesagt haben, es kann noch nicht wahr sein, dass ihr unseren Kunden,
unserem wichtigen, wichtigen Kunden hier im Vertrag unterjubelt und quasi unterschlagt,
dass wir sorgfältig mit einem der wichtigen Server unterwegs sind. Ja, es ist sehr
positiv, dass die Dienstleister verhalten, das kenne ich so in der Regel nicht, sagen
wir mal. Okay, wäre das denn ideal? Jetzt haben wir so ein bisschen negativ
angefangen. Was ist denn aus deiner Sicht in deiner Erfahrung ein Idealbild von der
anständig aufgesetzten? Denen Sie immer Dienstleistersteuerung, das ist sehr einseitig,
das wir beim Reiten, man kann ja auch sagen die Beziehungsgestaltung zwischen dem
Dienstleister und demjenigen, der es einkauft? Also unser Steuerungsmodell, was wir
ausgearbeitet haben, nutzt das Modell des Control Towers, also das Ding, was am
Flughafen steht und wo du praktisch die Kontrolle über eine sehr komplexe Situation
hast. Und genau deswegen haben wir dieses Bild auch genommen, weil dieses
Steuerungsmodell, die diesen Überblick geben soll über die Kooperation. Erst mal
einfach nur Überblick. Wo steht es denn eigentlich gerade? Wo sind meine Kern KPI's?
Wo brennt es vielleicht gerade? Wo eben auch nicht? Was ist Rot -Gel -Grün? Was
bedeutet eigentlich Rot -Gel -Grün? Und was passiert dann auch mal in der Krise? Also
wenn es wo Rot wird, im Control Tower, welchen Knopf muss ich drücken, damit es
wieder grün wird? Also deswegen, das ist das Idealbild zu sagen, ich habe einen
klaren Überblick über die Situation. Ich weiß, wo es lang geht, ich weiß, wann es
brennt. Wenn es brennt, weiß ich, warum, welchen Knopf ich drücken muss. Da steckt
aber auch schon eine Annahme drin, glaube ich, wenn man überprüfen ist, richtig
verstehe. Und die ist, da ist ganz klar eine Verantwortung, dass die Flugzeuge nicht
zusammenstoßen, also eine Verantwortung für die Gesamtoperations, dass das alles läuft
und die liegt immer noch bei dem Unternehmen, dass sich einen Dienstleister reinholt.
Das ist in der Regel so, dass Steuerungsmodell, die Steuerbohr muss vom Auftrag
jeweilig geführt werden. Wenn ich den Dienstleister sich selbst komplett steuern lasse,
auch das sehen wir, kommt es halt schon mal zum Flugzeug. Das ist ja eine große
Wahrheit gelassen ausgesprochen von dir, weil jetzt komme ich wieder und Da muss man
sagen, es ist immer ein Filter, wir kommen ja nicht in funktionierende Systeme rein
als Berater und holt ihr keine, wenn es läuft. Wir sehen ja, es ist ja wie wenn
ein ADC -Mensch fragt, dann hast du es letztens mal ein ganzes Auto gesehen. Aber
das, was ich dann sehe, ist auch relativ oft diese Gedanke, diese Hoffnung, das
steuert sich selbst und der Dienstleister tut das. Wir fahren hier ein Ding, da sind
noch Dienstleisterseite hunderte von Menschen und wir fahren mit drei Leuten, die
eigentlich auch noch was anderes zu tun haben. Also das alleine diese Verantwortung,
da ist etwas, ich muss hier noch ein Tower betreiben und ich muss gucken, dass ich
versorge, dass die Flugzeuge nicht zusammen schlossen. Das ist ja auch schon mal
erstmal eine sehr, sehr wichtige Grundannahme. Das ist wichtig und das wird auch von
vielen Auftraggebern unterschätzt. Also viele Auftraggeber, Autosaußen nach dem Motto,
ich werfe jetzt mal ein Problem über ein Zaun und dann ist es weg. So funktioniert
Autosaucing in Anführungszeichen funktioniert. Autosaucing in vielen Fällen, aber
meistens wächst das Problem, was ich über den Zaun geworfen habe. Man treibt den
Zaun halt weiter und irgendwann kommt es dann über den Zaun über und sagt so, Ups,
das ist ja wieder. Dann ist das Thema so groß. Möchtest du halt ein Zeug, das Sie
nicht gemacht haben, was ich mir erwünscht habe, was Sie tun? Wir machen alles.
Genau. Aber es ist tatsächlich, wie du sagst, auch nicht selbstverständlich, aber
deswegen ist mir eine meine ersten Sätze, wenn wir über Steuerungsmodelle sprechen,
ihr habt die Verantwortung als Auftraggeber für die Steuerung, ihr müsst für jedes
Auto aus Igboac mindestens 10 % der Kosten, die ihr rausgebt, veranschlagen für die
Steuerung. Don't forget that. Immer Immer ein Budget mitdenken. Du kannst mit den
Leuten einen Control Tower, wenn du einen guten Control Tower hast, kannst du mit
drei Leuten, easy, dann mehr oder hundert Leute Projekt führen. Okay, aber du sagst
10 Prozent. Das heißt also, ich gebe raus, einen Vertrag über eine Million Euro,
dass dann jemand bei dieses Customer Service, aber das könnte wahrscheinlich auch...
Das geht beliebig. ...IT -Betrieb oder sonstwas sein. Und dann muss ich sagen, ich
habe ein Hunderttausend Euro Budget für die Steuerung von diesem einen Millionen -Ding,
und dann... Ja, solltest du haben, ansonsten verlierst du die Kontrolle und auspassen.
