Artwork for podcast Das Schwere leicht gesagt
Vom Schmerz zur Unterstützung: Die Kraft der Trauerkarten im Alltag
Episode 912nd December 2024 • Das Schwere leicht gesagt • Stefan Hund
00:00:00 00:33:47

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Shownotes

Emotionen, besonders Trauer, brauchen ein Vehikel

Felix Meindl ist Gast bei Stefan Hund im Trauermanager - Podcast

Takeaways:

  • Trauer ist ein persönlicher Prozess, den jeder anders erlebt und verarbeitet.
  • Felix Meindl entwickelte Karten, um Trauernden zu helfen, ihre Emotionen auszudrücken.
  • Die Karten bieten Handlungsimpulse und fördern den Austausch zwischen Trauernden und ihrem Umfeld.
  • Führungskräfte sollten sich bewusst mit dem Thema Trauer auseinandersetzen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen.
  • Die richtige Kommunikation ist entscheidend; oft sind einfache Worte effektiver als große Reden.
  • Gesellschaftliche Rituale und Traditionen sind wichtig, um Trauernden Halt und Orientierung zu geben.

Danke

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Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte.

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Impressum

Mentioned in this episode:

Mit dem Trauermanager optimal vorbereitet

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Transcripts

Host:

Trauer ist das Unsagbare.

Host:

Aber wie kann ich vielleicht als Führungskraft oder als hr Mensch einem Trauernden das Unsagbare flüssig geben, dass er reden kann, dass es abfließen kann?

Host:

Darum geht es in der heutigen Episode.

Host:

Liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich willkommen bei einer neuen Folge von das Schwere leicht gesagt.

Host:

Und ja, heute geht es um Gedenken schenken.

Host:

Heute geht es darum, viele Sachen zu verflüssigen.

Host:

Und deshalb habe ich mir den Felix Meindl eingeladen.

Host:

Felix habe ich schon mal kennengelernt auf der Leben und Todmesse in Freiburg.

Host:

Und ich sage einfach mal, lieber Felix, ganz herzlich willkommen.

Felix Meindl:

Schön, dass ich da sein darf.

Felix Meindl:

Vielen Dank.

Host:

Ja, wie ist denn das, Ÿousand, wenn ich dich so angucke?

Host:

Du bist so ungefähr 20 Jahre jünger als ich.

Host:

Wie kommt man eigentlich auf das Thema Tod?

Felix Meindl:

Ja, das ist eine sehr gute Frage.

Felix Meindl:

Ich glaube, vielen von meinen Freunden und Bekannten ist das tatsächlich noch kein Thema.

Felix Meindl:

Bei uns war es so, dass wir, also ich habe Zwillinge und die mussten früher geholt werden, wie das so häufig der Fall ist bei Zwillingen.

Felix Meindl:

Waren dann auf der Neo Intensivstation und meine eine Tochter hat sich da leider eine Blutvergiftung eingefangen, also aus dem Krankenhauskeim quasi rein durch eine Infusion, Blutvergiftung.

Felix Meindl:

Und ihr Leben hing dann am seidenen Faden und zwar für knapp sieben Tage.

Felix Meindl:

Und diese Erfahrung hat uns beiden dermaßen den Boden unter den Füßen weggezogen.

Felix Meindl:

Ich habe noch nie so, so krasse Emotionen erlebt, so krass Angst gehabt, so viel geweint wie in dieser einen Woche.

Felix Meindl:

Und jetzt muss man dazu sagen, wir haben Glück gehabt.

Felix Meindl:

Also meine, meine Tochter hat überlebt und trotzdem hat uns das wirklich durchgebeutelt.

Felix Meindl:

Und die Frage, die danach so aufkam, war was, wenn sie gestorben wäre?

Felix Meindl:

Wie viel schlimmer wäre das gewesen?

Felix Meindl:

Und das hat uns eine Zeit lang beschäftigt.

Felix Meindl:

Und dann kam hinzu, also ich bin ursprünglich Psychologe, hatte aber jetzt ganz, ganz lange im Bereich Innovation gearbeitet und habe dann beobachtet, wie unterschiedlich meine Frau und ich mit diesem, diesem Schock umgegangen sind.

Felix Meindl:

Meine Frau hat nämlich sehr, sehr viel darüber geredet.

Felix Meindl:

Und reden war für mich genau nicht der Zugang.

Felix Meindl:

Also wie hier im Podcast quasi der Name.

Felix Meindl:

Ich habe mir da total schwer mitgetan.

Felix Meindl:

Und irgendwann sind so diese Sachen zusammengekommen und dann habe ich angefangen zu recherchieren, viel zu lesen, mich auf vielleicht einer eher kopflastigen Ebene mit diesem Thema auseinanderzusetzen, nicht so mit der emotionalen Ebene.

