Die heutige Podcast-Episode begrüßen wir Gitta Peyn als Gast.
Sie zeigt, dass durch den Zusammenfall von Algorithmisierung, Digitalisierung, Globalisierung und Vernetzung ein Imagesprung erfolgt ist. Dies führt zu einer anderen Komplexität, in der Menschen lernen müssen, anders zu denken. KI-Programme und -Produkte tragen dazu bei, dass sich gesellschaftliche Muster stärker verändern, was drastische Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hat.
Gitta erklärt weiter, wie man systemisch denkt und die Kybernetik nutzt, um komplexe Entscheidungssysteme zu analysieren und universelle Merkmale zu identifizieren. Sie zeigt auf, wie sich Konfliktmediation auf drei Arbeitsschritte reduzieren lässt, und erläutert den Unterschied zwischen Kompliziertheit und Komplexität sowie die Bedeutung der Emergenz.
Es wird betont, dass Beratung und Coaching sich anpassen müssen, um das Wissen in die Organisationen zu bringen und vor Ort eine Reflexion zu ermöglichen. In einer Zeit, in der die Welt komplexer wird, ist es wichtig, dass alle lernen, systemisch zu denken und Komplexität zu reduzieren, um die Herausforderungen zu bewältigen. Dabei betont sie auch die Relevanz von Systemik und den Einfluss von Luhmann.
Gitta schließt mit der Anmerkung, dass es in einer Welt, in der Hochbegabung oft als "zu intelligent für diese Welt" betrachtet wird, entscheidend ist, dass die Gesellschaft ein besseres Verständnis dafür entwickelt und diese Potenziale angemessen nutzt.
Viel Spaß beim hören!
Wo ihr Gitta Peyn finden könnt:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gittapeyn-formwelt/
Homepage: https://www.formwelt.io/