Ich brauche ein gewisses Budget und ich musste mir klar machen, dass ich einen
gewissen Aufwand habe für die Steuerung. Was habe ich noch in meinem Idealbild? Was
auch wichtig ist für den Tower und dann schwenke ich jetzt mal kurz, weil es
wahrscheinlich näher ist, am realen Erleben, wenn wir so einen hohen Turm bauen. Also
so eine Windanlage zum Beispiel. Was brauchen wir? Und jeder, der sich damit
irgendwie beschäftigt hat oder man so ein Bau vorbeigefahren, das sieht das. Du
brauchst ein wahnsinnig tiefes und festes Fundament. Und das Fundament für unseren
Control Tower, für unsere Dienstleistersteuerung ist die Service -Strategie. Nur wenn
ich weiß, was soll mein Service eigentlich leisten? Also will ich den Kunden
möglichst billig abfackeln in seinen Fragen? Oder will ich einen tollen,
umvollumfänglichen Service bieten mit Absellkomponenten und Schlag, mich tot? Es sind
ja völlig unterschiedliche Parangehensweisen. Entsprechend sieht mein Control Tower
anders aus. Aber diese Basis brauche ich, um dem Dienstleister sagen zu können, hey,
das ist der Service, den ich von dir erwarte. Das Das heißt, ich brauche mal diese
interne strategische Klarheit, um das nach draußen vermitteln zu können. Deswegen sage
ich auch immer, ihr könnt nur outsourcen, was ihr selber gut könnt. Okay, wir haben
auch so ein bisschen ausgesprochen, ne? Ich wollte gerade einfach sagen, ganz oft ist
auch das ja nicht klar, ne? Also, was ist denn das Ziel von dem Auto so sehr,
dass es halt läuft? Ja, wie? Dann war es wieder das Problem mit uns auch noch so,
ne? Deswegen, eine meiner guten Ratschläge oder ersten Ratschläge im Auto zu aussehen,
wir outsourcen nur das, was du selbst gut kannst. Der Dienstlaster wird das Problem,
was du selber nicht für dich lösen. Oh, aber ich meine, das ist eine hohe Hürde,
weil ich würde jetzt umgekehrt sagen, viele sagen ja, das was wir können, machen wir
selber und das, wo wir schlecht sind, das geben wir einem Experten. Also das mache
ich hier zu Hause ja auch, also ich meine, tabizieren kriege ich hin, das mache ich
selber, aber Elektro, wobei ich hatte neulich ne Episode, da habe ich als Beispiel
eine Elektroinstallation, die ich selber gemacht habe, aber ich habe es seitdem wieder
verlernt. Deswegen würde ich heute, Also das ist ja eigentlich, das ist ja normal
hinzugehen. Das ist eine andere Art von Outdoor -Sick. Ja, aber eigentlich ist es
doch völlig normal hinzugehen und zu sagen, das was ich kann, mache ich selbst und
das was ich nicht kann, da hole ich mir einen Führer. Ja, das wäre schön, aber
funktioniert in dem Fall nicht. Außer du weißt zumindest theoretisch, wie es geht und
du hast deine Prozesse dokumentiert und du weißt genau, wie es gemacht werden soll,
weil nur dann kannst du dem externen Sagen so will ich es haben. Wenn du einfach
sagst, ey ich habe da ein Problem löst, als mal du löst, dann mal den
Kundenkontakt. Sollte der Dienstleister zurückfragen, ja wie denn? Was willst du
eigentlich? Was soll ich nicht?
gesagt, ja, prima. Wie braucht es denn? Ja, genau. Sagt, ja, sagt uns das doch. Ihr
seid doch die Profis. Ja, genau. Aber kann er ja nicht, weil er kennt ja die
genaue Situation nicht. Genau, er ist im Kreis. Und ich habe das ansatzweise beim
Renovieren des Hauses gehabt, dass der Fliesenleger so mir gesagt hat, welche Fliesen
und wie soll ich sie denn legen? Und ich gesagt, hast du es noch alle? Weiß ich
doch nicht. Deswegen habe ich dich doch. Und damals habe ich es gelöst, indem ich
mir so ein Bauleiter geholt habe, der genug von jeder Verstand, zwischen mir und dem
Fliesenleger für mit dem Auto. Weil ich habe ein Problem, wenn ich eine Organisation
bin und ich bin schlecht im Kunden -Service und dann kommt jemand um die Ecke und
sagt, dann lass es doch Profis machen, das ist eine tolle Idee. Aber du sagst ja
jetzt, kommst um die Ecke und sagst, nee, nee, du musst ja erst mal gut darin
werden, den Kunden -Service zu machen, bevor du ihn ausrußen kannst. Das ist ja
zeitlich jetzt erst mal ein Thema, weil ich muss jetzt erst mal zwei Jahre lang
lernen, wie es funktioniert irgendwie. Oder? Also ist es realistisch? Wie löst ihr
das denn dann? Ihr geht ja nicht zu den Leuten hin und sagt, ihr müsst jetzt erst
noch mal einen eigenen Konzentrum aufbauen. Wenn der richtig gut läuft, erst dann
dürft ihr es auszaußen. Das passiert tatsächlich sehr, sehr selten, dass jemand kommt
oder ein Auftraggeber kommt und sagt, jetzt macht mal, ich will jetzt hier nur
auszaußen und ich habe intern keine Ahnung. Wir würden immer sagen, wenn du extern
was aufbaust, musst du intern was mit aufbauen. Du musst Leute mit aufbauen, die
zumindest die Prozesse verstehen. Denn was passiert denn? Also ich denke auch gerade
ein konkretes Beispiel. Bei einem, wie nennt
sammelt Punkt, der heißt es, Trämien sammeln. Das ist ein digitales Coupon -Fschiff.
Ja, digitales Coupon -Fschiff. Punkteheft, das auch jeder kennt. Haben die Punkte? Ja,
genau. Die Punkte gesammelt jeder, der irgendwie mal geflogen ist. Und da ist es auf
jeden Fall so gewesen, dass der Dienstleister auch in so eine unbestimmte Situation
rein übernommen hat. Und die haben das tatsächlich relativ gut gemacht. Die haben das
Projekt sehr lange gemacht und es gab keinen internen Service mehr. Es gab keinen
internen Prozess know -how mehr, die haben sich voll drauf verlassen, der Dienstleister
macht es schon. So irgendwann kam natürlich dann der intern internes Prokurement und
Konsorten und haben gesagt, Leute, ihr habt den Vertrag jetzt schon so lange, ihr
müsst das Ding mal neu ausschreiben. Außerdem ist es sehr teuer, wenn wir uns den
Markt angucken. So, was passiert denn da? Dann gucken die Auftraggeber den
Dienstleister an und sagen, ja was soll ich uns ausschreiben, ich weiß gar nicht,
was ihr macht. Da war es wieder loss of control. Ja, aber umgekehrt, eigentlich
müssen die Dienstleister jetzt hingehen und sagen so, das ist toll, dass ihr uns
unter Vertrag nehmen wollt, dass wir für euch diesen Service betreiben. Hier sind
drei Rollenprofile von Menschen, die ihr bitte auf eurer Seite vorhalten müssten. Das
machen die ja, das wäre gesund für den Erfolg des gesamten Projektes, aber das
machen die ja nicht, die gehen ja hin und sagen, egal wie lost und doof du bist,
bei uns bist du in guten Händen. Ja, weil der Auftrag über will das natürlich auch
nicht hören. Der will jetzt nicht hören, die muss als internes Prozess nur aufbauen
und so weiter. Wenn der Dienstleister damit kommt, sagt der Auftrag über, ob man
geht, doch du nix. Irgendwann kommt einer Der, der dir das Blau von einem geschaut
hat. Irgendeiner macht. Irgendeiner kauft das Ding. Haben wir noch Aspekte der idealen
Dienstleistersteuerung? Wir sind hier so ein bisschen am Sammeln. Wir haben den Tower,
wir brauchen ein anständiges Fundament. Wir brauchen Wissen im Hause, das ein Prozess
rausgibt. Ja, wir haben gerade das angefangen, wenn du den ganzen Tower durchgehen
willst. Der Tower an sich hat ja neben den Fundamenten noch eine ganze Bandbreite
von Dimensionen. Er hat sechs Dimensionen, über die wir reden müssen. Als T -Sions?
