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Trauer am Arbeitsplatz: Gesundheit - Olaf Herrmann
Episode 11617th November 2025 • Das Schwere leicht gesagt • Stefan Hund
00:00:00 00:19:54

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Shownotes

Trauer am Arbeitsplatz: mit 29 einen Schlaganfall

Olaf Herrmann im Gespräch mit Stefan Hund, Trauermanager

Olaf Herrmann hatte mit 29 einen Schlaganfall, wurde gekündigt. Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, begehrte er gegen das Schicksal auf und wurde belohnt. Heute ist er Referent im Bundespresseamt und ehrenamtlich Inklusionsbeauftragter.

Ein Gespräch, das Mut macht.

Danke Olaf Herrmann

Kontakt: https://www.olaf-herrmann.com

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Impressum

Transcripts

Speaker:

Gesundheit ist das höchste Gut.

Speaker:

Das sagt sich so leicht. Aber wenn es einen

Speaker:

dann trifft, wie der Schlag oder der Schlaganfall,

Speaker:

dann sieht die Welt auf einmal ganz anders aus. Und das natürlich auch im

Speaker:

beruflichen Kontext. Liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich

Speaker:

willkommen zu 1 neuen Folge Das Schwere leicht gesagt.

Speaker:

Heute geht es das Thema, wie gehe ich

Speaker:

mit dem Thema Schlaganfall oder wie gehe ich nachher? Kommen wir auch zu dem Thema

Speaker:

Inklusion Und ich freue mich an dieser Stelle, Olaf

Speaker:

Herrmann begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen.

Speaker:

Ja, vielen Dank für die Einladung. Du bist mir

Speaker:

aufgefallen in LinkedIn, dass du zum

Speaker:

Thema Inklusion geschrieben hast. Und dann habe ich auf

Speaker:

einmal gesehen, mit 29 ein Schlaganfall.

Speaker:

Hui. Da bin ich mir ziemlich sicher,

Speaker:

noch in meiner Zeit als Klinikseelsorger waren diejenigen mit

Speaker:

Schlaganfall aber nicht 29, sondern eher 59 und älter.

Speaker:

Wie war denn das bei dir damals?

Speaker:

Wie du sagst, es hat mich wie der Schlag getroffen. Ich wusste auch gar nicht,

Speaker:

was es ist. Ich habe

Speaker:

dann allerdings in der Reha-Klinik, in der ich relativ schnell

Speaker:

war, gemerkt, es trifft auch sehr viele jüngere Menschen.

Speaker:

Ich habe dann später erfahren, dass es einen sehr hohen Anteil an jungen

Speaker:

Menschen gibt, die das bekommen. Also es ist wohl altersunabhängig.

Speaker:

Angeblich kann man das schon als ungeborener Mutterleib

Speaker:

bekommen. Ist natürlich unwahrscheinlich.

Speaker:

Der Wahrscheinliche Fall ist eher so im Alter dann. Aber

Speaker:

es kann, wie gesagt, jeden treffen.

Speaker:

Und wie war war das bei dir damals

Speaker:

beruflich? Du warst gerade

Speaker:

im oder hinter dem zweiten Examen.

Speaker:

War das dann so ein Ereignis? Ja, ich dachte

Speaker:

auch, es geht doch gerade erst los. Das kann ja nicht alles

Speaker:

gewesen sein. Aber es hat im Grunde

Speaker:

mein bisheriges Leben völlig verändert. Ich wurde zum

Speaker:

100%igen Pflegefall, von 1 Minute auf

Speaker:

die andere sozusagen. Das

Speaker:

war schon ein sehr einschneidendes Erlebnis. Ich war gerade, wie gesagt, mit dem

Speaker:

zweiten Examen fertig, war im ersten Beruf und wollte voll

Speaker:

durchstarten. Und dann kam das.

Speaker:

Und dann kam auch gleichzeitig die kündigung ja ja ja

Speaker:

es kam kam sehr viel aufeinander es war ich es war

Speaker:

ein arzthaftungsfehler Es hätte mir angeblich gar

Speaker:

nicht passieren müssen oder brauchen. Dann

Speaker:

wurde ich zum Pflegefall, verlor meinen Job, meinen ersten, den

Speaker:

ich gerade bekommen hatte. Gesundheit war weg, Job war weg.

Speaker:

Und dann musste

Speaker:

ich auch nur umziehen, einen neuen Job zu bekommen. Ich habe

Speaker:

dadurch eigentlich noch die Freunde verloren und das Umfeld.