Felix Meindl:

Die kam dann erst später.

Felix Meindl:

Und so ist diese Trauerbegleitung im Kartenformat entstanden, eben für Menschen, die halt sich schwer tun zu reden über ihre Gefühle.

Felix Meindl:

Oder über ihre Trauer.

Host:

Genau.

Host:

Ja, ich denke, man muss einfach auch wissen, das wissen ja viele nicht, eine Blutvergiftung hat von vornherein eine Überlebenschance von dreiig %.

Host:

Und ich weiß es deshalb, mein Bruder ist selbst mit sechs und dreiig an der Blutvergiftung gestorben.

Felix Meindl:

Ach, das wusste ich.

Host:

Und ja, da kommst du zwischen Himmel und Hölle in alle Bereiche.

Felix Meindl:

Ja, ja, ganz genau.

Host:

Und dann habt ihr die Karten entwickelt.

Host:

Wie seid ihr gerade auf dieses dieses Thema Karten gekommen im Sinne von so so ein stummer Diener, der da etwas anbietet nach dem Motto Sprich mit mir oder der den Menschen, ich habe mir eure Karten angeguckt, vielleicht auch etwas zusagt, was man sich selbst nicht sagen kann.

Felix Meindl:

Ja, also wir haben ganz lange, ganz lange entwickelt.

Felix Meindl:

Es war klar, dass wir was tun wollten für Menschen, die sich sonst keine Unterstützung holen wollten oder würden.

Felix Meindl:

Und daher war dann die Frage, wie kommen an diese Menschen ran?

Felix Meindl:

Zweitausendein.

Felix Meindl:

Und dann haben wir festgestellt, na ja, es gibt ja auch das Umfeld von den trauernden Menschen, also die Freunde, die Freundinnen, die Kollegen, die Kolleginnen.

Felix Meindl:

Und gerade im Arbeitskontext, wo ja doch irgendwie so das Stichwort der Professionalität ganz hochgehalten wird, tun sich die Menschen, glaube ich, sehr schwer auf diese Emotionen einzugehen.

Felix Meindl:

Da wussten wir okay, es muss physisch sein, es kann keine App sein, weil kein Mensch schenkt eine App.

Felix Meindl:

Aber wenn man ein schönes Geschenk hat, dann würde man das vielleicht machen.

Felix Meindl:

Und wir wollten kein Buch schreiben, weil ein Buch häufig die die etwas unterschwellige Aufforderung hat, ließ mich von vorne bis hinten.

Felix Meindl:

Und in der Trauer gibt es aber nun mal keine.

Felix Meindl:

Es gibt kein vorne bis hinten, sondern die Dinge kommen ganz individuell.

Felix Meindl:

Mal ist das dran, mal ist was anderes, dann springt man wieder zurück.

Felix Meindl:

Und dann sind wir auf das Kartenformat gekommen, weil man da wirklich die Themen rausziehen kann, die jetzt gerade aktuell sind bei einem.

Felix Meindl:

Und von den Rückmeldungen und Erfahrungsberichten, die uns so erreichen, haben wir da glaube ich auch ein gutes Konzept mitgetroffen.

Felix Meindl:

Also das kommt ganz gut an.

Felix Meindl:

Also dieses durchblättern können und dann wirklich im kurz zusammengefasst zu erfahren, was ist gerade los?

Felix Meindl:

Und immer auch, wir haben ja immer so Handlungsimpulse drin, das könnte man mal ausprobieren.

Felix Meindl:

Das kommt total gut an bei den Leuten.

Felix Meindl:

Also ja, dieses probier doch mal oder mach dir bewusst sagen wir auch ganz häufig in den Karten.

Felix Meindl:

Also es ist schon so ein ein Zusprechen und ein einen Mut machen im Endeffekt, was wir machen wollen, um die Leute da so ganz sanft durchzubegleiten durch ihre Trauer.

Host:

Es ist einfach auch einen Antrieb geben, denn viele, die in der Trauer sind, sind ja erstmal antriebslos, was soll ich denn jetzt tun?

Host:

Und jetzt haben sie einfach auch haptisch etwas in der Hand, wo sie dann sagen, so, jetzt spricht im Endeffekt etwas drittes über diese Karten zu mir.

Felix Meindl:

Ja und vielleicht noch was ganz interessant ist, was, also wir hatten eh schon die Hypothese, dass das quasi die die Kartenbox, die erreicht die trauernde Person wahrscheinlich so relativ kurz nach der Beerdigung im häufigsten Fall.

Felix Meindl:

Und dann dachten wir schon, okay, und dann sitzt die Box einfach da, auch wiederum ein Vorteil des physischen, dann sitzt sie da als so kleine sanfte Erinnerung, zweitausendein und wahrscheinlich dauert es einen Monat oder zwei oder ein paar Monate, das hat sich so bestätigt in vielen Fällen.

