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Ehe und Moral im frühneuzeitlichen Zürich – wie Linked Open Data neue Möglichkeiten für die Quellenforschung eröffnen
Episode 528th August 2024 • Die Festplatte • Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
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Shownotes

Wenn Daten aus historischen Quellen zu Wissensnetzen verbunden werden, ergeben sich spannende neue Möglichkeiten, um sie auszuwerten. Rebekka Plüss vom Staatsarchiv Zürich hat die Eheregister des 16. - 18. Jahrhunderts als sogenannte «Linked Open Data» aufbereitet und online zur Verfügung gestellt. Bei ihren Auswertungen stiess sie auf interessante Muster bei den Eheschliessungen und auf die Frage, warum in den beiden Städten Winterthur und Zürich hauptsächlich am Montag und auf dem Land hauptsächlich am Dienstag geheiratet wurde.

Unterstützt hat sie bei der Erstellung des Wissensnetzes Laure Stadler, Leitung «Open Government Data» und Host des Podcasts «Statistisch gesehen» beim Statistischen Amt. In dieser Folge zeigen die beiden Fachpersonen auf, welche Chancen verlinkte Daten für die Nutzung von offenen Behördendaten bieten und warum derzeit dennoch längst nicht alle Datensätze des Kantons verlinkt werden.  

Redaktion: Rebekka Plüss, Laure Stadler, Florian Niedermann

Host: Florian Niedermann

Produktion: Michael Plisch

Links:

Artikel zum Projekt: Wissensnetz der Zürcher Ehedaten des 16.–18. Jahrhunderts: Eine Anwendung von Semantic-Web-Technologien im Archiv (degruyter.com)

OGD-Datensatz: Datenkatalog| Kanton Zürich (zh.ch)

Github-Repository des Projekts: stazh/sw-ehedaten(github.com)

Datenmodell und Beispielabfragen: sw-ehedaten/ontology/elodzh at main · stazh/sw-ehedaten (github.com)

Podcast des Statistischen Amts: https://statistisch-gesehen.captivate.fm/

 Fragen und Anregungen gerne an: staatsarchivzh@ji.zh.ch

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