Speaker:

Es kam alles zusammen dann.

Speaker:

Wie verkraftet man das selbst in diesem Moment?

Speaker:

Hast du vielleicht auch dem Alten lange hinterhergetrauert?

Speaker:

Wie war das für dich in diesem Moment?

Speaker:

Es kam relativ schnell eine Trotzreaktion, ich weiß gar nicht warum,

Speaker:

die mich aber, glaube ich, gerettet hat. Also 1 der ersten Ärzte,

Speaker:

den ich gegenüber trat, meinte, das war's,

Speaker:

jetzt suchen sich jemand, der sie morgens wäscht und anzieht, das war's.

Speaker:

Und ich hab eben gedacht, das kann nicht alles gewesen sein. Da

Speaker:

kam dann so eine Trotzreaktion und ich glaube, die hat mich dann

Speaker:

auch davor bewahrt zu resignieren und

Speaker:

hat mich angespornt, weiterzumachen.

Speaker:

Und Wie war es dann, in dieser Situation

Speaker:

wieder in den Beruf reinzukommen? Wie hat sich das in diesem Moment entwickelt?

Speaker:

Ich war relativ lang in der Reha-Klinik.

Speaker:

Das ist im Mai passiert und ich war bis Jahresende in der Reha.

Speaker:

Dann hat sich zum Glück jemand gefunden, der gesagt

Speaker:

hat, das kann ja so nicht sein. Ich biete dir

Speaker:

eine Chance. Du musst allerdings umziehen. Ich muss dann nach

Speaker:

Süddeutschland umziehen und habe dann über ein Hamburger Modell

Speaker:

stundenweise angefangen. Das war für

Speaker:

mich eigentlich ganz gut, weil ich dann genug Zeit für noch

Speaker:

Krankengymnastik hatte und Logopädie und Argotherapie.

Speaker:

Aber hatte eben auch die berufliche Perspektive

Speaker:

wieder und konnte so langsam anfangen. Von da aus

Speaker:

ging der Übergang ganz gut. Aber es ging der Übergang ja ganz gut. Ja, also

Speaker:

was ich an der Stelle einfach auch erstmal bemerkenswert finde, ist,

Speaker:

dass in diesem Moment ein neuer Arbeitgeber mit der

Speaker:

Situation wirklich gut umgehen konnte.

Speaker:

Ja, das wünsche ich auch wirklich jedem, dass man

Speaker:

da, man braucht halt diese Unterstützung, weil

Speaker:

es dringt dann so viel auf einen ein und man hat mit so

Speaker:

vielen Problemen noch zu kämpfen,

Speaker:

dass man wirklich ein gutes Umfeld braucht, was einen dann trägt.

Speaker:

Und dann, wie gesagt, ich habe in deiner Biografie gelesen, du hast

Speaker:

den nächsten Bundestagsabgeordneten unterstützt

Speaker:

Und bist ja jetzt heute im Bundespresseamt.

Speaker:

Heißt das Bundespresseamt noch? Genau, ja. Also

Speaker:

offiziell heißt es Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Speaker:

Aber kurz sagen eigentlich alle der Bundespresseamt.

Speaker:

Ja, ja. Und dort hast du natürlich noch einen

Speaker:

ganz speziellen Bereich. Du bist natürlich dann für die Inklusion

Speaker:

zuständig. Ja, ich bin Referent dort im

Speaker:

Bundespresseamt. Und irgendwann haben

Speaker:

die Schwerbinder beschäftigt, mich zu

Speaker:

ihrer Vertrauensperson gewählt, was mich sehr gefreut hat. Und in

Speaker:

dieser Funktion, die ehrenamtlich sozusagen obendrauf

Speaker:

kommt, habe ich die Möglichkeit, mich dann auch für andere einzusetzen

Speaker:

und anderen in ihrer Situation zu helfen.

Speaker:

Was kommt in diesem Moment auf andere zu?

Speaker:

Was hat der Mensch

Speaker:

der schwerbehinderten Vertretung da für

Speaker:

Situationen auf dem Tisch.

Speaker:

Sind das eher so, wie kriege ich erleichterten

Speaker:

Arbeitsplatz? Oder sind das auch so Situationen,

Speaker:

mit denen man nicht unbedingt zusammenarbeiten möchte?