Felix Meindl:

Und irgendwann wird die Nacht kommen oder der Nachmittag, wo die Trauer über einen hereinbricht und dann, dann ist halt dieser, ich sage Strohhalm da, dann kann man da so ein bisschen Trost und Stütze finden in den Karten und halt anfangen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn man es braucht.

Felix Meindl:

Und ein ganz positiver Nebeneffekt davon, den wir jetzt nicht auf dem Schirm hatten, zweitausendein gehört von einer Dame, die hatte dann nach sechs Monaten erst wirklich so reinschauen können in die Karten und hatte dann festgestellt, wie weit sie schon gekommen war in ihrer Trauer, also was sie alles schon geschafft hatte.

Felix Meindl:

Und für sie war das wie ein Schulterklopfen, weil wo sieht man das sonst?

Felix Meindl:

Also dieses sichtbar machen, so wow, ich bin echt schon weit gekommen, was finden wir einen total schönen, positiven Nebeneffekt irgendwie davon, wenn die Box erstmal auch stehen darf eine Weile.

Host:

Ÿousand.

Felix Meindl:

Genau.

Host:

Ich habe mir ja eure Box angeguckt und da war für mich so der Punkt, gehe ich das jetzt von vorne nach hinten durch oder ziehe ich da lieber was raus?

Host:

Oder ich denke an so manche Gruppenveranstaltungen, da liegen dann 20 dreiig Bilder oder Karten oder was auch immer auf dem Boden und nach dem Motto such dir die Karte raus, die dich anspricht.

Felix Meindl:

Zweitausendein.

Host:

Wie ist es da bei euch?

Felix Meindl:

Wir haben es genauso entwickelt tatsächlich, also wir haben extra auch Bilder mit reingenommen, auf die Karten immer drauf, wir haben große Überschriften und die Idee ist genau das, man blättert so durch, unabhängig von der Reihenfolge, in irgendeiner Reihenfolge müssen die Karten natürlich sein, aber man blättert einfach durch, bis einen eine Überschrift oder eins von den Bildern anspricht und dann zieht man die Karte raus.

Felix Meindl:

Es gibt immer eine kurze Zusammenfassung, wo man dann schauen kann, ah, ist das jetzt wirklich mein Thema oder vielleicht nicht?

Felix Meindl:

Wenn nicht, kommt die Karte einfach wieder zurück, wenn ja, kann man sie aufklappen und da sind dann quasi die ganzen relevanten Informationen.

Felix Meindl:

Genau, also auch ein Gruppensetting interessanterweise, das hatten wir auf dem Anfang gar nicht so gedacht, das war eher so für die Einzelnutzung gedacht, aber das haben wir jetzt schon häufig gehört, dass Leute das so nutzen und dass das ganz gut ankommt.

Felix Meindl:

Also auch gerade im Gruppensetting so, das ist mein Thema, das ist mein Thema und jetzt sprechen wir gemeinsam mal über diese unterschiedlichen Themen.

Host:

Ja, zumal, wenn ich mich im Augenblick in meine Zeit in der Personalabteilung zurückversetze, wenn ich da jetzt als Personaler dieser Mitarbeiterin oder diesem Mitarbeiter, der trauert, sage, hier habe ich für dich eine Box und wenn du es nicht mehr brauchst, gibst du mir zurück.

Host:

Ich weiß es nicht.

Host:

Ich weiß es nicht.

Host:

Braucht es da nicht möglicherweise eher den zweitausendein Begleiter, die Begleiterin, die da etwas anbietet?

Host:

Denn gut, ich habe jetzt den Hintergrund, aber es gibt ja noch viel mehr Personaler, die haben diesen Hintergrund nicht und für die ist es dann eher ich gebe dir mal die Hauptsache, ich muss mich selbst nicht mit auseinandersetzen.

Felix Meindl:

Also ja, die Gefahr besteht natürlich.

Felix Meindl:

Unsere Hypothese oder die Menschen, für die wir diese Box entwickelt haben, sind ja diejenigen, die sonst eben nicht zur Trauerbegleitung gehen würden, die sonst nicht zur Selbsthilfegruppe gehen würden oder in Unternehmen ganz häufig etabliert, so Employee Assistance Programs, wo man anrufen kann und man bekommt Hilfe.

Felix Meindl:

Ich bin davon überzeugt, dass eine persönliche Betreuung, also von Mensch zu Mensch immer quasi das Beste ist, weil es am individuellsten ist.

Felix Meindl:

Man hat Menschen mit Expertise, die genau auf die Situation drauf eingehen können.

