Unterschiedliche Auffassungen merkt man i.d.R. erst, wenn man darüber stolpert.
In dieser Episode geht es um den so genannten psychologischen Vertrag zwischen Personen. In der Prävention gibt es solche Verträge zwischen uns und unseren Auftraggebern, zwischen Beschäftigten und Führungskräften, zwischen uns und Führungskräften oder auch zwischen uns und KooperationspartnerInnen. Also überall, wo Menschen zusammen arbeiten.
Nach dieser Episode wissen Sie, wann dieser psychologische Vertrag zerbricht und welche Folgen das hat.
Der psychologische Vertrag hat nichts mit juristischen Verträgen gemeinsam, ist aber mindestens genauso wichtig in der Arbeitswelt. Es geht um die meistens unausgesprochenen Erwartungen an Kommunikation & Verhalten zwischen Menschen.
Bevor wir loslegen:
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Warum ist das Thema wichtig?
Psychologische Verträge gibt es überall, wo Menschen miteinander arbeiten. Dafür braucht es auch keinen juristischen Vertrag im Hintergrund. Es geht dabei um die gegenseitigen Erwartungen an die Zusammenarbeit, an Umgangsformen, gegenseitiges Vertrauen, übliche Kommunikationswege usw. Und das mehr oder weniger implizit, also unausgesprochen.
Das sind vielleicht Dinge, von denen das Gegenüber vielleicht gar nicht weiß, dass man hier Anforderungen hat oder die das Gegenüber an uns hat, die für uns aber nicht selbstverständlich sind. Und diese unterschiedlichen Auffassungen merkt man in der Regel erst, wenn man darüber stolpert.
Welche Gelegenheit bietet sich?
Wenn wir das Vertrauen vom Gegenüber haben wollen und auf lange Zeit gut mit Leuten zusammen arbeiten wollen, dann ist es wichtig, dass der psychologische Vertrag eingehalten wird.
Denn wenn dieser gebrochen wird, dann ist erstmal Irritation da. Und wenn die unterschiedlichen Erwartungen nicht besprochen werden, dann ist keine wirklich gute Zusammenarbeit mehr möglich, dann ist vielleicht sogar Misstrauen da.
Das Thema ist ein bisschen wie eine Lesebrille: Wenn man sie lang aufhat, merkt man sie gar nicht mehr. Aber wenn sie Schlieren oder vielleicht sogar Sprünge bekommt, ist sie nur noch nervig und man will sie loswerden, weil es im Arbeitsalltag stört.
Hören Sie sich in dieser Episode einige Beispiele von psychologischen Verträgen an und wo diese zerbrechen können.
Weitere Empfehlung:
Episode 55: "Sechs Hinweise, woran Sie gute PräventionsberaterInnen erkennen!"
Kleiner Tipp zum Schluss:
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