Speaker:

Es sind oft oder überwiegend Situationen, wo

Speaker:

man Hilfe braucht,

Speaker:

weil ein zusätzlicher Urlaub nicht gewährt wurde, dass man sich

Speaker:

Erleichterungen am Arbeitsplatz wünscht und

Speaker:

dass man auch gegenüber dem Chef oder dem Vorgesetzten

Speaker:

mal Unterstützung braucht. Oder ich weiß,

Speaker:

im Sommer zum Beispiel auf der Messe in Düsseldorf, auf der Rehakia,

Speaker:

dass man sich auch mal umhört, was gibt es da noch für Möglichkeiten,

Speaker:

vielleicht den Arbeitsalltag zu erleichtern.

Speaker:

Im Grunde ist meine Aufgabe, den Schwerbehinderten wie

Speaker:

wie eine Art Anwalt, dem Arbeitgeber immer zur Seite

Speaker:

zu stehen.

Speaker:

Und wie gehen andere Menschen jetzt an dieser Stelle

Speaker:

mit? Wie erlebst du das? Ich habe

Speaker:

früher einen Teil meiner Ausbildung

Speaker:

damals in der Niederrheinstelle Diakonie gemacht

Speaker:

und dazu gehörte auch mit den Bewohnern

Speaker:

regelmäßig zum Beispiel nach Darmstadt zu fahren. Und dann merkte

Speaker:

man eben halt wirklich, die Leute sind außen rum gegangen.

Speaker:

Bei uns im Amt ist zum Glück Das

Speaker:

Miteinander, wir sind ja eine relativ kleine Behörde, ist eigentlich sehr

Speaker:

familiär, aber es ist auch so, dass Interesse

Speaker:

von allen gut zusammenzuarbeiten. Wir haben in

Speaker:

der letzten Inklusionsvereinbarung vereinbart, dass wir eine

Speaker:

Sensibilisierung durchführen, dass wir auch Vorgesetzte,

Speaker:

die vielleicht nicht jeden Tag mit zu tun haben, sensibilisieren.

Speaker:

Da hatten wir einen schönen Workshop im Sommer

Speaker:

und da war wirklich großes Interesse. Also das hätte ich gar nicht

Speaker:

erwartet. Auch eine gewisse Unsicherheit, wie geht

Speaker:

man mit solchen Fällen Was

Speaker:

darf ich das ansprechen und wie kann ich helfen? Ich

Speaker:

habe also ein großes Interesse verspürt.

Speaker:

Und was gibst du denjenigen auf dem Weg, die da sagen, ich

Speaker:

bin mir unsicher, was kann ich tun, was kann ich sagen?

Speaker:

Denn so eine ähnliche Situation haben wir natürlich auch direkt auch bei

Speaker:

der direkten Trauersituation. Ja, hier

Speaker:

hast du eine Einschränkung, ob die, weit du sie empfindest,

Speaker:

einmal dahingestellt. Hier hast du eine Einschränkung, wie weit sie denn. Aber für

Speaker:

die anderen ist es ja erst mal was Fremdes, was Sprachlosigkeit

Speaker:

verursacht. Also Ich sage immer, dass die

Speaker:

Inklusion mit einem Perspektivwechsel

Speaker:

beginnt. Ich war da mehr oder weniger dazu gezwungen, die

Speaker:

eigene Perspektive damals zu wechseln.

Speaker:

Ich vergleiche das mal mit dem halbleeren und dem halbvollen Glas.

Speaker:

Bevor ich den Schlaganfall hatte und ein gesunder Mensch war, war ein

Speaker:

Glas für mich immer halb leer. Ich habe das ja beschrieben,

Speaker:

als junger Abgeordneter, Mitarbeiter auf Empfängen. Es

Speaker:

ging immer noch höher und schneller und besser. Und

Speaker:

Die Empfänge mit dem Minister und ein kurzes Gespräch und Visitenkarten

Speaker:

austauschen. Das Glas war immer halb leer. Nach dem

Speaker:

Schlaganfall als Behinderter ist mein Glas immer halb

Speaker:

voll, weil ich nicht sehe, was fehlte noch, sondern

Speaker:

ich konzentriere mich jetzt mehr darauf, was ist denn da, wo können wir gut mit

Speaker:

arbeiten. Und das ist auch so das, was ich bei

Speaker:

Sensibilisierungsveranstaltungen rate, so ein

Speaker:

Perspektivwechsel, dass man sich nicht darauf fokussiert,

Speaker:

was fehlt denn da, sondern was ist da, was können wir vielleicht auch

Speaker:

unterstützen, damit derjenige das noch besser dann

Speaker:

seine Fähigkeiten zu Geltung bringen kann. Ja,

Speaker:

ja. Zumal ich vermute ja auch,

Speaker:

da gibt wirklich jeder sein Bestes.