Felix Meindl:

In dem Detailgrad können wir das mit den Karten natürlich nicht, aber wenn wir Menschen erreichen, die sonst eben versuchen würden, das nur mit sich selber auszumachen, die gar nicht ins Gespräch kommen würden, dann glaube ich, bieten wir wirklich einen Mehrwert.

Felix Meindl:

Und also wir haben eigentlich auch in diesen Karten sind immer wieder Anregungen drin.

Felix Meindl:

Ich glaube, ganz ohne reden kommt man nämlich nicht durch.

Felix Meindl:

Und wir versuchen immer wieder anzuregen, dass man sich zumindest mit einer einzelnen Person austauscht oder der vertraut sich, der die Schwäche zeigt, die tränen und sich unterstützen lässt.

Felix Meindl:

Es gibt auch ein paar Übungen drin, die einfach besser zu zweit gehen als alleine, dass man da auch eine Vertrauensperson mit ins Boot holt.

Felix Meindl:

Es müssen ja nicht ganz viele sein, aber mit einer Person drüber zu reden, das wäre schon gut.

Host:

Gebt ihr da auch Hinweise nach dem Motto an wen kann ich mich denn wenden?

Host:

Wer wäre für mich ein guter Trauerbegleiter?

Host:

Denn so manchmal höre ich einfach auch meinen Freunden kann ich es nicht noch mal erzählen, die haben es jetzt zum dreiigste mal gehört und die bleiben jetzt eigentlich eher weg, weil es möchte keiner mit dem Thema angesteckt werden.

Felix Meindl:

Ja, also wir haben jetzt kein Verzeichnis von Trauerbegleitern und Trauerbegleiterinnen, das nicht, aber wir geben schon Anregungen und Hinweise dazu, was ein guter Wegbegleiter oder gute Wegbegleiterin sein könnte.

Felix Meindl:

Und im Endeffekt versuchen wir den Menschen immer wieder aufzuzeigen, Trauer ist individuell.

Felix Meindl:

Ÿousand, wenn sich das für dich gut anfühlt, irgendwas zu machen, auch wenn sich das vielleicht abnormal erscheint, keine Ahnung, klassisches Beispiel, ich rede mit der verstorbenen Person, ne, am Grab, daheim, was auch immer.

Felix Meindl:

Das machen ganz viele Menschen und es scheint also irgendwas dabei zu sein, das den Menschen hilft, diesen Verlust zu verarbeiten und dann ist das doch gut, dann darf man das machen.

Felix Meindl:

Also da versuchen wir auch da Stärkung zu geben, auch wenn es vielleicht erstmal etwas merkwürdig scheint, aber es hat sich einfach bewährt in der Vergangenheit bei ganz vielen.

Host:

Wobei, wenn ich das höre, frage ich natürlich auch, zeigt ihr auch die Grenzen auf?

Host:

Also ich kann mich an eine Situation erinnern, damals war ich Gemeindefacher, ist über 20 Jahre her, da war ich bei einem Ehepaar, mein heutiges Alter ungefähr vielleicht 60, vielleicht 70 und da erzählten die unter anderem über ihren verstorbenen Sohn.

Host:

Und dann wurde ich gefragt, wollen sie sich nochmal das Zimmer angucken?

Host:

Und dann habe ich dann gesagt, okay.

Host:

Und da war ein Jugendzimmer, da lag noch die Jacke aufs Bett geflammt.

Host:

Ich habe zwar den Eindruck gehabt, der ist gerade unter der Dusche, aber der war vor 20 Jahren gestorben.

Felix Meindl:

Okay, wow.

Host:

Ja, ja.

Host:

Das heißt also gebt ihr da auch Hinweise, ab wann wird's eine Trauer so ungesund, dass man sich doch professioneller Hilfe zuwenden sollte, auch wenn man erst mal sagt, also ich will da nicht hin?

Felix Meindl:

Ja, ja, tun wir tatsächlich.

Felix Meindl:

Also Trauer kann ja auch sich dann so in die Länge ziehen, dass es wirklich auch quasi therapeutisch, also wirklich auch psychologisch betreut werden muss.

Felix Meindl:

Da geben wir Hinweise dazu.

Felix Meindl:

Tatsächlich ist aber natürlich die Frage, ob die Leute das selber annehmen können.

Felix Meindl:

Wahrscheinlich muss diese Information eher von außen kommen.

Felix Meindl:

Wir haben da immer wieder Hinweise dabei.

Felix Meindl:

Wir haben auch dann Telefonnummern, wo man anrufen kann, um wirklich die Hürde möglichst niedrig zu halten, dass sich die Leute die Unterstützung holen.

Felix Meindl:

Ich weiß aber nicht, wie viele Leute das dann tatsächlich annehmen können.

