Eine junge Frau in einer Burg im Tösstal. Versprochen einem Adligen, ihr Herz aber hat andere Pläne. Leider nimmt diese Geschichte kein gutes Ende. Auf den Spuren der Lochbachjungfer reden die Sagenjäger über moralische Verurteilungen, gesellschaftlichen Druck und Gruselgeschichten, die früher einst zur Abschreckung erzählt wurden. Bei Regenwetter erklimmen Andi und Simon den Hügel, auf dem einst die Burg Hohenlandenberg thronte. Die Landenberger waren in der ganzen Region Zürich über Jahrhunderte eine einflussreiche Adelsfamilie. Ausgerechnet einer von Ihnen war aber dafür verantwortlich, dass die Burg einst zerstört wurde.
Die Folge wurde ermöglicht Dank der Unterstützung durch die Gemeinde Wila und die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon.
Kapitel
(01:06) Im Auto
(04:35) Weg zur Burg Hohenlandeberg
(05:58) Die Sage
(09:37) Die Grausamkeit der Sage
(10:18) Gesellschaftliche Normen und Zwänge
(11:34) Die Lochbachjungfer in anderen Sagen
(12:27) Die Landenberger
(16:29) Die gesellschaftliche Bewertung
(19:14) Die Zerstörung der Burg Hohenlandeberg
(25:46) Deutungen
(26:43) Der unterirdische Gang
(28:40) Die Symbolik des Blutes in der Sage
(30:20) Die Darstellung der Kindsmörderin in der Sage
(34:38) Gesellschaftliche Erwartungen an Mütter
(35:00) Grenzen und Rollenbilder für Frauen
(36:18) Veränderung der gesellschaftlichen Standards
(36:53) Abschluss und Dank
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