Sechs Dimensionen. Also was muss ich regeln? Sechs Dimensionen von Dingen, die ich
regeln muss mit dem Dienstleister. Dimension 1, basierend auf meiner Strategie, die
KPIs. Also welche Zahlen will ich sehen, was sind meine Zielwerte, welche Rangers
sind angemessen, was akzeptiere ich noch, was akzeptiere ich nicht mehr und wie sieht
das Reporting dazu aus? Und wer macht das eigentlich? Also die ganz zahlen
Datenfakten Spiel. KPIs und Reporting ist Dimension 1 im kurzen Überblick. Dimension 2
Und das ist letztlich die allerwichtigste ist das Bezahlmodell. Wie bezahle ich meinen
Dienstleister? Ich habe da schon gerade in letzter Zeit immer wieder Diskussionen
geführt mit meinen Auftraggebern hier, wo wir neue Dienstleister -Steuernmodelle gemacht
haben und wir gehen immer alle Bezahlmodell -Optionen durch. Du gibst ja verschiedene,
die kannst du per FTE bezahlen, also pro Kopf sozusagen, oder wie der Engländer so
schön sagt, Bums und Zitsch. Du kannst Stücke bezahlen, also pro Ticket, bearbeitetes
Ticket, du kannst pro Minute bezahlen, Also gibt es eine Reihe von, jedes Zahlmodell
hat seine Füße und Widers und seine guten Situationen, die man nutzen sollte und
kann und Situationen, die man definitiv nicht nutzen soll. Deswegen dieses
Bezahlmodell, ich sage immer, seid euch im Klaren, ihr kriegt das, wofür ihr bezahlt.
Und zwar genau das. Das heißt, wenn ihr FTS bezahlt, wenn ihr Köpfe bezahlt, dann
kriegt ihr eine Anzahl von Köpfen. Das kann also erraten, dass die mal da sind, die
Köpfe, aber halt mal auch nicht. Also lauter solche Dinge. Das heißt, wenn ich mehr
Bedarf haben, weil mein Volumen irgendwie durch die Decke geht. Ich trage trotzdem
nur meine 10 Leute, die ich bestelle. Also ich habe da keinelei Kontrolle. Das meine
ich mit "Do you get what you pay for? Wenn du Stücke bezahlst, kriegst du Stücke
und dem Dienstleister ist völlig egal, ob an Re -Contact habt zum Beispiel. Dann
macht da keinerlei Fokus auf eine First Contact Resolution, weil er wird ja nach
Ticke bezahlt. Also solche Dinge. Also das muss man wirklich sehr, sehr gut
überlegen, wie man den Dienstleister bezahlt, welche Methodik und dann klemmen wir in
der Molare sehr hinten, eine Bonus Malus -Regelung, um so die Seiteneffekte abzufangen.
Also ich kann zum Beispiel gut pro Stück bezahlen, wenn ich hinterher die First
Contact Resolution nochmal Bonus Malus ist, den du aufsetze. Weil dann hat dieses
Incentive die Recontext zu generieren verloren. Ja, möchte ich gerne rein, weil mich
das interessiert. Also erst mal ist klar, das gibt verschiedene Bezahlmodelle. Du
sprichst ja ganz toll, man kann ja so richtig Headlines rausziehen. Das heißt, das
ist ja auch eine Abbildung der Beziehung. Also will ich Dienstleister -Aquartarbeit
macht, klack, klack, klack, klack, klack, abarbeitet, dann zahle ich das prima, dann
muss ich aber auch sagen, was hier produziert wird und wie das läuft. Also ich habe
viel höheren Steuerungsaufwand. Gehe ich jetzt hin und möchte einen Dienstleister, der
sehr viel mitdenkt, der sehr viel von sich selbst aus muss, muss ich irgendwie
anders bezahlen, aber dann haben wir auch wieder, es ist ein Missverhältnis, wenn ich
hingehe und sage, ich will auf der einen Seite bezahle ich eine eher dumme
Dienstleistung, bin aber selber zu faul, nicht in der Lage oder nicht bereit das
Denken zu übernehmen, um es erstmal Platz zu sagen, dann habe ich ein Problem, weil
dann ist irgendwo ein Denkwake um im System. Wichtig ist auch, das Bezahlbotel jetzt
neu zu denken mit dem ganzen Thema KI, denn wenn ich auf Stückzahlen bezahle und
dann in eine KI reinschiebe und die Stückzahlen werden immer geringer, muss ich das
auch vorher mit dem Dienstleister klären, was da passiert und warum und was da mit
der Bezahlung auch passiert. Sagen wir mal, wie ist so deine Erfahrung, was Bonus
-Manus -Regelungen angeht? Also was ich damit meine ist, ich habe immer mal wieder
gesehen, dass Verträge gemacht wurden, da standen die drin. Und da gibt es so zwei
grundlegende Annahmen. Die eine Annahme ist, man geht davon aus, dass der
Dienstleister grundsätzlich nur tut, was man von ihm will, wenn er dafür belohnt
wird. Und ich muss die Sachen bestrafen, die ich nicht will, dass sie passieren. Und
die eine Denkart und die andere Denkart ist, wir gehen davon aus, dass in zehn von
zwölf Monaten des Jahres Bonusmalusregelungen gar nicht gezogen werden, sondern das
sind nur Eskalationswerkzeuge. Werkzeuge. Also, die eingehen davon aus, das passiert
ständig und das ist alltäglich. In der anderen Welt sind es außergewöhnliche
Eskalations -Dinge. Da wurde vorher schon dreimal drüber geredet und es wurde immer
noch nicht behoben. Dann wird ein Malus, dann wird ein Straf gezogen. Also, die eine
Frage und die andere Frage ist, ich habe es dann halt auch schon erlebt, dass die
verpufft sind von ihrem Effekt her. Und dann fragst du, gerade wenn du die dritte
Partei bist, kannst du so ein bisschen neutraler mit dem Dienstleister reden, sagst
du hier, Sag mal, ihr werdet da doch für bestraft. Warum macht ihr das nicht
anders? Wir haben an dem Tag unterschrieben und haben alle einen Malus abgeschrieben.