Felix Meindl:

Wir sind ja kognitiv so geschalten, dass wir die Informationen, die wir unterstützen oder gut finden, die nehmen wir an und die, die wir nicht gut finden, die werden irgendwie übersehen oder ausgeblendet.

Host:

Genau, genau.

Host:

Ja gut, möglicherweise rufen sie dann wirklich auch erst noch mal niederschwellig bei der Telefonseelsorge an oder ähnlich.

Host:

Und die ist ja Gott sei Dank rund um die Uhr erreichbar.

Host:

Und ich weiß ja aus meiner Zeit da als Gemeinde und Krankenhausfahrer, das wird auch gut genutzt.

Felix Meindl:

Ja, ja, das wunderbare Angebote, die es da gibt.

Felix Meindl:

Wir haben auch versucht, so manche Sachen einfach zusammenzutragen, einfach da, weil also in der Trauer hat man ja nicht die Energie groß zu suchen und es gibt wunderschöne Angebote überall und da dann auch so Verzeichnis Verzeichnisse aufzumachen, z.B.

Felix Meindl:

gerade auf der Messe und Tod jetzt in Freiburg ein paar kennengelernt, die das für ganz speziell für Sterneneltern machen, also Eltern, die ihr Kind kurz, also während oder kurz nach der Geburt verloren haben und da ganz spezifische Angebote aufzuzeigen.

Felix Meindl:

Und solche Sachen wollen wir auch noch mehr machen, einfach um den Menschen ein bisschen Erleichterung zu schaffen.

Felix Meindl:

Zweitausendein dieser schweren Zeit, ne, über die Karten hinaus.

Host:

Ja, ja gut, ich denke an dieser Stelle wirklich in in Kooperation.

Host:

Ja, viele sagen erstmal, jeder hat sein eigenes Business, aber ich denke gerade in dem Moment, das ist so speziell, dass in Kooperationen immer die bessere Variante aus meiner Sicht.

Host:

Und ja.

Felix Meindl:

Ich habe in quasi so alle, die im Bereich Trauer engagiert sind oder da arbeiten, die mir zumindest bisher begegnet sind.

Felix Meindl:

Es sind ganz wunderbare Menschen, die wirklich auch also aus eigenen Erfahrungen häufig heraus quasi anderen Menschen durch diese schwere Zeit hindurchhelfen wollen.

Felix Meindl:

Ich habe das Gefühl, dass da quasi das noch so funktioniert, wie es sein sollte.

Felix Meindl:

Man unterstützt sich gegenseitig, man arbeitet zusammen, man man versucht sich gegenseitig besser zu machen und es nicht so eine Ellbogenmentalität wie sonst häufig man das halt kennt in unterschiedlichen Bereichen und Industrien.

Felix Meindl:

Also ich finde das tatsächlich sehr angenehm.

Host:

Ja gut, ich denke einfach auch, während sonst meistens gibt höher, schneller, weiter, sind das wiederum die Menschen, die an vielen Stellen ihr Leben vom Ende her denken, nach dem Motto was ist wichtig, was bleibt?

Host:

Was möchte ich hinterlassen, wenn ich gehe?

Host:

Und das ist natürlich ein ganz, ganz anderer Blick als eben halt dieses schneller, höher, weiter.

Felix Meindl:

Ja, total.

Felix Meindl:

Das ja, gute Analyse.

Host:

Ja, seit letztem Jahr ist ja glaube ich auch das Thema Trauer Teil des ICDs ICD 11.

Host:

Wie siehst du das an dieser Stelle im Blick auf Unternehmen?

Host:

Als Psychologe?

Host:

Kann man da jetzt schneller Menschen helfen oder schneller auf Sachen aufmerksam machen oder wie siehst du das an dieser Stelle?

Felix Meindl:

Also es gibt ja Statistiken, die immer wieder rauskommen zum Thema mentale Gesundheit und z.B.

Felix Meindl:

den DRK Report, Psych Report heißt er.

Felix Meindl:

Und da zeigt sich einfach seit Jahrzehnten, dass die mentalen Krankheiten zunehmen und die, die quasi die physischen Gebrechlichkeiten, Brüche, was auch immer, die nehmen ab.

Felix Meindl:

Und das Problem mit den mentalen Krankheiten ist, dass die Ausfalldauer ist länger und ist einfach sehr plötzlich häufig.

Felix Meindl:

Und was auch da, also was ich mich tatsächlich gefragt hatte, bis dato gab es eben keine Klassifikation und dann gibt es halt z.B.

Felix Meindl:

die Belastungsstörungen.

Felix Meindl:

Das ist so ein Riesenbereich, wo man einfach alles reinschiebt, was nirgendwo anders reinpasst.

Felix Meindl:

Dementsprechend ich finde es gut, dass es dafür eine Klassifizierung gibt, einfach, dass man das auch mal so erfassen kann, was da die Auswirkungen sind.