Speaker:

Und mehr geht auch nicht. Mehr kann ich auch als Führungskraft

Speaker:

nicht erwarten, mich zu sagen, einfordern.

Speaker:

Ja, also viele bringen tolle

Speaker:

Leistungen. Und wenn ich das sehe im Kreis der Schwerbedarten, die ich

Speaker:

so betreue, da ist auch wirklich der Krankenstand

Speaker:

teilweise sehr gering. Es gibt ja manchmal Vorurteile,

Speaker:

der ist dauernd krank und der kann es nicht. Aber viele sind wirklich

Speaker:

dankbar. Ich bin auch extrem dankbar, dass das Presseamt mir diese

Speaker:

Chance gegeben hat.

Speaker:

Und die möchten auch leisten und die wollen auch leisten und brauchen

Speaker:

aber teilweise Unterstützung. Und da helfe ich dann gerne, dass

Speaker:

man die findet. Also du hast eben einen ganz

Speaker:

interessanten Aspekt gesagt.

Speaker:

Gibt es oder hast du Statistiken, dass möglicherweise

Speaker:

die Menschen mit Schwerbehinderung weniger tagekrank sind? Gibt es

Speaker:

die? Also ich jetzt bei uns im Amt, ich

Speaker:

kann das halt nur so überblicken, was die Betroffenen bei

Speaker:

mir in der Behörde, Ich weiß jetzt gar nicht, ob es generell Zahlen

Speaker:

gibt, aber das ist eigentlich so das gängige Vorurteil, dass man sagt,

Speaker:

lieber nicht. Und wenn ich den

Speaker:

einstelle, ich werde nicht wieder los. Der hat Kündigungsschutz.

Speaker:

Deshalb sind da gewisse Berührungsängste,

Speaker:

die ich dann auch versuche zu zerstreuen.

Speaker:

Ja, zumal gerade diejenigen, wenn die eine

Speaker:

Chance bekommen,

Speaker:

dann Sie sind noch mal mehr engagiert bei der Sache

Speaker:

als

Speaker:

möglicherweise andere.

Speaker:

Ja, gerade wenn man die Chance bekommt. Ich wurde ja als

Speaker:

Schwerwinde da sogar eingestellt. Dann ist das

Speaker:

nochmal, finde ich, irgendwie noch zusätzlich

Speaker:

eine Herausforderung.

Speaker:

Ich habe das auch gemerkt, dass die Menschen wirklich dann sehr loyal sind und

Speaker:

dankbar.

Speaker:

Beim Umgang mit dem Stichwort Trauer und eben halt etwas

Speaker:

körperlich, möglicherweise auch geistig,

Speaker:

nicht mehr zu können. Also wenn

Speaker:

ich so das Gespräch jetzt nach zurückverfolge,

Speaker:

ist das gar nicht mehr dein Blickwinkel,

Speaker:

auf das halbvolle Glas zu gehen.

Speaker:

Dein Blickwinkel ist, wir sind nicht bei

Speaker:

wünscht dir was, sondern wir sind bei so ist es. Und daraus

Speaker:

machen wir das Beste.

Speaker:

Und es bringt mir nichts, über das alte zu trauern, sondern ich

Speaker:

habe mich neu definiert. Ja, also das ist, glaube

Speaker:

ich, auch wichtig, dass man dann auch mit sich

Speaker:

selber am Reinen ist. Man kann die Uhr nicht zurückdrehen, das ist

Speaker:

so. Und man muss irgendwie das Beste daraus machen. Und

Speaker:

ja, den Blick nach vorne.

Speaker:

Und das ist ja das Beste. Ja.

Speaker:

Ja, ich sag mal so, jammern bringt

Speaker:

dich nichts zurück, sondern

Speaker:

vermisst bestenfalls die Stimmung.