Gibt mir ein bisschen dein Insight in Bonus Malus. Weil offensichtlich funktioniert es
ja. Also ihr habt eine Art, wie es funktioniert, weil ihr benutzt es ja. Ja, wir
benutzen es aber auch unterschiedlich, je nachdem, wie die Beziehung zwischen
Dienstleister und Auftraggeber ist. Es gibt ja unterschiedliche Grundarten von
Beziehungen, auch so ein Kontinuum von "Ich Micro -Manager meinen Dienstleister und
guck mich jeden Tag rein oder stündlich mache ich das Real -Time -Management quasi,
was los ist. Und dann gibt es noch diverse Zwischenstufen hinzu, wir machen
Kooperativ, wir machen wirklich Kooperation auf Augenhöhe, so wie wir uns das alles
vorstellen. Und dann gibt es eben mal eine bolus -males Regelung, wo du sagst, wenn
es dann doch mal nicht funktioniert. Also je nachdem, welche Art von Beziehung ich
habe, welche Art von Dienstleister ich auch habe, das gibt Dienstleister, mit denen
würde ich niemals einen kooperativen Vertrag machen, weil ich genau weiß, es
funktioniert nicht. Also es gibt nicht viele, die die Slices mit denen in
kooperativen Vertrag machen würden, weil ich wenigen so weit vertraue, dass ich sagen
würde, okay, das klappt schon. Also ich würde immer im Kontinuum zwischen
Micromanagement und Kooperative auf Augenhöhe, wir haben uns lieb, würde ich immer so
eine Zwischenversion nehmen. Und je nachdem, wo der Dienstleister steht, ich kenne ja
eine Papenheimer, mein Team kennt andere. Weitere Papenheimer, also zusammen kennen wir
so ziemlich die ganze die Slices -Szene und wissen, wenn man wie behandeln muss und
sollte und wenn man mit welchem Bezahlmodell dann auch kriegt und in welcher
Bonusmalungsregelung auch kriegt. Also das ist so ein bisschen individuell dann, wo
das beantwortet eine Frage. Aber das ist nicht die eine BMR, die alle Fälle abfarkt
hat, das gibt es nicht. Also Bezahlmodell erst über KPI, zweite Faktor war
Bezahlmodell und das jetzt nachgelagert bezahlt, jetzt teilt vom Bezahlmodell
wahrscheinlich. Ich zähle den Bezahlmodell jetzt genau, der Degody 2 zum Thema wir
machen in kurzem über mich. Okay, habe ich mitgenommen. Wichtiger teilt der
Bezahlmodell jetzt genau. Dann Dimension 3, um zu zu den sechs Dimensionen
zurückzukommen? Oder wolltest du noch weiter übernehmen? Also drittes Thema, was ich
klären muss, und das ist eigentlich das Aufwendigste fast, die Verantwortlichkeiten.
Also wer macht in dieser Kooperation eigentlich was? Das ist wie in einer guten Ehe.
Wer räumt die Spülmaschine auf? Wer macht die Baschmaschine? Wer sorgt den Boden? Wer
erwischt? Wer macht die Badezimmer? Das musst du mit dem Dienstlässer genauso klären.
Also sprich, wer macht das Forecasting? In der Regel macht das Dauertraggeber
übrigens. Wer macht das Qualitätsmanagement? Wie gibt es dann nochmal Checks, wenn der
Dienstleister z .B. macht nochmal einen Supervision und so was? Wer macht das
Reporting? Wann wird das geliefert? Diese ganzen Dinge, die als Overhead sozusagen
funktionieren müssen, damit System des Servers, also diese Agenten, damit die
funktionieren und arbeiten können. Auch so diese ganzen Hintergrundarbeiten. Wo ist
dein Trainerstab zum Beispiel? Macht das der Dienstleister? Macht das der Auftraggeber?
All diese Dinge solltest du in der Steuerungsmodelle klären und dann hinterher in den
Vertrag schreiben. Das ist doch jetzt ein klassischer Fall, wo es sich einfach lohnt,
auf ein Best Practice -Modell aufzusetzen, also ich komme gerade vor, dass ich es
verkaufen will, aber es lohnt sich darauf aufzusetzen, weil ich halt nicht hingehe
und schreibe den Kram runter und nach einem halben Jahr sage ich, oh shit,
Vorkasting haben wir vergessen oder neueres so ein Ding um die Ohren geflogen, weil
es Capacity -Management halt einfach nicht zugeordnet war, wer es zu tun hat und dann
war halt die Capacity nicht, was die Welt braucht und dann war man am Arsch.
Einfach um nichts zu vergessen, ist das doch... Dafür haben wir genau das Modell
entwickelt, um eben zu sagen, genau das wäre ja tatsächlich, dass es vielen Dinge
gibt, die man checken muss. Und dieses Modell ist letztlich eine Checkliste. Also
hinter jeder dieser Dimensionen liegt noch mal eine Checkliste von Verantwortlichkeiten
klären, heißt das, das, das, das, das, das, das, das muss alles geklärt werden. Und
auch da würde man ja sagen, naja, der Dienstleister, der jetzt den 50. Vertrag
dieser Art macht, müsste das eigentlich alles wissen, kommt aber auch nicht von dort
verlässlich, ne? Kommt nicht. Also die haben auch diese Strukturen nicht zu sagen,
also die haben durch dieses, die nicht zu sagen. Die haben nicht das destrukturierte
Wissen, um es so durchzugehen und zu sagen, hier ist eine Checkliste, bamm, macht
das mal. Und selbst wenn sie es hätten, bin ich wieder bei "Das will der
Auftraggeber nicht hören". Der will nicht hören. Ich brauche erst mal hier 20
Workshops mit dir, um das alles zu klären, sondern der will hören ab morgen mal
einen Service für dich. Deswegen kommen die Auftraggeber auch erst, wenn es
schiefgelaufen ist und dann kommen wir als Berater in bestehenden Vertrag rein, der
vom Dienstleister gestellt wurde und dann fangen wir an zu sagen, ach übrigens, das
alles müssen wir klären. Und da sagt der Dienstleister natürlich, sag mal Stopp, ich
habe doch einen Vertrag. Also nicht alle, die intelligenteren Dienstleister haben das
gut verstanden, was so eine Kooperation und so eine Moderation bewirkt. Aber ich habe
gerade wieder eine Behandlung hinter mir, wo ich dachte, Leute, kooperativ geht
anders. Die menschliche Aufmerksam -Dauer zuhören, die Stammgäste in Podcasts, die
wissen, dass ich immer von unserem Hausprojekt rede, weil ich mir nämlich so daran
erinnert fühle, wie wie der Bauleiter durch die Gegner gesagt hat, wir laufen jetzt
jeden Raum ab und reden darüber, wo die Steckdosen hinkommen. Ich weiß doch jetzt
nicht, muss das denn sein? Können das auch während der Baustelle mit dem Elektriker
auskaspern, aber dann sind es halt viele zugestopfte Löcher in der Wand. Ja, gut,
der Vergleich passt sehr gut. Eine sehr schöne Sache, sagt der erste Klo, wie immer.
Geste Toilette neben der Haustür. Da kommt der Lichtschalter hin und sagt, nee, der
kommt nach und guckt ja mich an, sie müssten ein Einzelkind sein, das stimmt, aber
wie kommen sie drauf? Denn nur ein Einzelkind käme auf die Idee, den Lichtschalter
vom Klo nach außen zu machen. Also ich habe zwei Geschwister und unser Lichtschalter
ist auch außen. Und was ist passiert? Genau das, wovor er mich gerettet hat, oder?
Oh, du Bohnen war das kein Thema. Okay, die Antwort ist ja genau. Die Antwort ist
ja genau. Die Antwort ist ja genau. Die Antwort ausgefüllt, damit man und und, aber
da bist du ja jetzt quasi, wenn du derjenige bist, der dem Zest begleitet, dann
stehst du ja auch ein bisschen zwischen den Fronten und zwar zwischen zwei Fronten
und beide Seiten sagen, muss das sein? Das ist nicht, das ist nicht. Also die
Dienstleister sind sowieso Leid und Elend gewöhnt sozusagen, also die sind auch
gewöhnt viel zu machen, aber auch manchmal viele Freibäume zu haben. Die Auftraggeber
kann es teilweise schwierig werden, weil die natürlich sagen, Wovor Casting haben wir
noch nicht gemacht? Wie soll das gehen? Oder Qualitymanagement? Ja, will ich haben,
aber doch nicht machen. Das kaugt uns doch so ein toller Dienstleister ein. Genau.