Felix Meindl:

Zweitausendein vereinzelte Studien in den USA, wo auch geschaut wird, was die Auswirkungen auf Unternehmen sind.

Felix Meindl:

erade durchgeführt, die soll:

Felix Meindl:

Und ich glaube, das ist ganz relevant, weil viele Unternehmen unterschätzen den den Einfluss und die negativen Auswirkungen.

Felix Meindl:

Und teilweise braucht man dann einfach Zahlen, Daten, Fakten, um sagen zu können, ihr habt sehr viele relevanten Themen.

Felix Meindl:

Ich war ja früher auch Führungskraft, man hat tausend Themen und der Tod scheint einfach so weit weg.

Felix Meindl:

Ich verstehe das total und dann klopft aber halt an die Tür und ist plötzlich ganz, ganz relevant.

Felix Meindl:

Und deswegen versuchen auch wir, so wie du ja auch, uns dafür einzusetzen, dass Leute, die Führungskräfte, die Geschäftsführung sich ein paar Tage Zeit nimmt, um so ein Notfallplan aufzusetzen, einfach zu sagen was machen wir denn im Fall?

Felix Meindl:

Geben wir Sonderurlaub?

Felix Meindl:

Wie können wir damit umgehen?

Felix Meindl:

Einfach, dass möglichst menschlich auf die Person eingegangen kann, ohne dass man jetzt viel Bürokratie und Abstimmung braucht, sondern einfach, dass jeder weiß okay, in diesem Rahmen darf ich entscheiden, das möglichst Beste für den Mitarbeiter zu machen.

Felix Meindl:

Genau.

Host:

Also also unsere Erfahrung ist ganz klar, der wichtigste Ansprechpartner für den Trauernden ist immer die Führungskraft.

Host:

Ja, und die Führungskraft hat im Endeffekt, ich sag mal 5 Minuten Zeit, eigentlich eher 5 s Zeit, die Entwicklung in die richtige Bahn zu lenken.

Host:

Sage ich als Führungskraft Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps, gehe nach Hause alleine heulen, dann kann ich davon ausgehen, dass der Mitarbeiter sagt, es gibt auch andere Arbeitsangebote, ich schaue mich mal um oder wir schweigen das tot.

Host:

Auch da wird es einen Riss geben, wo der Mitarbeiter irgendwann sagte Dienst nach Vorschrift oder ich wechsle, wenn es diese Möglichkeit gibt.

Host:

Und deshalb ist an dieser Stelle die Prävention so extrem wichtig.

Host:

Ich muss im Endeffekt in der Situation direkt vor mir, deshalb haben wir das auch als PDF gemacht, was man aufs Smartphone legen kann und innerhalb von einer Min Weiß die Führungskraft, was sind die dicken Brocken, auf die ich achten muss, ja, um meinem, um sein, um meine Führung, meine den trauernden Mitarbeiter zu unterstützen zum einen und zum anderen, um das Team zu unterstützen.

Host:

Denn das, was auch viele absolut unterschätzen, ist die Reaktion der anderen, nämlich ich mache jetzt erstmal einen ganz großen Bogen Ÿousand um die trauernde Person, denn es könnte mich ja selbst erwischen.

Host:

Ja.

Host:

Also wir haben mehrere Situationen erlebt, wo eine Führungskraft gesagt hat, wir gehen nicht auf den Mitarbeiter, ich gehe nicht auf den Mitarbeiter zu, nach vielen, vielen Ausflüchten dann gesagt so es könnte ja sein, dass wenn ich mich mit dem zu nahe unterhalte und so lange unterhalte, dass ich es auch kriege und ja nein, davon kriegt das nicht, aber der Gedanke ist da und deshalb ist die Prävention und dieses wirklich auch verflüssigen, ja, das ist einfach an dieser Stelle so wichtig, denn sonst gibt es an dieser stelle das ja nun das Gegenteil im Endeffekt ein Infarkt, dann, dann fließt es nicht mehr, dann macht es zu.

Felix Meindl:

Ja.

Felix Meindl:

Ja, ich glaube auch tatsächlich, also was ich, als wir angefangen haben, ist diesem Thema, was mich total schockiert hatte, war eben dieses genau das Phänomen, was du gerade beschreibst, das Phänomen der Sekundärverluste, nämlich ich habe, irgendjemand ist gestorben in meinem Umfeld und daraufhin zieht sich mein Freundeskreis oder mein Kollegenkreis eher zurück, aus welchen Gründen auch immer, anstatt näher an mich heranzurücken und mich zu stützen und und das hatte uns irgendwie beide total schockiert, weshalb wir auch ganz speziell für das Umfeld, also einmal das Freundeskreis und einmal im Kolleginnenkreis Karten gemacht haben, die die trauende Person dann wieder quasi weitergibt, um diese Berührungsängste zu nehmen.