Speaker:

Und wie gesagt, trauern An der Stelle, für mich

Speaker:

ist ja Trauer immer auch so dieses Thema, ich

Speaker:

integriere das, was ich vorher gelebt habe oder leben

Speaker:

konnte. Du hast ja vorhin gesagt, da war eben

Speaker:

halt der Sekteempfang, die Visitenkartenparty und

Speaker:

ähnliches. Geht halt so jetzt nicht mehr in dem

Speaker:

Maße oder möglicherweise nicht mehr. Aber

Speaker:

dafür habe ich jetzt ganz andere intensivere Kontakte,

Speaker:

wo ich jetzt viel mehr bewirken kann. Sprich Das alte habe

Speaker:

ich integriert und jetzt habe ich mich eben halt

Speaker:

neu definiert. Und für mich hörte eben halt auch so

Speaker:

dieses Abstand nehmen, Trauer, in dem Moment

Speaker:

auf, wo ich sagen kann, wer bin ich ohne das, was

Speaker:

vorher war. Ja, auf

Speaker:

jeden Fall. Also Man fokussiert sich vielleicht auch

Speaker:

mehr, weil ich merke, ich bin halt langsamer, ich

Speaker:

laufe nicht mehr so schnell. Viele Sachen da frage ich dann

Speaker:

auch, was hat mir das gebracht, diese vielen Empfänge,

Speaker:

die Berge von Visitenkarten, die ich hier gestapelt und

Speaker:

selber verteilt habe. Ich merke jetzt,

Speaker:

dass die Kontakte, die ich jetzt habe, auch

Speaker:

viel intensiver sind und auch viel nützlicher.

Speaker:

Und nicht daran bemessen, wie hoch der Stapel der

Speaker:

Visitenkarten ist. Manchmal ist eine viel

Speaker:

wertvoller als 50 andere, die man nur so hat.

Speaker:

Ja, und möglicherweise hat man von der Person, mit der man den besten Kontakt hat,

Speaker:

gar keine Visitenkarte. Ist das mit ihr auf LinkedIn

Speaker:

vernetzt? Das stimmt. Sie kennt sich so das recht gut. Ja.

Speaker:

Nee, das muss ich auch sagen. Seitdem habe ich auch ganz

Speaker:

andere Menschen kennengelernt und auch viel interessantere

Speaker:

oder interessante Menschen. Also, weil du es gerade erwähnt hast mit LinkedIn,

Speaker:

da schreibe ich seit knapp einem Jahr. Also, was ich da für

Speaker:

Menschen kennengelernt habe. Das macht wirklich Spaß, auch der

Speaker:

Austausch. Und ich merke auch in meinen Artikeln,

Speaker:

welche Kommentare da kommen und wo sich die Menschen auch untereinander

Speaker:

einfach gegenseitig kommentieren, ist irgendwie sehr

Speaker:

bereichernd.

Speaker:

Ja. Ich sage mal ganz, ganz

Speaker:

herzlichen Dank für diese Einblicke und

Speaker:

wie gesagt, keine Angst vor

Speaker:

diesem Rollercoaster der Schwerbehinderung,

Speaker:

sondern wirklich machen wir das Beste daraus.

Speaker:

Auf jeden Fall, das kann ich unterstreichen. Vielen Dank nochmal

Speaker:

für die Einladung und dass ich mit dir und auch zu deinen Hörern

Speaker:

und Hörern sprechen konnte. Wer

Speaker:

Interesse mag, kann auch gerne mal bei mir reinschauen. Ich weiß nicht, ob Zeit

Speaker:

ist für einen kleinen Werbeblog. Wir

Speaker:

verlinken für alle. Ich zum Beispiel bin jemand,

Speaker:

ich höre Podcasts auf der Autobahn. Ganz ehrlich, da bin

Speaker:

ich froh, wenn ich nachher nachgucken kann, wo was ist verlinkt.

Speaker:

Denn so bei 140 oder 130, Das lassen wir

Speaker:

jetzt mal. Prima! Das

Speaker:

hängen wir unten gerne an. Genauso auch, du hattest schon gesagt,

Speaker:

du hast eine kleine PDF. Wenn man dir

Speaker:

darüber in Kontakt treten will, kann sich die PDF gerne runterladen.

Speaker:

Und natürlich wie immer, liebe Hörerinnen und Hörer, wenn ihr noch Fragen

Speaker:

an uns habt, schickt uns eine Mail an

Speaker:

podcast-at-trauermanager.de.

Speaker:

Und ich teile sie gerne neben Olaf und

Speaker:

dann schauen wir mal, was rumkommt.

Speaker:

Ganz herzlichen Dank. Prima, Dankeschön.

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