Aber da muss man ein bisschen Aufklärung machen. Wir kommen immer wieder zurück zu
dem, ihr habt eine Verantwortung, ihr gibt nicht alles ab, ihr müsst auch Dinge
lernen. Genau, und selbst schon man es nur als Supervision macht und eben der
Dienstleister das machen lässt. Im Grundprinzip, es ist eine Verantwortung da, aber es
muss klar sein, dass die Verantwortung da ist und wie sie auskühmt wird. Erstens
KPs, zweitens Bezahlmodell, Drittens, Verantwortlichkeiten, was für? Viertens ist das
Thema Zusammenarbeit, Kooperationswege. Also, das ist ein relativ einfaches Thema
tatsächlich. Wie oft treffen wir uns? Also, welche Rechte hat der Auftraggeber zu
mieten? Zum Beispiel, machen wir ein tägliches Meeting, gibt es ein wöchentliches
Meeting. Meistens gibt es mindestens ein wöchentliches, ein monatliches Quartals -Meeting
und dann nochmal ein Jahres -Meeting. Und dann erklärt man eben, wer ist da, hat er
da zu sein, wo findet das statt, Statt, wer macht Protokoll im Worstcase -Scrash
-Rabbi oder so mit rein, damit das auch geklärt ist. Wer trägt Reisekosten? Also was?
Und was sind auch Eskalationswege? Also wenn mal irgendwas nicht funktioniert, von wo
nach wo gehen die Eskalationswege, wie lange wartet man, bis man eskaliert? Und wann
geht es dann am Ende vor Gericht? Das ist ein relativ einfacher Punkt tatsächlich,
aber auch das Geld muss man klären, weil es kommt ja oft darüber und sagt, ich
will doch mal jetzt täglich wissen, was los ist. Das steht So steht aber den
Vertrag aus dem Entschuh auf. Wer hat nicht im Vertrag irgendwo einen Textbaustein
gesagt und jetzt geht's vor Gericht? To ähnlich. So ähnlich, okay. Ja natürlich, der
in jedem Vertrag Gericht stand ist, so. Das steht natürlich in jedem Vertrag, aber
normalerweise versucht man noch eine Schlichtungsinstanz zwischenzubauen. Wie geht dir,
das ist nur eine Rückfrage, aber wie geht dir da um, das ist ja wahrscheinlich
etwas, was wächst. Also was sich auch verändert. Also man startet mit so einer
Meeting -Ausstattung, die Servicemanager treffen sich wöchentlich und dann gibt es
meistens ja irgendwie jemand, der ein bisschen weiter oben in der jeweiligen
Hiervachie ist. Die sind das dann, die das monatlich und verteilsweise machen. Aber
dann lernt man ja auch Dinge und macht was anders. Und das sind dann
Vertragsänderungen oder? Das ist unterschiedlich. Also manchmal viele Dinge mache ich
tatsächlich inzwischen als Anlagen in den Vertrags, so was zum Beispiel WQM oder
Training oder Forecast. Machen wir normalerweise alles als separator Anlagen. Genau aus
dem Grund, wie du sagst, hat man Vorkasten mal probiert, macht man vielleicht morgen
was anderes, nutzt ein anderes Tool, macht mal QM nicht mehr manuell, sondern nutzt
ein Ding, dann willst du nicht den kompletten Vertrag umschreiben. Sondern wenn du es
als separator Anlage hast, nimmst du die Anlage raus und sagst, ah, da endet jetzt
Kapitel 1 und 2, fertig ist die Laube. Das ist die eine Sache und die andere Sache
ist, in vielen Dingen gibt es halt immer einen Unterschied zwischen was steht im
Vertrag, also wie diese Meetingstruktur. Also ich schreibe normalerweise rein, dass der
Auftraggeber ein Recht hat auf ein tägliches Meeting. Ob die das dann ziehen am
Ende. Muss man ja nicht. Und wenn es gut läuft, wirst du das nicht ziehen, sondern
was sag ich spreche jede Woche mit dir oder rufe mich an, wenn es schief geht oder
so. Aber da bin ich wieder beim Bridal. Wie heißt das?
Bridal. Ja, dann Zaunzeug. Also Englisch, ja? Bereiten Englisch klassisch? Ja,
wir werden Englisch. Ich reite in den Western, das ist doof. Also was da steht und
was du nutzt, also sprich, ob du deine Zügel jetzt anziehst oder nicht, ist deine
Entscheidung. Aber du musst den Zügel irgendwo im Vertrag haben. Sonst sollte er an
deinem Zaunzeug festgemacht sein. Der Zügel, ansonsten, wird blöd. Dann hast du keine
Kontrolle über dein Pferd. Verstanden. Also das war Viertens Kooperation. Wünschten ist
die schöne Frage nach Tools und Technik. Also welches System benutzt sich eigentlich?
Wo stehen die? Also wird KI zum Beispiel, auch das KI -Thema würde ich da
reinfassen. Macht das der Auftraggeber oder macht das der Dienstleister? Und wer
schuldet die Schnittstelle, ne? Genau, wie sieht die Schnittstelle aus? Alles geregelt.
Also Hier drin werden die Tickets erfasst, hier drin wird das und das gemacht, das
läuft hier in dem Power BI. Ja, wann programmiert ihr denn die Schnittstelle? Ach
nee, ihr dacht mir, ihr macht das. Ja, genau. Und auch wie du vorhin gesagt hast,
der Serviceleiter müsste auch drin stehen. Also wie lange müssen die Systeme zur
Verfügung stehen, x % und so weiter. Und diese ganzen spaßigen Sachen, auch die
ganzen Eskalationswege. Was passiert, wenn die Technik nicht funktioniert, auch ein
sehr beliebtes Thema bei den Dienstleistern. Das ist natürlich kacke Das ist natürlich
kacke für den Dienstlaster, wenn der Auftraggeber das Auftraggeber -System nicht
funktioniert. Das CLM -System zum Beispiel nicht funktioniert oder die Telefondage nicht
funktioniert. Das machst du als Dienstlaster. Guckst du in die Gurge. Aber das auch
da muss geregelt sein. Was passiert denn? Also was muss der Dienstlaster tun, um das
zu dokumentieren, wie wird er dann bezahlt, weil die Leute sitzen ja rum und so
weiter und so fort. Und es ist auch ein ganz klassischer Fall von einer Stunde
investierten Vorbereitung, spart hier einen Tag oder eine Woche später raus. Also ich
weiß nicht, wie viele Monate meines Beraterlebens sich in Meetings verbracht habe, wo
es irgendwie darum ging, also die Schnittstelle aus eurem Ticket -System in unserem
Reporting -System funktioniert nicht. Dreiviertel Jahr später, okay, wir haben eine
Schnittstelle, aber ihr reportet, die hatte gar nicht, das passt gar nicht zu den
SLAs, so irgendwie der Punkt, wann das Ticket eröffnet wird. Was es da so alles
gibt, das passt ja überhaupt nicht zum System. Ja, das habe ich ja nicht gesagt.