Felix Meindl:

Und ich glaube, vieles hängt z.B.

Felix Meindl:

damit zusammen, dass die Leute denken, wenn ich nur die richtigen Worte finde, dann kann ich den Schmerz nehmen und dann tun sie sich so schwer und überlegen, ach, was sind die richtigen Worte?

Felix Meindl:

Aber das stimmt natürlich nicht, weil die Worte werden den Schmerz nicht nehmen.

Felix Meindl:

Die Person muss da selber durch, ne.

Felix Meindl:

Also man, man muss durch die Schmerzen durch und ich glaube, wenn Menschen das verstanden haben, dass es einfach darum geht, da zu sein und zuzuhören und auszuhalten, dann, dann tun sie sich hoffentlich auch leichter quasi die Person ein bisschen weit aufzufangen oder eine Stütze zu sein.

Felix Meindl:

Das wäre zumindest eine große Hoffnung von uns.

Host:

Ja klar, manche können ja im Endeffekt auch in dem Moment die Stille nicht aushalten.

Host:

Zweitausendein mhm.

Host:

Und dann hauen manche Führungskräfte oder manche Menschen hauen dann einen raus.

Host:

Das haut jede Beziehung nur noch um.

Felix Meindl:

Ja, ja.

Host:

Also ich könnte dir Stories erzählen.

Host:

Schweigen wir lieber drüber an dieser Stelle.

Felix Meindl:

Gar nicht hören, glaube ich.

Host:

Ja, ja.

Host:

Ist es wichtig, dann zu sagen, du, ich bin für dich da.

Host:

Ich bin im Augenblick absolut geschockt in der Situation.

Host:

Ich weiß selbst nicht, was ich sagen soll.

Host:

Ja, ja, aber damit hast du mehr gesagt, als mit irgendwas gelabert wurde.

Felix Meindl:

Ja, ist tatsächlich auch genau.

Felix Meindl:

Also ist auch ein Ratschlag, den wir geben.

Felix Meindl:

Wenn du nicht weißt, was du sagen sollst, dann sag genau das.

Felix Meindl:

Und dann ist so okay, dann kann die andere Person das einschätzen.

Felix Meindl:

Richtig.

Felix Meindl:

Ja.

Felix Meindl:

Und vielleicht im Umgekehrten auch was, was ganz interessant ist für die Zuhörerinnen zu wissen, ist diese Frage wie geht es dir?

Felix Meindl:

Die ist ganz schwierig für Trauernde häufig, weil die so allumfassend sein kann.

Felix Meindl:

Und es ist so eine gewisse, dann möchten sie jetzt eine Antwort hören oder ist es, soll da einfach ein okay drauf kommen, weil es so eine Floskel ist?

Felix Meindl:

Also vielleicht, wenn ich auch, wenn ich so einen Tipp noch mitgeben darf, diese Frage, wie geht's dir?

Felix Meindl:

Wenn man dich stellen will, dann vielleicht wie geht es dir heute?

Felix Meindl:

Oder wie geht es dir jetzt gerade?

Felix Meindl:

Dann ist klar, okay, ich kann darauf antworten, und zwar, wie es mir wirklich geht.

Felix Meindl:

Und es ist nicht diese Floskel, die halt so daher gesagt wird.

Host:

Die Erfahrung machen wir genauso.

Host:

Wie geht es dir jetzt?

Host:

Das ist das eine, die Worte und die Energie.

Host:

Und zum anderen gebe ich demjenigen in diesem Moment ansehen, schaue ich ihn an oder wie geht es denn jetzt?

Felix Meindl:

Wenn man so wegschaut.

Host:

Will keiner.

Host:

Da weiß man im Endeffekt, man ist selbst nicht gemeint.

Host:

Ja, oder man hat zumindest den Eindruck, möglicherweise ist es ganz anders gemeint, aber es kommt nicht so an.

Felix Meindl:

Ja.

Host:

Ja.

Host:

Wenn ich jetzt noch mal auf eure Karten gucke, wie gesagt, für die Personalabteilung, die hätte die Möglichkeit zu sagen, hier, lieber trauernder Mitarbeiter, ich gebe dir hier mal was.

Host:

Möglicherweise auf Leibbasis gibt es mir in einem Jahr wieder.

Host:

Wie gesagt, das Trauerjahr kommt ja nicht von ungefähr, auch wenn es im römischen Rechten einen ganz anderen Punkt hatte, woher das Rauer ja eigentlich kommt.

Host:

Das ist ja den meisten gar nicht bewusst.