Also, da kannst du ja Jahre verlieren, einfach, in denen jetzt über so halb geeignet
ist. Deswegen lieber vorne immer durchdiskutiert und hingeschrieben und dann ist das
Ding geklärt. In dem Moment nicht den großen Spaß macht. Was ist Sex?
Sex ist organisatorisches und sonstige vertragliche Regelungen, die du hinterher
brauchst. Also so was wie wie lange mache ich mein Vertrag eigentlich mit dem
Dienstleister. Also mache ich den für ein Jahr, mache ich den für fünf Jahre. Das
hat eine massive Auswirkung auf den Preis, den du bekommst oder auch Königungsfristen.
Ich mache z .B. immer asymmetrische Königungsfristen oder auch Mindestlohnregelung. Was
passiert bei der nächsten Mindestlohnerhöhung? Darf der Dienstleister die 5 % einfach
mitziehen? Nein, darf er nicht. Ein kleiner hint. Darf er nicht, weil nicht die
Gesamtkosten sicher um 5 % erhöhen. Aber das ist einer meiner Lieblingspassagen. Ich
muss die Dienstleister auch gerne diskutieren. Oder Preiserhöhungsmechanismen? Also
Metodefristen meint, der Auftrag Geber hat kürzere Zeit und der Auftrag Nehme, wenn
er raushilmen muss länger. Genau, das sind also mittelsche Königungsristen. Damit weil
du ja als Auftraggeber relativ lange brauchst, um eine Ausschreibung zu machen und
einen neuen Dienstleister zu finden, wohingegen der Dienstleister idealerweise seine
Leute relativ schnell andere Projekte schieben können. Da stehen wahrscheinlich auch
diese schönen Klauseln zum Thema Exitunterstützung dann drin, Mitwirkungspflichten im
Falle der Trennung. Genau, bei den Leister hat die Aufgabe und so weiter und die
Verpflichtung. Genau all das. Das waren die sechs Dimensionen, wie du es aber gerade
auch gesagt hast, es muss also schön, dass irgendwo auf Papier zu haben oder auf
einem Moralboard, einen sehr, sehr großen Moralboard in der Historie der
Datingsleistersteuerungsmodelle, die wir gerade gemacht haben, stehen die ja alle schön
in einem schönen, großen, großen Moralboard, aber hilft dir natürlich nichts. Das muss
in Vertrag. Und das in den laufenden Vertrag einzuverhandeln, fällt dann unter die
hohe Gunst der Verhandlung. Was machst du denn jetzt, wenn du, also du wirst
gerufen, wir möchten hier einen Noiseoutsourcing anmachen, sauber. Schönes Projekt. Von
Anfang an, Anbahnung, ihr könnt es aber aufsetzen. Aber du wisst ja nicht immer, zum
Errichten von Neubauten gerufen, sondern auch hin und wieder mal zur Sanierung, weil
da Schimmel im Keller ist. Also eigentlich fast immer.
Manchmal ist der Schimmel so schlimm, dass man sagt, ja wir sprechen die Bude jetzt
und bauen sie neu. Aber wie nutzt du das denn jetzt quasi teilweise, um etwas zu
sanieren? Wenn nicht die Möglichkeit hast du das komplette Framework einmal zu dumpen?
Also tatsächlich gehen wir immer hin und gehen das komplette Framework durch. Also
wir checken es immer durch, alleine um es zu verständlich zu machen beim
Auftraggeber. Weil du gerade schon alles durchgesprochen und überlegt und wie
funktioniert das in der Praxis oder so. Genau das passiert beim Auftraggeber dann
auch und das passiert unglaublich viel. Also gerade bei der Diskussion die
Bezahlmodelle. Ach deswegen machen die immer Re -Cases auf und machen das die Cases
nicht zu Ende. Also solche Leitmits kommen da halt einfach, wenn wir das
durchdiskutieren, auch diese Komplexität des Ganzen wird erst mal verstanden, weil das
sind ja endlos viele Zahnräder, die da ineinander greifen müssen, damit dein
Steuerungsmodell funktioniert. Das ist übrigens genau dieselben Dimensionen gelten ja in
Haus auch. Also du brauchst auch in Haus dieselben, fast alle selben Dinge, du
brauchst keine Vertragslaufzeit, aber du brauchst eine Klärung, wie funktioniert das
Vorkast, wie funktioniert Quality und so weiter. Das brauchst du in Haus ja auch
alles. Und wie funktioniert dein incentive Modell, Gaggurated Agents und so weiter.
Also das ist relativ direkt anwendbar auf die internen Sachen. Von daher gehen wir
immer diese Dimensionen alle durch und wenn wir den Vertrag anfassen und was wir
dann müssen, dann versuchen wird, die auch weitestgehend da wirklich reinzubringen und
normalerweise, also die Intelligenz -Leste sage ich jetzt mal, die wirklich an der
Kooperation auf halbwegs Augen, wie wir interessiert sind. Die gehen das auch mit,
weil die freuen sich in der Regel, dass jemand da ist, der die richtigen Fragen
stellt und der die richtigen Punkte anfasst. Man Sie kennen ihre Probleme, die wissen
genau, was passiert, wenn da kein Quality -Monitoring drauf ist, wenn der Vorkast
kackt, die wissen genau, was passiert. Aber es gibt auch Dienste, die sagen, oh.
Also, es ist so ein bisschen wie hier, ich bin früher gerne geguckt, dieses "Rach
der Restaurant -Tester", kennst du das noch, oder so, weil sie hier Hilfe unserer
Restauranten funktioniert nicht. Wir sind kurz verpleitet, dann ist der da immer
reingegangen und hat erst mal gesagt, so, wisst ihr eigentlich, Restaurant betreiben,
dazu gehört Folgendes.
Also, Also erstmal viel Aufklärungsarbeit ist euch eigentlich klar, dass das der
Katalog der Dinge ist, die zu tun sind. Hier sind die Dinge, die könnt ihr weggeben
und hier sind die Dinge, die können ich nicht weggeben. Aber sie müssen getan werden
und was wird denn hier überhaupt eigentlich nicht getan? Also der Rundflug ums ganze
Modell? Genau, das machen wir alle Fälle und dann hängt es halt vom Dienstleister
ab, wie viel sie akzeptieren letztlich. Also wir haben jetzt wirklich einen härteren
Fall gehabt. Wir haben auch das Steuerungsmodell komplett aufgestellt haben, aber das,
dass er sich an vielen Stellen wirklich hart gewährt hat. Und da muss man einfach
viele Kompromisse eingehen, aber zumindest wussten wir theoretisch, was wir wollten.
Genau, aber am Ende ist hier die Argumentation ja immer vom Ergebnis her, also es
soll ja ein System dann entstehen, also Hybrid aus zwei Lebewesen besteht aus zwei
Organismen, aber das Gesamtsystem muss in der Lage sein, folgendes zu tun und das
hier alles von dort aus. Hast du Beispiele für uns, wo es besonders gut
funktioniert? Wie sieht die grüne Wiese, eine ideale Welt, eine blühende Landschaft
und das ist das, was ich wollte. Wie sieht das dann auch? Blühende Landschaft habe
ich jetzt gar nicht vorbereitet. Ich dachte, da gibt es ein konkretes Beispiel, ohne
Implementierung so teilgeklappt hat. Also ich habe ein konkretes Beispiel, wo wir eine
Kooperation hatten oder haben, die läuft ja immer noch. Also die Aufgabe war bei der
Bank, über die wir sprechen, war gar nicht Dienstleistersteuerung optimieren, sondern
die Aufgabe war ganz klar Krisenmanagement. Also das, was wir oben hatten,
totalversagen Organisation, nicht nur Beschwerterwelle, schon dann bis in die Presse
und Barfin -Beschwerden und so weiter. Also richtig großkacke Abdampfen, viel, viel
Schimmel. Und halt bei dem Thema zu bleiben. Also neben den ganzen Dingen, die wir
intern umgeräumt haben, unser Beraterteam war eben auch das Thema Kooperation mit dem
Dienstleister 1. Und auch da war, wobei, dass die Frage kam eigentlich gar nicht so
sehr über die Kosten. Die Frage hat der Auftraggeber gar nicht gestellt. Warum ist
das so teuer? Nein, gar nicht, soweit waren die gar nicht. Sondern das war wirklich
nur die Auswirkungen, Kundenbeschwerden, Katastrophe im Service. Und auch da sind wir
dann halt hingegangen und haben mit dem Dienstleister gesprochen, haben uns den
Vertrag angeguckt, sind da tatsächlich das Modell nicht ganz durchgegangen, sondern
haben wirklich nur die Notlösung gemacht sozusagen und haben mal auf das Pricing
geguckt in dem Fall. Also für Odenseedimensionen, OBB -Arbeiten, wie wir das kennen,
wie ich mag, ist das Ding zu teuer. So, und haben das dann gegen unseren Erhau
eben den Vertragern haben. Also ja, da war es wieder das Thema mit dem Bezahlmodell.
Es war auch, glaube ich, ein FTE -Bezahlmodell oder ein Stuhlstundenbasiertes
Bezahlmodell, so was. Aber es war einfach komplett umgeklärt, was ist eine Stunde
eigentlich? Also das ist so eine meine Lieblingsfragen. In diesem Bezahlmodell, welche
Stunde zählt denn? Die Stunde, die der Agent im Center sitzt, die ja theoretisch auf
der Payroll steht, die er mit dem Kunden redet tatsächlich. Das Das sind massive
Unterschiede. Wenn du das zahlst, was du mit dem Kunden redet, kommst du bei
ungefähr 50 Prozent dessen raus, was auf dem vertraglichen Plus -Nebenkosten und so
weiter steht. Das ist ganz schön krass. Also, was halt die ganzen Abzüge gibt, dann
passieren Urlaub, Krankheiten, Trainings, Coaching, la, la, la. Also, du bist fast 50
Prozent in Deutschland, die die Leute produktiv arbeiten, also das ist schon mal
krass. Auf jeden Fall war das oben geklärt und der Dienstleister hat fröhlich
abgerechnet, was ihm so eingefallen ist an Stunden, ohne das irgendwie zu
dokumentieren und ähnliches. Das heißt, unser Berater ist hingegangen, hat dann mit
dem Dienstleister erstmal hart verankert, hat ein klares Framework geschaffen und
gesagt, das ist die Stunde, die wir bezahlen, weil das nach dem, das Pricing, was
du aufrufst, ist definitiv keine In -Office -Hour, sondern das ist eine Locktime quasi,
das ist ein Riesenunterstehen zwischen Unterstrich und hat das Dienstleister auch
zähnig notiont, dann letztlich akzeptiert nach langen, langen, langen, bösen
Diskussionen, Eskalation etc., Aber Unterstrich hat das dem Kunden der monatlichen
Abbrechnung 250 .000 Euro Einsparung gebracht. Jeden einzelnen Monat.
Was ist das? Aber die Buffeln beschwerden werden ja nicht weniger dadurch, dass der
weniger zahlt, oder? Stimmt, das waren andere Dimensionen, auf die wir da noch
geklopft haben, ganz klar. Da sind wir da beim Thema Verantwortlichkeiten. Aber vieles
auch in der Internetorganisation, was einfach nicht funktioniert hat. So Business
Management, da sind wir mit Klärung der Verantwortlichkeiten. Wer macht das Training
und wie, es gab überhaupt keinen Trainer, kann ja nicht funktionieren. Nein, das ist
immer wieder dabei. Wir können da den Schleißer...
Re
Veränderungsstabilität darauf gucke, geht es ja auch immer wieder darum, man darf das
langfristige nicht aus dem Blick lassen. Wer trainiert denn hier eigentlich? Woher
kommen Trainer hinzugehen und zu sagen, naja, eine gewisse Fluktuation bei den
Agentinnen, das ist nicht etwas, was wir reaktiv machen, also wo wir da sind und
sagen, hoffentlich bleiben die für immer. Und wenn sie gehen, sagen, oh nein, jetzt
müssen wir was tun, sondern schon das mitzudenken und hinzugehen und zu sagen, wir
werden einen gewissen Turnover haben. Das heißt, wir müssen gucken, dass wir
Trainingskapazität vorhalten. Wir müssen Qualitätsmanagement Dinge vorhalten. Das ist ja
auch so was. Wir machen nur Kundenbefragungen, wenn es ganz böse ist. Und ansonsten
machen wir keines, ja auch Käse. Du machst einfach E -Mail -Kundenbefragungen und
machst E -Mail -Qualitätssicherung. Und lässt das durchlaufen, weil du was brauchst.
Normalisiertest es auch dadurch. Das sind ja alle so diese organisatorischen
Kulturresilienzthemen, die müssen auch oft einfach nachgezogen werden, weil sie
vergessen wurden, zu implementieren, ist das, was ich höre. Genau, das Das ist so,
ohne die funktioniert es halt nicht. Dann dauerbar stellst du die Qualitätssicherheit.
Hast du was Konkretes, was du unseren Hörerinnen mitgeben kannst, wenn die sich
wiederfinden, in schrecklichen Ingleister -Beziehungen? Call -Mass.
Jenseits vorn rufen Sie an, werfen Sie Münzen ein und lassen Sie uns helfen. Chatchi
-BT hilft nicht so viel, kann ich sagen, weil das hilft nur dir, geht mir schnell.
Nein, also Ich hab drei goldenen Regeln, die gebe ich mal in Trainees immer mit,
also ich mach ganz viel Dienstleister -Steuerungstraining tatsächlich, also einfach mit
Leuten, die das Label "Dienstleister -Steuere" irgendwie mal auf so die Stänge
kippgekriegt haben. Ich komme relativ häufig und sagen, kann uns mal jemand sagen,
wie es geht? Und die sitzen dann immer da und nach einer Woche und sagen, endlich
haben wir uns mal jemand gesagt, wie der Job geht. Den gebe ich immer drei goldenen
Regeln mit und die heißen Erstens, wir spielen auf meinem Spielfeld. Das ist das,
was letztlich das Framework ja auch sagt. Wir definieren von Auftraggeber, wie wir
zusammenarbeiten wollen. Wir lassen uns nicht vom Dienstgeister sagen, wie es gehen
soll. Vieler Nummer eins. Regel Nummer zwei, wir kennen als Steuerer die gültigen
Regeln. Also, wenn ich mal nicht in der Situation bin, dann sage ich, ich habe die
Spielregeln definiert. Ich muss zumindest wissen, was die Regeln sind. Also, ich muss
wissen, diesen Vertrag muss ich um nachts um drei Uhr uns erbeten können, was auch
immer da drin steht. Ich muss es zumindest wissen, damit ich weiß,
im Wendermanagement bei Ebay damals beigebracht hat. Wie sagt er immer, "Never trust
a vendor". Dass etwas aufgeweichert sei, vertraue den Dienstleister niemals vollständig.