Host:

Und gleichzeitig kann ich mir gut vorstellen, dass diejenigen, und das werden ja auch immer mehr, die in Unternehmen mit Trauernden arbeiten, ob nun von externen oder intern, die könnten auch eure Trauerkarten nutzen, um einfach da mit Freunden ins Gespräch zu kommen.

Felix Meindl:

Ja, total.

Felix Meindl:

Also auch, was wir jetzt auch häufiger hören, ist, dass z.B.

Felix Meindl:

auch in den sozialen Berufen, in der Pflege oder in so emotional intensiven Berufen, dass die Führungskräfte diese Box in den Personalraum stellen wollen, weil ja auch manchmal diese die Trauer oder diese negativen Emotionen und Verlust gar nicht auch sozial akzeptiert sind.

Felix Meindl:

Und dann kann ich aber also ich traue mich vielleicht nicht zum Psychologen oder zum was auch immer das Unterstützungsangebot in der Firma ist zu gehen, aber zwei, drei Karten durchlesen, die mich ein Stück weiterbringen.

Felix Meindl:

Das mache ich vielleicht, wenn es eh im Personalraum rumsteht.

Felix Meindl:

Also das scheint auch ganz guten Anklang zu finden oder wie du halt gesagt hast, dass man das quasi an die an die Person gibt, vielleicht auch anstatt einfach von einem Trauerkranz.

Felix Meindl:

Trauerkranz heutzutage kostet ja auch gut €150 nach drei Tagen verwelkt, kann man auch ein sinnvolles Geschenk mitgeben, was die Person weiterbringt und hoffentlich durch die Trauer durch begleitet.

Host:

Ja, zumal sind ja immer mehr die Einäscherungen zweitausendein und wo willst du da noch einen Kranz hinlegen?

Host:

Also ja, damit hast du das und das andere noch mal auf die Pflege zurückzukommen.

Host:

Wir waren jetzt auf dem Pflegetag der BGW und der AOK zusammen in Magdeburg und da wurde eben halt auch noch mal deutlich in der Ausbildung, gerade auch der examinierten Altenpfleger ist das Thema eigen zur Trauer über so gut wie überhaupt nicht vorkommt.

Host:

In der Ausbildung habe ich im Endeffekt einen Umgang mit mit der Trauer, gegebenenfalls mit das des Patienten Bewohners oder wie ich die auch immer nenne.

Host:

Möglicherweise auch noch Umgang mit der Trauer der Angehörigen, denn das hat ja auch mal teilweise eigene Blüten.

Host:

Aber wie gehe ich zweitausendein für mich selbst damit um, wenn ich jetzt möglicherweise entweder zu Hause ein Trauerfall habe und dann hier arbeiten muss und weiß, da kommt jeder nur mit den Füßen hoch raus zum einen und zum anderen, dann hast du eben halt die liebe Frau oder den lieben Mann in der 23 gepflegt und morgens ist er nicht mehr da.

Host:

Gehe ich damit um als Pflegekraft?

Felix Meindl:

Spannend, dass das noch nicht da ist, aber ja, ich glaube wir haben einfach insgesamt als Gesellschaft, zumindest in Deutschland, wahrscheinlich eher in Europa noch einen weiten Weg zu gehen, was Trauer beginnt.

Felix Meindl:

Wir haben das irgendwie so, wir sagen, wir haben das Trauern verlernt, wir haben das so weit externalisiert weggeschoben von uns, dass die Leute auch gar nicht mehr wissen, zudem eher mit den Kirchen austritten und so.

Felix Meindl:

Es fehlen einfach die Rituale und es ist so was was unbekanntes geworden, dass die Leute total hilflos sind, die früher gab es ja so Stützen durch die Rituale, sechs Wochen Abend all die Sachen wo man einfach wusste, so, aha, okay, das wird jetzt von mir erwartet, ich muss gar nicht tun.

Felix Meindl:

Und das hilft mir irgendwie durch die Trauer.

Felix Meindl:

Und ich glaube, da müssen wir neue Wege und Traditionen finden, dass das wieder ein bisschen näher ranrückt an die Menschen einfach, dass die nicht so verloren sind mit dem Thema.

Host:

Ganz klar.

Host:

Ich sage mal ganz, ganz herzlichen Dank und schauen wir mal, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

Host:

Und vielleicht sehen wir uns ja auf einer der nächsten Messen oder auch sonst noch mal.

Felix Meindl:

Ÿousand, vielen Dank, dass ich da sein durfte.

Felix Meindl:

Ich würde mich freuen, wenn wir uns irgendwo wieder auf einer Messe sehen.

Felix Meindl:

Es war sehr nett, dich kennenzulernen.

Felix Meindl:

Danke, dass ich hier im Podcast sein durfte.

Host:

Gerne.

Felix Meindl:

Zweitausendein.

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