Ich glaube, brauchst du eine gewisse Vertrauensbasis, um miteinander zu arbeiten, die
Dings zu machen.
Aber ich hab immer im Kopf, der Dienstleister hat andere Ziele als du. Der ist
nicht von Natur aus insintiviert, ich will die tolle Qualität abliefern. Ich will
meinen Auftrag glücklich machen. der hat andere Dinge, die ihm wichtiger sind, nämlich
das, den Umsatz zu machen. Das ist der Umsatz, den du halt einmal hast. Dein Umsatz
sind deine Kosten, also von daher sind eure Ziele immer gegenläufig. Ich bin kein
Freund von Fallenstellen, deswegen habe ich gerade so ein bisschen gestockt, aber
tatsächlich ist so eine Überprüfungsfrage, wenn wir in solchen Projekte reingezogen
werden, die wir relativ früh stellen, dann sind die vermeintlichen Dienstleistersteuere
im Raum und sagen, das läuft nicht so, dann lässt sich kennen. Dann lässt du
irgendwann mal unvermittelt fallen, was eigentlich das Jahresbudget von dem Service und
wie wurde das letztes Jahr erfüllt? Wenn wir jetzt nicht aus der Pistole geschossen
sagen können, dann weißt du schon, okay, da ist jemand, der nicht, also was du
gerade gesagt hast, den kannst du nicht nachts wecken und er kennt die grundlegenden
Dinge, die seinen Service ausmachen, die diese Dienstleistung ausmachen. Da geht es
jetzt nicht um Menschen zu entlarven, sondern einfach hinzugehen, um zu sagen, die
Rolle ist nicht besetzt. Also hier gibt es keinen, den du nachts bei einer
Dienstleistung, du musst jetzt nicht wenn du Puddelkram da machst, keine Ahnung, die
sehr geschätzten Kollegen, die die Webseite der Ordonne verbetreiben, da weiß ich
genau, was das letztes Jahr war, weil es irgendwo im vierstelligen Bereich ist. Aber
in dem Moment, wo du was 5x7 -stellig auslagst, wenn das nicht so ist, was relativ
oft so ist, dann bemerkst du diese Beantwortung, die wir doch nicht übernommen auf
Seite des Auftraggebers. Ja klar, hat verschiedene Gründe mit Sicherheit, hatten wir
schon gestreift. Viele wissen es auch nicht, dass sie's misst, denn sollten. Ich bin
auch am überlegen, wie ich dann Plädoyer für's misstrauen finden.
Der Punkt ist, ich glaube nicht mal, dass das Plädoyer für misstrauen ist, sondern
das ist halt ein Plädoyer gegen blindes, naives... Das ist ja nicht mal vertrauen.
Also hinzugehen und zu sagen, was du vorhin gesagt hast, wenn ich jetzt mit meiner
Frau mich nicht einige, wir haben eine Party am Samstag und wir besprechen nicht,
wer vorher die Küche aufbohren. Und dann fängt die Party an und ich gehe in fünf
Minuten bevor die Party beginnt hin und denkt mir, shit, hier sieht Sieht ja aus,
als hätte ein Bombe eingeschlagen, dann kann ich jetzt auch nicht hingehen und sagen,
ich bin Opfer meines Vertrauens meiner Frau gegenüber geworden, sondern ich bin
einfach Opfer geworden von einer naiven Grundhaltung, das will sie sich schon drum
kümmern. Also insofern ist das Misstrauen auch nicht ein Misstrauen gegenüber der
Person, sondern einfach hinzugehen und zu sagen, na ja, übernehmen die Verantwortung
für die Situation und die Geschichten und vertrauen nicht blind dann drauf, ja, ja,
das wird schon funktionieren, insbesondere weil das Vertrauen ganz oft mit impliziten
her geht und das ist sowieso immer ein Rezept für Chaos. Das stimmt wohl gerade an
so einer komplexen Relationship, über die wir da gerade sprechen. Liebe Bettina, wir
sind fertig, weil du hast natürlich, also das ist hier ein Framework, das ist nicht
vom Himmel gefallen, das habt ihr erprobt, deswegen hast du uns da durchgeführt.
Klack, klack, klack, klack, klack, dass das alles klar, das steht alles auf Seiten,
du kennst dich aus da drin. Hast du letzte Worte? Was ist dein Abschied an die
Hörerin und Hörer? Deine letzte Botschaft? Seid euch der Komplexität Komplexität
bewusst hier, da managt und dass ihr sie managen müsst, sonst managt sie euch und
schließe sich auch wieder der Kreis und wenn ihr im Moment nicht gut seid, in dem
was ihr da habt, weil ihr der Komplexität nicht herwertet, dann glaubt ja nicht,
dass ein Outdoor -Sync die Sache löst. Das stimmt, das wächst auf der anderen Seite
der Mauer weiter. Wunderbar, ich danke dir fürs Kommen. Sehr, sehr gerne. Ich schicke
dir das Bild noch von dem Tower. Ja, das Bild kommt in die Show -Notes, da könnt
ihr das sehen. Ansonsten packen wir natürlich wie immer links auf das Link im Profil
von der Bettine "how and partners" auf englisch genau auf englisch packen wir in die
Show notes da könnt ihr nachschauen ansonsten erreichte die Bettine auch über uns
auch wir sind der Geschäftspartner. Vielen Dank fürs kommen. Ich möchte dir auch ein
schönes Bild schicken zum Thema misslungende Dienstleistersteuerung. Ich habe ein
schönes aus mal irgendeinem Vortrag mal kann ich dir auch mal schicken. Ja hängen
wir auch mit in die Show notes. Was passiert wenn du die Kurve in den Zaun wirst?
Bin gespannt. Und euch da draußen vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank für eure
Reviews und Sternchen und was es da so alles in der Podcast -Welt gibt. Der Dave
sagt immer ich soll daran erinnern, macht Abos, macht Sternchen und zum Kram, dann
wächst der Podcast. Vielen Dank für die Zuschriften. Es wird jetzt immer mehr, dass
Leute mir mal eine Link -Innen -Nachricht schicken und sagen, hey, mach doch mal eine
Episode zu dem und dem Thema. Find ich total cool, mach ich sehr gerne, aber wenn
es jetzt nicht um die Offenbacher Kickers geht, dann nicht. Oder Bayern -Übündchen.
Ansonsten immer gerne, macht weiter so und vielen Dank fürs Zuhören. Bis zum nächsten
Mal. Tschüss.